Münchner Montagsdemo für die Drittstaatenregelung, gegen Asylbigotterie

Als Rednerin begrüßen wir die Oberbürgermeisterin der Herzen von 10% der Dresdener Bürger
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Nach wochenlangem Trommelfeuer von Dunkelmedien und SPD trat Mutti Merkel hervor, um ein Deutschland zu inszenieren, welches Flüchtlinge ferner Bürgerkriegsländer mit offenen Armen willkommen heißt. Dazu zerstörte sie bestehende Regeln und setzte einen Mechanismus in Gang, der zur beschleunigten Vernichtung der Europäischen Völker führt.

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Führende Intellektuelle zeigen sich angesichts des heraufziehenden Untergangs zumeist ratlos. Peter Sloterdijk kommt wirklich auf den Punkt und findet pointierte Formulierungen. Er meint, die Wohlstandsgesellschaften hätten kein probates Mittel, um sich gegen die neuen Völkerwanderungen zur Wehr zu setzen:

“Man kann es machen wie die Kanadier oder die Australier oder die Schweizer. Dabei geht es jedes Mal darum, dass eine Nation, eine allzu attraktive Nation, ein Abwehrsystem aufrichtet, zu dessen Konstruktion so etwas wie eine wohltemperierte Grausamkeit vonnöten ist. Das ist nun das Hauptproblem: Die Europäer definieren sich selber als gutartig und nicht grausam, und es gibt aber auch eine entsprechende Publizistik, die erste Ansätze zu einer defensiveren oder grausameren Grundhaltung sofort als Zivilisationsschande höchster Größenordnung denunzieren.”

Umberto Eco zeigt etwas weniger Mut. Er zieht die Möglichkeit einer Haltung der “wohltemperierten Grausamkeit” (Verantwortungsethik) erst gar nicht in Betracht sondern erklärt die Auflösung Europas in der afrikanischen Völkerwanderung zum unausweichlichen Schicksal, das es möglichst human zu gestalten gelte. Aber immerhin benennt Eco diese Konsequenz. Inzwischen ist das Szenario der “Völkerwanderung” fest etabliert. Sie gilt als unabwendbar, da in Menschenrechten und europäischen Werten begründet. Merkel und Juncker haben sich für den Untergang Europas entschieden, und dies wird derzeit mit immer weniger Lebenslügen bemäntelt. Im westlichen mediengesteuerten Dunkeleuropa ist eine “wohltemperierte Grausamkeit” politisch schwer vorstellbar. Sie setzt einen Aufstand der Vernünftigen voraus, der sehr dicke Bretter bohren muss.

Hier entstehen Berichte und Hintergrundinformationen zur Kundgebung. Pegida München e.V. verweist schon darauf.

Besuchen Sie Pegida München e.V. auf Facebook! Auch zu dieser Demonstrationsvorbereitungsseite gibt es ein Facebook-Forum. Vorschläge für zu skandierende Sprüche und eine Rede über die aktuelle Lage sind auch in Arbeit.

Bericht von der Demonstration

Es waren laut Zählung von Pegida München e.V. 270 Teilnehmer. Nach einer ersten Versammlung am Stiglmaierplatz führte der Weg wie letzte Woche über den Königsplatz am Bayerischen Hof und Max-Emanuel-Denkmal vorbei durch die Fußgängerzone zum Odeonsplatz. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hatte diese Strecke mit der Begründung verboten, dass sie an den Nationalsozialismus anknüpfe. Die Begründung des KVR hatte vor Gericht keinen Bestand. Sie führte aber zu einem Zeitungsartikel, in dem der zuständige KVR-Beamte Pegida Provokation vorwarf. Hartmut Pilch erklärt hierzu:

Offensichtlich arbeiten das KVR und die Süddeutsche Zeitung als Partner im Verbund des Breiten Bündnisses daran, Pegida München e.V. krampfhaft mit NS-Assoziationen zu beschmieren. Allein zur Diffamierung muss die juristisch aussichtslose Verbotsmaßnahme des KVR diesmal gedient haben. Dem Bürger muss ständig signalisiert werden, dass Pegida München e.V. zu den Aussätzigen gehört. Wenn es darum geht, NS-Assoziationen an den Haaren herbeizuziehen, ist dem Breiten Bündnis auch in den vergangenen Monaten stets jedes Mittel recht gewesen. Die hinter den Pogromlustigen von “München ist Bunt” versammelte Münchener Elite beschmutzt letztlich die eigene Stadt, indem sie sie auf die 12 Jahre reduziert.

Hans-Peter Car spottet:

Egal ob es der 20. April, der 22. Juni oder sogenannte NS-belastete Orte sind, die wahrheitsferne und tendenziöse Berichterstattung der “Süddeutschen Zeitung” und die Hetze von Ayatollah Prantl konstruieren immer paranoide Zusammenhänge zwischen Pegida und den gewünschten Verdächtigungen. Saublöd, daß Erich Mühsam, Lenin, Karl Valentin auch schon auf der Route der Spaziergänge unterwegs waren. Pegida und der Marxismus-Leninismus - dieses Thema darf nicht unter den Teppich gekehrt werden. Demnächst wird Ayatollah Prantl fabulieren, Pegida würde am Namenstag der Cousine des Osterhasen einen Spaziergang planen. Und sicher findet Ayatollah irgendwo Akten, daß die Cousine des Osterhasen im BdM war, oder bei der NSDAP.

Am Stiglmaierplatz gab es nach Begrüßungsworten von Birgit Weissman und der aus Dresden angereisten Tatjana Festerling zwei Vorträge. Hans-Peter Car und Hartmut Pilch stellten Sprüche vor, mit denen wesentliche Botschaften der Demonstration transportiert werden sollten. Roland Hemp erzählte von seinem Auftritt unter den Refugees-Welcome-Zelebrieren am Münchener Hauptbahnhof, bei dem er ein Schild “We Welcome True Refugees Only” (nur echte Flüchtlinge sind uns willkommen) hochgehalten hatte. Dieser Auftritt führte zu unsäglichen Beleidigungen, Bedrohungen und Gewalttätigkeiten durch die mitfühlend-empathischen Willkommensrufer. Die Gewalttätigkeit führte schließlich zu einem Platzverweis der Bahn gegen das Gewaltopfer. Es wurde deutlich, dass die Willkommensrufer die gleichen organisierten Empathiefanatiker sind, die stets Montags ihrem Hass gegen ihre Mitbürger freien Lauf lassen. Während des anschließenden Spaziergangs wurden die Demonstranten aus nächster Nähe von den Vertretern der im Breiten Bündnis organisierten Münchener Elite aggressiv beleidigt, aber sie ließen sich kaum dazu provozieren, auf die Beleidigungen zu antworten. Vielmehr riefen sie einige der gesammelten Sprüche und priesen insbesondere Orban und schmähten Merkel. Am Odeonsplatz trafen die Demonstranten unter Klängen von Carl Orff ein. Die Gegendemonstranten boten aus nächster Nähe eine Lärmkulisse aus Trommeln, Blasinstrumenten, Trillerpfeifen und hasserfülltem Gekreische auf, die dennoch dank starker Lautsprecheranlage von den geübten Vortragsrednern Stefan Werner und Tatjana Festerling ohne allzu große Schwierigkeiten übertönt wurde. Anders als noch beim Besuch von Lutz Bachmann, blieben uns diesmal fliegende Objekte und weltoffene Ärsche erspart. Die Redner erklärten, dass die neuen Grenzkontrollen am massenhaften Zustrom von Syrern und anderen Arabern aus sicheren Drittstaaten nicht viel ändern werden, weil die Bundesregierung an ihrer Politik der Ruinierung des Dubliner Abkommens und Belastung Deutschlands mit vielen Millionen kaum integrierbarer kulturfremder Personen fest halten werde. Die Unfähigkeit unserer politischen Eliten verursacht unwiederbringliche Schäden und vernichtende Aussichten für Deutschland und Europa. Wir werden sie nach Kräften nutzen, um Widerstand aufzubauen und die Selbstabschaffungskultur zu ändern, die uns in den Abgrund geführt hat.

Letzten Montag kamen laut ausländischen Medienberichten (RuptlyTV) 300 Personen zu unserer Demonstration. Die Münchener Polizei zählte damals 170. Angesichts der krisenhaften Zuspitzung der Lage ist das wenig, aber immerhin ist es erheblich mehr als noch vor der Sommerpause. Die in das “Breite Bündnis” von München ist Bunt eingebetteten Medien (5 Zeitungen, Bayerischer Rundfunk) verschwiegen uns konsequent, nachdem sie zuvor ein Lügenmärchen erzählt hatten, wonach Pegida München tot und zu einer angeblich von uns veranstalten Demo niemand erschienen sei. Doch immerhin waren auch heute ausländische Medien anwesend, die etwas neutraler berichten, wenngleich auch sie nach inoffizieller Auskunft teilweise in Berlin mit Repressalien (z.B. Teilnahmerechte an Pressekonferenzen) bedroht werden, falls sie sich nicht an die üblichen diffamierenden Sprachregelungen halten.

odeonsplatz07
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© 2015-09-12 Hartmut PILCH