Die Weltkanzlerin verspricht „Wohlstand für alle“

Nur ein Sauhaufen wie in Essen wählt noch Schurkel

Das Verdienst der WiWo ist es, den von den anderen Leitmedien unterschlagenen genauen Bericht von Merkels Auftritt vor dem Forum Ruhr in der Philharmonie in Essen am 10. Juli 2017 nachgeliefert zu haben.

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Die Weltkanzlerin verspricht „Wohlstand für alle“

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Wiwo berichtet über die Weltinnenpolitik, mit der die Weltkanzlerin in Essen Wohlstand für alle ErdenbürgerInnen herbeizuführen versprach.

Über diese Rede und das feige Publikum hatten Michael Klonovsky und Bayern ist FREI sich ebenfalls lustig gemacht.

Aber das Verdienst der WiWo ist es, die von den anderen Leitmedien unterschlagenen oder verfälschten Bericht von dem Abend nachgeliefert zu haben:

Das Essener Publikum schien von Merkels globalem Wachstumstraum als Politikziel begeistert. Kaum ein Satz endete ohne Beifall. Funke-Chefredakteur Jörg Quoos, der sie im Anschluss an die Rede interviewte, hielt sich mit Kritik vornehm zurück. Das übernahm ein einsamer Zuhörer, der sich als Unternehmer und vierfacher Vater vorstellte. Ob der Kanzlerin, die sich so oft auf Ludwig Erhard berufe, denn nicht bewusst sei, dass dieser sich nur für den Wohlstand in Deutschland verantwortlich gesehen habe. Er habe sicher nicht geglaubt, dass Deutschland dazu berufen sei, für Wohlstand in Afrika zu sorgen. Und erst recht nicht, afrikanischen Einwanderern Wohlstand in Deutschland zu verheißen.

Das war der dramatische Höhepunkt des Abends. Nachdem erst vereinzeltes Klatschen träufelt, setzen laute Buhrufe ein. Die Kanzlerin belehrt daraufhin den einsamen Kritiker, dass die „Würde des Menschen“ (ging es nicht eigentlich um Wohlstand?) nicht an Grenzen ende. Wenn „wir“ solche Politik machen würden, „dann werden wir kein ruhiges Leben mehr haben“. Die Chinesische Mauer habe schließlich auch nichts Gutes für China bedeutet und dem Römischen Reich sei es nicht durch „Abschottung“ gut gegangen, sondern wenn es „Ausgleich mit Nachbarn suchte“.

Dazu liefert die WiWo ferner eine punktgenaue Kritik der Merkelschen Illusionen mit Gegenüberstellung zum viel realistischeren Denken von Ludwig Erhard, der seine Präferenz für die Marktwirtschaft im Rahmen des Wiederaufbaus nach dem Weltkrieg mit dem Versprechen “Wohlstand für Alle” verband.

Alle Achtung. Offenbar hat die Wirtschaftswoche den Coup gegen Roland Tichy ganz gut überstanden.

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Donnernder Applaus für Geschichtsklitterungen der ehrenwerten Frau

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Die chinesische Mauer wurde nur in Zeiten des dynastischen Verfalls1 gelegentlich von den nördlichen Barbaren überwunden. Sie tat insgesamt sehr gute Dienste. Ähnliches gilt für den Limes des römischen Reiches. In der Schlacht von Adrianopel wurde der Untergang des römischen Reiches eingeleitet, nachdem dieses in einer an Merkel erinnernden ungeordneten Weise gotische Migrantenmassen aufgenommen hatte. Für die ansonsten ziemlich rationale Einwanderungspolitik des römischen Reiches waren befestigte Grenzen eine notwendige Voraussetzung. Merkel unkt in Mexiko, die Mauer der USA werde “das Problem nicht lösen”, doch sie wirkt. Gleiches gilt für Indiens Zaun um Bangladesch, dessen Bürger jetzt via Libyen nach Italien eindringen. Die Füsikerin scheint Entropie zu bevorzugen, da ja letztlich doch alles auf den Wärmetod zusteuert (2. Satz der Thermodynamik). Nur der Wärmetod löst “das Problem”. Im Schmelztiegel Afropa muss niemand mehr migrieren. Merkel propagiert hier die unbegrenzte irreguläre Einwanderung bedürftiger und schwer integrierbarer Menschen gemäß dem Nichtzurückweisungsprinzip von Genf 1967 und Straßburg 2012 und die dauerhafte europaweit einheitliche Durchsetzung und Festschreibung des resultierenden Völkerwanderungszwangsregimes. Diesen Glauben vertritt sie vehement, notfalls auch gegen Gesetze und Parteitagsbeschlüsse.

Man könnte nun meinen, Merkel habe Visionen und Überzeugungen. In Wirklichkeit hat sie nur die Kraft zur solidarischen Abwälzung von Verantwortung. Glaubenseifer entwickelt sie nur da, wo es darum geht, “schlimme Bilder” zu vermeiden und ihre Komfortzone gegen den Druck der Probleme zu verteidigen. Sie will sich strikt nach den Vorgaben der von EU und UN vorgegebenen humanitären Imperative richten statt im Geiste ihres Amtseids Verantwortung für ihr Volk zu übernehmen. Das geht nur durch vorgegaukelten Glauben an die Wunderkraft des Weltmarktes. Weil ihr dort, wo es nichts kostet, nämlich in geistigen Dingen, elementarer Mut fehlt, fordert sie, dass “wir” das schaffen müssen. “Das Wir entscheidet”, bei Merkel wie bei der SPD. Das Wir ist die große öffentliche Mülldeponie, bei der man seine Verantwortung ablädt. Je größer, europäischer, globaler dieses Wir ist, zu dessen Weltrettungsauftrag er sich bekennen kann, desto wohler fühlt sich der moderne Verantwortungsflüchtling. Angela Merkel ist bekanntlich eine ehrenwerte Frau: eine halbwegs solide stammelnder, störrischer Verantwortungsflüchtling, mit dem sich der durchschnittliche Privatmensch identifizieren kann.

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Kapo Schulz noch nicht in Berlin angekommen

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Kapo Schulz ist Merkel hoch 2, Merkel auf Steroiden.

Er hält im Einklang mit der EU-Ideologie weltweites Nomadentum für den Inbegriff von “Modernität” und folglich für “wertvoller als Gold”. Für ihn kommt es lediglich darauf an, mit einem möglichst großen Staatsapparat die gleiche Menschenwürde möglichst vieler gleicher VerbraucherInnen sicher stellen zu können. Wer nicht an die beliebige Austauschbarkeit und Formbarkeit dieser großräumig mobilen Menschenrechtssubjekte glaubt, muss zum Schweigen gebracht werden. Hierzu dient eine maasgeschneiderte Repressionspolitik im Geiste der AAS (Amadeu-Antonio-Stiftung), mit der Kapo Schulz zeitweilig sogar punkten konnte.

Schulz wetterte zuletzt gegen die Forderung der CSU nach einer Obergrenze für Humanitärmigranten Als Alternative dazu fordert vorwurfsvoll im Geiste der AAS von unseren Nachbarn eine Politik der gesamteuropäischen “solidarischen” Zwangsumsiedlung in Protektorate und Generalgouvernments, die Kernelemente der Volkssouveränität an Brüssel abtreten sollen, weil sie von dort mal Geld bekommen haben. Auch Gabriel predigte stets die Umleitung des Rohrbruchs ins Kinderzimmer und wirft zulezt Österreich mangelnde Solidarität mit Italien vor. Die SPD und ihre Leitmedien waren stets die Treiber hinter der Völkerwanderungspolitik, Merkel und andere eher Die Getriebenen. Bei Schulz kommt ein weiteres Problem hinzu. Er ist noch nicht in Berlin angekommen. Er versteht sich weiterhin als EU-Lagerkommandant.

Ungarns Ministerpräsident und seine Verbündeten warnen vor dem EU-Lagerkommandanten und geben der Weltkanzlerin den klaren Vorzug. Ein Bundeskanzler steht ja nicht zur Wahl.

Diesem Ruf unserer Nachbarn, denen wir die Beherrschung der Krise von 2015 verdanken, zu folgen, ist gewissermaßen unsere erste Bürgerpflicht. Ihr kommen schon sehr viele Mitbürger nach, denn die Ereignisse haben am Prestige der rotgrünen AAS-Geier genagt.

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Die Alternative zu wählen ist die zweite Bürgerpflicht

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Diejenigen, die wie in Essen den Verantwortungsflüchtlingen applaudieren und ihre Kritiker ausbuhen, wollen offenbar keine Bürger mehr sein. Ich kann sie in der heutigen Situation nur noch als “Sauhaufen” titulieren. Für Otto Normalverbraucher ist nach wie vor das eigene Volk und Land die Stelle, an der Mitwirkung, Verantwortlichkeit und Loyalität gefragt sind. Die Demokratie gibt es entweder national oder gar nicht. Entweder ist er ein Bürger mit entsprechenden Loyalitätspflichten, oder er ist ein Privatmensch (altgriechisch “Idiot”) ohne politischen Standort. Dies zu erkennen, fällt uns heute schwerer als früher, weil wir vor “völkischen” (d.h. ethnischen, genealogischen) Loyalitäten zurückschrecken. Daher müssen wir dem “Sauhaufen” edle Motive unterstellen. An Geduld führt ohnehin kein Weg vorbei.

Vor 2 Jahren rechtfertigte ich mal in einem Faltblatt, warum ich damals mit Pegida München spazieren ging. Die Wahl der AfD am 24. September bedarf keiner solchen Rechtfertigung.

Am 24. September die auf dem silbernen Tablett präsentierte Alternative zu wählen, ist schlichtweg Bürgerpflicht für diejenigen, die sonst politisch nichts tun. Die angelaufene Massenmigration von tendenziell feindseligen Minderleistern und Vielgebärern ist schon rein finanziell um ein Vielfaches teurer als alle Glasfasernetze, Digitalisierungs-Agenden und “Gerechtigkeits”-Spendierhosen, mit denen unsere Bunt-Parteien in Wahlkampf-Scheindebatten punktn wollen. Es handelt sich um eine Zertrümmerung des Landes von seiner wichtigsten Infrastruktur, dem Humanikapital her. Aber anders als etwa in stagnierenden Entwicklungsländern wie Brasilien, deren “Mitteleinkommensfalle” laut Prognose von Prof. Gunnar Heinsohn ungefähr unserem kommenden Schicksal entsprechen könnte, ist bei uns in wenigen Jahren mit Bürgerkrieg zu rechnen. Zu Ausreden, dass einem dies oder jenes an der AfD nicht schmecke, hat der passive Normalbürger, der nur wählen geht und sich ansonsten um Politik nicht kümmert, kaum ein moralisches Recht. Es kommt jetzt nur darauf an, den politischen AAS-Geiern Grenzen aufzuzeigen, die Europas Völker seit 1967 enteignen, entrechten und ersetzen, denn das Unheil, das sich seit 1967 zusammenbraute, kommt jetzt Schlag auf Schlag, und anders als 1945 gibt es keinen Wiederaufbau. Wer dazu auf seinem Stimmzettel erst etwas besseres als die AfD serviert bekommen will, soll sich erst mal der eigenen politischen Bildung widmen und lernen, im eigenen Einflusskreis gegen die Buhrufe zu bestehen, denen der mutige Essener Unternehmer ausgesetzt war.

Wenn man die moralphilosophischen Appelle beiseite lässt und realistisch urteilt, wird man feststellen, dass die AfD jetzt nicht wegen Merkels erneuter Selbstentleibung an Zustimmung gewinnt. In Essen zeigte sich lediglich eine Normalität des bürgerlich-feigen Hühnervolks (Sieferle), die es auch schon vor der Radikalisierung des normativen Individualismus gab, dies sich im übrigen auch schon seit dem 17. Jahrhundert abzeichnet. Zu dieser bürgerlichen Feigheit gehört aber auch, dass man diejenigen wählt, die wenig Ärger machen. Zur Psychologie der Menschenmenge nach Gustave Le Bon gehört, dass man sich am Prestige orientiert. Merkel bleibt laut BILD-Sonntagsumfrage Nr. 1 beim Prestige, Schulz ist auf Platz 7 abgeschlagen. Unter den ersten 10 sind Özdemir und Wagenknecht aber niemand von der AfD. Aber in Hamburg gab es Ärger. In Italien lässt sich der Ärger nicht unter dem Deckel halten. Dergleichen nagt am Prestige der Regierenden. Der Normalverbraucher sieht im Fernsehen Ärger um Björn Höcke und gackert, der sei “völkisch”, also nicht die Markenware, mit der er gesehen werden will. Die talentierte Frau Petry verstärkt immer wieder von sich aus solchen Ärger. Ihre Sorge, dass einzelne Parteigrößen dadurch auf sich aufmerksam machen könnten, dass sie unnötige Fronten eröffnen und in Fettnäpfchen treten, ist indes nicht unberechtigt. Umgekehrt gibt es auch Mitstreiter, die alle Fettnäpfchen vermeiden und jegliches Profil einer Alternative vermissen lassen, aber dennoch plump kommunizieren. Wie man kämpferisch und zugleich würdevoll auftreten kann, zeigt Professor Meuthen. Auf welchem Spielfeld sich AfD-Vertreter bewegen, erklärt Marc Jongen sehr gut. Es ist kein Spiel, das politische Laien beherrschen. Gerade bürgerliche Honoratioren wie die Professoren der ersten Stunde verstehen es womöglich nicht hinreichend und lassen sich besonders leicht verschrecken. Trotz des Abgangs mancher Honoratioren der ersten Stunde und des Versuches der bunten Leitmedien und Terroristen, Bürgerliche zu verschrecken, ist die AfD aber noch immer eine Partei mit relativ hochkarätigem Personal, das schon jetzt in den Landesparlamenten bisweilen die Würde des Hauses rettet. Dass den grünen StudienabbrecherInnen derzeit ein besonders kalter Wind entgegenbläst, deutet darauf hin, dass der Ernst des Lebens die Oberhand gewinnt. Bis zum 24. September kann es noch ernsthafter werden. Aber so ernsthaft, dass die Interessen unserer Kinder und Enkel direkt, ohne Umweg über den Prestigewettbewerb, den Ausschlag geben, wird es nie.

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1zuletzt 1644 von den Mandschuren dank Verrat im Inneren der völlig am Boden liegenden Ming-Dynastie

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© 2017-07-19 Hartmut PILCH