Notierenswertes am 06. März 2013

Hartmuts Betabloggereien des Tages

Wenn meine dazu gehörigen Betaprogrammierereien weit genug kommen, könnte hieraus einmal der Materialeingang für eine mehrsprachige Wissensfabrik zu einigen Themen werden, die mich interessieren.

gestern

アベノミクスという偽薬

甘い偽薬と苦い偽薬との違い。 池田氏が推奨しているTPPや規制緩和等のような「自由化」ないし国家社会弱体化政策の限界や逆效果も見て取れます。 甘い偽薬のほうで逆に期待感がわきやすいかも知れません。 公共事業や部分的鎖国を旨くやれば逆にまだチャンスが見えるようです。 阿倍政権内に両方向の代表がいるようです。

Mr. Full Monty, ovvero i salvataggi che han salvato gli altri

Nei fatti ci trovo poco da contradire.

SaaS cloud pricing: Can it ever add up?

Cloud-based software-as-a-service business models have been around for years but still find it difficult to turn profitable. That may be good news for open source business models.

Italia, liberati dai Draghi

«Le ricette della Ue e della Bce sono disastrose. Perché aumentando la disoccupazione e le ineguaglianze, distruggono tutta l’economia. E non è un’opinione: lo dicono i numeri». Parla il premio Nobel Joseph Stiglitz

È facile dirlo quando l’alternativa presupposta e quella del transferimento di risichi ad altri paesi. L’ennesimo keynesianismo privo di fondamenti politici, peggio di gran lunga della versione giapponese che invece potrebbe funzionare, anche se certi argomenti dei suoi detrattori mi paiono fortissimi.

Front National will über EU-Austritt Frankreichs abstimmen

Der Globalismus ist wirtschaftspolitisch wohl am Ende, und der Euro lieferte dazu den Beweis durch reductio ad absurdum. Das sehen wohl auch immer mehr Wirtschaftswissenschaftler so. Es wird immer schwieriger, Frau Le Pen diesbezüglich Dilettantismus vorzuwerfen.

Trouble in the gypsy village

“κάτι τρέχει στα γύφτικα” (Greek) means literally “Some [strange business] is running in the gypsy village” and, by derivation therefrom “Who cares?”

Normally perhaps we didn’t need to care, but Schengen seems to have turned the “running” into a stampede. A whole gypsy village of 300 persons was recently reported to have moved from Romania to Berlin and installed itself in the welfare state in accordance with the abuse-inviting rules of that treaty.

Invasion der Klaukids

BILD berichtet in der Papierausgabe ähnliches wie die Weltwoche vor nicht allzu langer Zeit. Ein Netzfreund gibt den Inhalt wieder:

Bei 70% der Diebstähle und Einbrüche sind Roma die Täter. Eine zwölfjährige wurde zum zeiten Mal gefasst. Die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW ist 2012 um 10 % gestiegen. Ein Ex Staatsanwalt meint, das Klaukids Kurse in Polen besuchen, wo sie an menschlichen Puppen ihr “Handwerk” erlernen. Politiker hält er für wirklichkeitsfremd, die reden lieber über die Homo-Ehe, als ob wir keine anderen Probleme hätten. Zudem seinen die Strafen in NRW zu lax, in Bayern gibt es direkt 6 Monate Jugendhaft für Ersttäter - ohne Bewährung.

“Trauriges Kapitel unserer Nachkriegsgesellschaft”

Deutschlandradio Kultur sieht nicht in der rechtsmissbräuchlichen Massenzuwanderung asozialer/krimineller Nomaden sondern in der Berichterstattung über dieses Thema ein Problem.

Die Statistiken seien irreführend und daher zur Unstatistik des Monats gekürt worden. Mit Kritik an einzelnen Verhaltensweisen der Kritiker wird versucht, die Kritik zu delegitimieren, ohne auf sie einzugehen.

Dazu wird als Experte ein Literaturwissenschaftler befragt, der kürzlich einen Völkerverständigungspreis für ein Buch mit dem Titel “Erfindung der Zigeuner” erhielt.

Europäische Literatur wie Carmen missfällt dem Literaturwissenschaftler.

“Europa erfindet die Zigeuner” ist eine ähnlich lächerliche Formel wie die von der Erfindung (sozialen Konstruktion) der Geschlechter. Die Mutter der Erfindungen ist die von der Gleichheit aller Menschen (sowie der Möglichkeit/Bezahlbarkeit ihrer Programmierung durch deutsche Sozialingenieure). Aus der Prämisse, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, folgen dann weitere mitunter skurrile soziologistische Fabulierereien.

Im Forum liest man dazu dann wüste Anfeindungen von Gutmenschen gegen Wahrmenschen, auf die letztere durchweg höflich reagieren. Die Gutmenschen werfen den Wahrmenschen vor, sie suchten einen armen und machtlosen Sündenbock, wobei doch die “Schuld an der Misere” vielmehr bei irgendwelchen reichen und mächtigen Personen zu suchen sei, die diese armen Menschen “diskriminieren” oder sonstwie ihr Menschenrecht auf ein sorgenfreies Leben am Ort ihrer Wahl verletzen.

Wer sich ungut klingende Wahrheitsurteile nicht zutraut, ist wohl zum ständigen Erfinden von Soziologismen verdammt. Soziologismen erfordern wiederum Sündenböcke. Gutmenschen projizieren dann schließlich ihren eigenen Sündenbocksuchfimmel auf ihre Argumentationsgegner.

Am ehesten als “schuld an der Misere” dingfest zu machen und zu ändern ist wohl der Schengener Schildbürgerstreich. Das Übereinkommen lädt zum Missbrauch ein, programmiert ihn vor. Auf den Prüfstand zu stellen wäre unter anderem seine bevorstehende Ausdehnung auf Rumänien und Bulgarien. Aber davon wollen GEZ-finanzierte Medien eher nichts wissen. Um den Nutzen des Volkes und die Abwendung von Schaden von ihm kümmert sich mal wieder nur der böse Springer-Verlag.

Wie lange wiederholt sich dieses “traurige Kapitel unserer Nachkriegsgesellschaft” noch?

Sprachvandalismus: Stefanowitsch erwirkt Streichung von “Schwarmfinanzierung” aus Wikipedia

Englischprofessor Stefanowitsch bekämpft erfolgreich die deutsche Sprache: “Schwarmfinanzierung”, die deutsche Entsprechung für “Crowdfunding”, wurde nun aus der Einleitung des Wikipedia-Artikels gestrichen.

“Auslandsverlagerung” für “Offshoring” verschwand ebenfalls.

Der wirkliche Vandal ist allerdings nicht Stefanowitsch. Stefanowitsch exekutiert nur konsequent sprachvandalistische (deskriptivistische) Regeln, wie sie sich die Wikipedia ebenso wie der Duden und andere de facto normative Wörterbücher längst zu eigen gemacht haben und wie sie manche Leute sogar mit der moralisierenden Attitüde eines “Wortwarts” verteidigen.

Diese gilt es zu ändern. Die zu bohrenden Bretter sind allerdings extrem dick. Sowohl eine klare, öffentlichkeitswirksame Anklage gegen Wikipedia als auch das Arbeiten an Ergänzungen/Alternativen zu ihr ist nötig.

Was bleibt von Hugo Chávez?

Über den Präsidenten, der gestern abend seinem Krebsleiden erlag, will ich nichts schlechtes schreiben. Ein “Diktator”, wie viele ihn jetzt nennen, war er vermutlich nicht. Zumindest hatte er das ebenso wenig nötig wie etwa Vladimir Putin.

Er war offenbar ein beliebter und charismatischer Vertreter einer Bewegung, die sie aus Unabhängigkeitswillen gegenüber den USA und verletztem Selbstrespekt ebenso wie aus den Wünschen der Armen nach staatlicher Fürsorge speiste. Letztere konnte er dank Ölreserven erfüllen. Allerdings scheint er mit den ihm geschenkten Ressourcen nicht allzu nachhaltig gewirtschaftet zu haben.

Chavez reduzierte auf Staatskosten zeitweilig die Zahl der Armen, schwächte dabei aber die Infrastruktur und Wirtschaftskraft des Landes einschließlich seiner Petrochemie.

Statt “Uncle Sam” kann sich nun “Onkel Chen” freuen. China sorgt für rentable Ölressourcenerschließung und erntet dabei einen Teil der Früchte für sich.

In Venezuela lässt sich ein Sozialismus des 21sten Jahrhunderts besichtigen, den deutsche Linke sehr sympathisch finden.

Den besten Präsidenten der derzeitigen Menschheit sieht in ihm der Vorsitzende der russischen Liberaldemokratischen Partei Vladimir Zhirinowski.

Um einen unsterblichen Messias trauert gar der iranische Präsident.

Als Erbe dürfte aber kein nachahmbares Politikmodell sondern lediglich die charismatische Erfüllung weit verbreiteter Wünsche nach nationaler Unabhängigkeit und Würde bleiben. Ob der Machttransfer des heimlich schwer Krebskranken an einen handverlesenen Nachfolger kurzfristig überhaupt ein legitimes, stabiles Ergebnis erzeugt, ist abzuwarten.

Jacobo Machover écrit:

Ce sont les agents du castrisme, membres des services de la Sécurité de l’État, qui, aux côtés des médecins, instituteurs et autres « entraîneurs sportifs », contrôlent les rouages de l’appareil militaire et policier du Venezuela, tout en veillant à la protection rapprochée de ses dirigeants.

Cependant, entre Raúl Castro et Chávez, les relations n’ont pas toujours été à l’eau de rose : les nationalisations, constantes et capricieuses, décidées par le « caudillo bolivarien », n’ont pas été du goût du dictateur cubain, qui tente timidement de libéraliser l’économie cubaine pour éviter un marasme total. Cette désorganisation chronique a déteint, d’ailleurs, sur son protecteur économique : les coupures de courant, les pénuries alimentaires ne sont plus l’apanage du système castriste, au pouvoir depuis plus d’un demi-siècle.

La situation au Venezuela pourrait dégénérer, en l’absence de toute légitimité constitutionnelle, que la désignation de Nicolás Maduro est loin d’avoir affirmée.

Foreign Ownership Of Firms in IP-Intensive Industries

U.S. policymakers can no longer assume that the beneficiaries of protectionist IP policies are U.S. firms.

A research paper shows in detail that foreign firms dominate in publishing as well as patenting.

As far as patenting is concerned, the situation is far worse in Europe. FFII published statistical figures about software patent ownership 10 years ago, and the situation doesn’t look better now. But the research paper shows that European copyright-based industries seem to be dominating the scene in the US.

Bruxelles inflige 561 millions d’euros d’amende à Microsoft

Joaquin Almunia devait frapper un grand coup contre Microsoft, mercredi 6 mars, à Bruxelles. Le commissaire européen chargé de la concurrence devait infliger une amende de 561 millions d’euros au géant des logiciels, pour cause de violation des engagements pris à l’amiable par Microsoft à la fin de 2009, afin d’échapper, à l’époque, à des poursuites pour abus de position dominante.

Mais l’enquête ouverte en juillet 2012 par la Commission est formelle : Microsoft n’aurait pas tenu ces engagements, au détriment d’au moins 15 millions de clients depuis février 2011, selon Bruxelles. “Les engagements pris par les entreprises elles-mêmes sont une bonne manière de résoudre les problèmes de concurrence (…), mais cela ne peut fonctionner que si respectent ces engagements à la lettre”, devait souligner, mardi, M. Almunia.


morgen

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© 2006-02-19 Hartmut PILCH