Je suis Pack. Wir sind das Pack

Westlicher Aufstand der Anständigen (Yin) trifft auf östlichen Aufstand der Vernünftigen (Yang)

Der Bundespastor konvertiert zum Manichäismus. Spitzenpolitiker definieren Deutschland zur Buntfrömmler-Ummah um und bürgern Ungläubige aus. Der Justizwolf attackiert das Internet. Die Kanzlerin heult mit. Der hellere Teil der Bürger hat die Botschaft verstanden. Medien lügen über Pegida München.

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Presselügen dokumentiert: Münchner Medien erfinden Pegida-Demo

Die ARD frohlockt:

Exakt 0 (null!) Teilnehmer bei der Pegida-Kundgebung in München.

Bürger setzen Zeichen gegen Rechtsextremismus

Gleiches hatte schon der Bayerische Rundfunk am Samstag den 29. August durch den Äther geblasen. Zu einer Pegida-Demo sei niemand erschienen. Später änderte er die Berichterstattung geringfügig, ohne seine Fehlmeldung zu berichtigen.

Hartmut Pilch erklärt hierzu:

Es hat keine solche Pegida-Kundgebung gegeben. Niemand hat zu ihr aufgerufen. Dennoch berichten ARD und Bayerischer Rundfunk triumphierend, dass null Teilnehmer dem Aufruf gefolgt seien. Das kommt, wenn man Journalismus im “breiten Bündnis” mit der Antifa betreibt. Auch dass “München ist bunt” gegen “Rechtsextremismus” kämpfe, können nur eingebettete Journalisten behaupten.

Tatsächlich hat Pegida München eine Mahnwache mit einer geringen Personenzahl beantragt, um sich die Möglichkeit offen zu halten, vor der Asylbewerberregistrierungsstelle im Euroindustriepark in friedlicher und völlig unbedrohlicher Weise auf asylpolitische Missstände (z.B. Häufung von Asyleinrichtungen im strukturschwachen Münchener Norden) hinzuweisen. Ziel war es, die von bayerischen Justizpolitikern in politisch diskriminierender Weise angegriffene Versammlungsfreiheit durchzusetzen. Ähnlich wie in Heidenau sollten Einwanderungseuphoriker demonstrieren dürfen aber Einwanderungskritiker nicht. Von der tatsächlichen Durchführung einer Demonstration sah man schon deshalb ab, da das Kreisverwaltungsrat dem Antrag nicht statt gab. Die Münchener Leitmedien wurden von Pegida München e.V. aktiv informiert, zogen es aber vor, die irreführende Propaganda von “München ist Bunt” zu verbreiten.

So etwa erweckt die TZ den Eindruck, die Polizei hätte vor Ort mit dem Erscheinen von Pegida-Demonstranten gerechnet. Die Polizei wusste aber bereits seit dem Vortag, dass Pegida München die Mahnwache nicht abhalten würde.

Die AZ verbreitet einseitig die Propaganda von “München ist bunt”, wonach eine Pegida-Demo von ebendiesem Verein erfolgreich verhindert worden sei. Sie musste es besser wissen.

Besonders unseriös berichtet die Süddeutsche Zeitung mit der im wesentlichen aus der Luft gegriffenen Behauptung

Die Demo stieß in Pegida-Kreisen von vornherein nur auf geringes Interesse. Laut Münchner Kreisverwaltungsreferat hatten die Initiatoren die Zahl der erwarteten Teilnehmer bereits am vergangen Donnerstag von 20 bis 30 auf zehn bis 15 reduziert.

Da beim KVR lediglich eine Mahnwache beantragt worden war, spiegelt die Reduktion der Teilnehmerzahl nicht fehlendes Interesse irgendwelcher “Pegida-Sympathisanten” wieder sondern die Entscheidung der Antragsteller, den Bedenken des KVR Rechnung zu tragen. Angesichts ihrer teilweise zutreffenden Detailangaben ist es kaum vorstellbar, dass die SZ dies nicht wusste. Die SZ war es auch, welche in Zusammenarbeit mit den gleichen trüben Quellen die Münchner Bierkrawalle vom Mai 2015 erfand.

Der Münchener Merkur berichtet ähnlich diffamatorisch und in vielfacher Weise wahrheitswidrig und schreibt eine Mahnwache zu einem “Aufmarsch” von “pöbelnden Pegida-Aktivisten”. Pöbeleien gibt es regelmäßig auf Seiten des Breiten Bündnisses der buntmünchener Eliten. Die Montagsdemonstranten lassen all dies stets links liegen, und von Pöbeleien ist nichts bekannt. Interessant an dieser gewohnten Medienhetze ist, dass der Merkur seine Behauptung von “Pöbeleien” dem KVR in die Schuhe schiebt. Das KVR hat demnach den Antrag aus ungenannten politischen Gründen abgelehnt. Dies könnte bei dem Gerichtsverfahren, dass entgegen den Behauptungen des Merkur weiter läuft, Berücksichtigung finden.

Vom KVR gelangen immer wieder verfahrensinterne Informationen direkt an “München ist bunt”, und dies noch bevor Pegida selbst einen Bescheid erhält. Montagsdemonstrant Michael Lohr weist auf die unrühmliche Rolle der zuständigen Münchner Behörden bei der zu befürchtenden Gewalt hin, die wiederum als Grund für Beschränkungen der Versammlungsfreiheit dient:

Wenn das Münchner KVR nicht jede Versammlungsanmeldung von PEGIDA sofort an die Buntfaschos weitergeben würde, dann gäbe es überhaupt keine Gefährdung, und PEGIDA könnte friedlich und ungestört von der Versammlungsfreiheit gemäß Grundgesetz Gebrauch machen. Das KVR sorgt mit der Informationsweitergabe also selbst für die Gefährdung. Die Polizei bestätigt dann diese Gefährdung, und das KVR kann dann die Veranstaltung untersagen.

Hartmut Pilch kritisiert die Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks, der seinen Fehler auch nachträglich auf einer umgezogenen Seite nur ein wenig verschleiert aber nicht eingesteht.

Peinlich, wie der BR hier wieder seine journalstische Fehlleistung schön zu reden versucht. Pegida München hat nie zu einer Demonstration aufgerufen, und der BR triumphiert nach wie vor gemeinsam mit “München ist Bunt” darüber, dass niemad erschienen sei. Auch die ganze Berichterstattung entspricht der Propagandalinie von “München ist Bunt”, wie aus Pressemitteilungen abgeschrieben. Die zum Unmenschen gesstempelte Gegenseite wird nicht einmal kontaktiert. Solche Drei-Affen-Medien bewegen sich moralisch weit unter den Pappkameraden, gegen die sie gerne predigen.

Allein die Parolen “Nazis raus”, “Haut ab”, die sich gegen jeden richten, der weniger Asylmigration will, zeigen, wes Geistes die ach so friedlichen Demonstranten sind. Bei Pegida-Demos müssen die jedes Mal mit großem Polizeiaufwand an Gewalttaten gehindert werden, und dennoch fliegen oft genug Steine, Klopapierrollen, Kotwindeln etc. Das wissen die BR-Redakteure ebenso gut wie die anderen Anstifter im “breiten Bündnis” des “antifaschistischen Blocks”.

Darauf reagiert BR24 mit einem matten und selbstmitleidigen Et-Tu-Brute-Argument.

Pilch Hartmut: Demo-Anmeldung nur zum Schein oder als Test? Clever! Und natürlich ein völlig logisches Vorgehen. Aber logisches Denken – das gibt’s bei der Lügenpresse einfach nicht…

In der Tat ersetzen die lichtscheuen Hetzmedien insbesondere dann, wenn es um ungläubiges Pack geht, gerne Recherche durch “Logik”.

Auf einen Versuch Pilchs, die Kritik am BR auf dessen eigenen Facebook-Seiten anzubringen, reagiert BR durch sofortige Löschung und Sperrung des Urhebers. Dies entspricht der üblichen Praxis des Breiten Bündnisses. Auch bei Oberbürgermeister Reiter hatte Pilchs Kritik an seiner Rolle an der Spitze Breiten Bündnis der weltoffenen Ärsche zu sofortiger Sperrung geführt.

Eine Woche später genehmigte das KVR schließlich unter dem Druck einer zu erwartenden gerichtlichen Niederlage den Antrag von Pegida München e.V. auf Durchführung der Mahnwache am ursprünglich beantragten Ort. Pegida München e.V. führte die Mahnwache allerdings auch nach Genehmigung nicht durch. Zwei Wochen später versuchte das KVR erneut offenbar aus propagandistischen Gründen, Pegida Mücnhen e.V. eine Demonstrationsroute zu verbieten, und verlor dabei vor Gericht, was allerdings angesichts der medientechnischen Überlegenheit des Breiten Bündnisses dem Zweck keinen Abbbruch tat.

Von dem Maas bis an die Merkel: Buntfrömmler erfinden neue Nation

Bundespräsident Gauck belebt ein Unwort wieder. Im Osten sei “Dunkeldeutschland” beheimatet. Deutschland müsse sich neu erfinden. Wer “völkisch” denke, gehöre nicht zu Deutschland. Der Spiegel leitet blitzschnell weiter. Dunkles oder helles Deutschland? Für jedes ein bunt bebildertes Heft. Große weinende Kinderaugen in Natodrahtzäunen zwingen zum Bekenntnis.

Es ist keine neue Botschaft, aber sie manifestiert sich mit unerhörter Wucht. Als erster hat Vizekanzler Sigmar Gabriel dieser Botschaft verkündet. Nicht mehr die Abstammung sondern der Glaube an einen von Politikern zu manipulierenden pseudohumanitären Wertekanon entscheidet heute über Volkszugehörigkeit. Auch der Spiegel erhebt in diesen Tagen die “Multikulti”-Gesinnung zum Wesenszug des Deutschseins und würde Abweichler am liebsten abschieben. Gabriel suggeriert folgerichtig, dass die Ungläubigen von der Justiz besonders hart anzufassen seien und ihnen gegenüber der Rechtsstaat gewissermaßen auszusetzen sei. Ein “Pack” gilt es wegzusperren. Schon der Erlanger SPD-Oberbürgermeister Janik ermunterte im Juli dieses Jahres seine parastaatlichen Schlägertrupps zum Pogrom gegen das “Pack” der “rechten” Zeitungsverleger und Autoren, die sich zum Zwischentag trafen. Auch Münchens OB Reiter sprach kurz darauf nur dünn verhüllt ähnliche Ermunterungen aus. Der Schauspieler Til Schweiger tat im Duo mit Gabriel ein übriges. Altkanzler Schröder fordert derweil “Taten”. Die Unterscheidung zwischen politisch Verfolgten und anderen Immigranten sei obsolet, Deutschland brauche alle, auch die Transferabhängigen, und Europa dürfe Deutschland dabei nicht im Stich lassen. Doris Schröder-Köpf hängt als Migrationsbeauftragte den gleichen Ideen an, und die SPD formuliert daraus einen 10-Punkte-Plan. In das Vakuum der blockierten Diskussion stößt ein pseudohumanitärer Eurogenozid-Aktionismus. In einem Umfeld des eurogenozidalen Wohltätigkeitswettbewerbs kämpft der Altkanzler um seine Frau. Hartmut Pilch schrieb Gabriel an passender Stelle ins Fratzenstammbuch:

Ja. Ihr seid die Besten der Guten. Wir sind das Pack. http://a2e.de/ius/15/08/pack

Sigmar Gabriel praktizierte sogleich die neue Parteilinie: er exkommunizierte den Kritiker. Gleiches tat auch Münchens Oberbürgermeister kürzlich ebenso schnell. Ausschlaggebend war offenbar in beiden Fällen die Unterstützung für Pegida. Pegida ist für die SPD schon lange “Pack”, aber die Pogromlust nimmt spürbar zu.

Bundeskanzlerin Merkel legt nach. Zwar etwas zögerlich, aber durchaus auf der von den Eurogenozid-Aktionisten vorbereiteten Schleimspur:

Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer Menschen in Frage stellen.

Hartmut Pilch kritisiert:

Der Spruch, den die Bundesregierung nun in diversen Pressemeldungen vor sich herträgt, ist inakzeptabel und brandgefährlich. Er macht aus dem Menschenwürde-Artikel des GG einen Vorwand für Intoleranz. Dazu taugt dieser Artikel nicht, denn er ist viel zu unbestimmt. Das Rechtsstaatsverständnis der Bundesregierung lässt zu wünschen übrig, und dieser Irrsinn hat Methode.

Wandelt die FDJ-Sektretärin für Propaganda hier erneut auf dunklen Spuren? Die SED bemühte sich seinzerzeit um einen neuen Volkszugehörigkeitsbegriff, die “sozialistische Nation”.

Es wäre besser, wenn Merkel weiter geschwiegen hätte. Zu den Fakten, die in ihrem Kompetenzbereich liegen, schweigt sie ohnehin dröhnender als je zuvor. Nur echtes Schweigen wäre ehrlich gewesen. Es gereicht Merkel immerhin zur Ehre, dass sie die ihr vorgelegten Redemanuskripte nur gequält vorzulesen imstande war.

Heidenauer Demonstranten, die Merkel als “Volksverräterin” gebrandmarkt hatten, werden inzwischen vom Staatsschutz verfolgt. Dabei geben Merkel und viele andere, die sich derzeit um Masseneinwanderung und Ausbürgerung der Ungläubigen bemühen, allen Anlass zu der Aussage. Weitere Anlässe bot Merkel durch zahlreiche allzu unsouveräne Positionierungen gegenüber den USA, die sogar den Spiegel gelegentlich veranlassten, Merkel als “Volksverräterin” zu bezeichnen. Schließlich kursieren auch Mutmaßungen über Zusammenhänge zwischen beiden Arten des Volksverrats. Gerade noch wurde Merkel von Obama für den Verzicht auf Rückführung von Syrern in sichere Transitstaaten gelobt, während die Europäische Kommission ebendiesen Rückbau des Dubliner Systems tadelte. Offenbar ist es für den Staatsschutz ein wesentlicher Unterschied, ob es der Spiegel oder das “Pack” ist, welches die Staatsspitze “verunglimpft”.

Der Justizminister Heiko Maas will Facebook zu einem parastaatlichen Meinungspolizisten machen und bedient sich dazu haarsträubender Argumente. Maas fordert von Facebook “unverzügliche” Löschung “rassistischer” Inhalte. Was bei Pornografie möglich sei, müsse es auch bei politischen Diskussionen sein. Hartmut Pilch kritisiert:

Es ist offensichtlich, warum der Vergleich hinkt. Pornografie ist leicht zu erkennen, und eventuelle Fehlentschedungen berühren nicht den besonders geschützten Kern der Meinungsfreiheit. Die unverzügliche Entfernung NACH einem Gerichtsurteil entspräche rechtsstaatlichem Denken. Und auch da gibt es Fristen. Mitstörerhaftung ist auch so schon recht gefährlich für das Internet und die Freiheit. Schon die Verbindung mit einstweiligen Verfügungen ist toxisch, wie die Debatten und auch Gesetzesinitiativen der Ära Zypries zeigen. Ein Justizminister müsste das wissen. Ist unser Justizminister ein Justiz-Analphabet oder einfach nur bösartig?

Dem BMJu ist nicht unbekannt, dass Facebook bereits oft politische Inhalte auf Zuruf löscht und dabei nicht wenige Fehlentscheidungen trifft. Davon können Cahit Kaya und Akif Pirincci ein Lied singen. Es gibt kaum echten Regulierungsbedarf, denn die Menschen, die ungezügelt beleidigen und hetzen, gibt es in allen politischen Ausrichtungen, und sie gewinnenn damit politisch ähnlich wie im realen Leben keinen Blumentopf. Es bestehen also auch ohne Eingreifen durch Facebook im allgemeinen hinreichende Selbstregulierungskräfte. Aber wenn es darum geht, vom politischen Versagen der eigenen Regierung abzulenken, scheut sich Maas offenbar nicht, dem Twitter-Bedränger Erdogan nachzueifern.

Von dem Maas bis an die Merkel, von der SZ bis an die Bild, überall wird die deutsche Existenzkrise aggressiv zur Unterdrückung bürgerlicher Opposition eingesetzt. Die SZ klagt mit neuen Elaboraten aus dem prantelschen Paralleluniversum über die “Festung Europa”, die an 50 Leichen in einem Schleppertransport schuld sei. Die BILD zeigt ein voyeuristisches Foto der Leichen und haut es vorwurfsvoll den “besorgten Bürgern” um die Ohren, die es wagen, Montags auf die Straße zu gehen. Enteignung, Eischüchterung und Entrechtung des Staatsvolkes gehen Hand in Hand von Höhepunkt zu Höhepunkt.

Hartmut Pilch meint:

Der Bundespastor ist wohl zu einer spätantiken persischen Offenbarungsreligion konvertiert, aber er hat Licht und Finsternis verwechselt. Ex oriente lux. Die bundesrepublikanische Leitkultur ist effeminiert, von Empathie-Imperativen eingeschüchtert, zu männlicher Geradlinigkeit und Systematik, wie man sie etwa bei Putin, Orban, Zeman, Klaus, Fico und Sulik bewundern kann, unfähig. Yin ist dunkel, Yang ist hell.

Wir sind das Pack. Merkel, Gabriel und Gauck schweigen dröhnender denn je zu vor zu den eigentlichen politischen Fragen, für die sie zuständig wären. Stattdessen beschäftigen sie sich mit ihren Lieblingsdumpfacken aus der hintersten Provinz. Ihnen fühlen sie sich argumentativ gewachsen. An ihnen wetzen sie die Messer und die Zeigefinger, mit denen sie auf uns zeigen, um dröhnendes Schweigen in den Sachfragen durchzusetzen. Deshalb war die gestrige Antwort der Demonstranten richtig.

Das Pack sind wir alle, die wir noch wir sein, Volksinteressen artikulieren und uns dem pseudohumanitären Überlegenheits- und Herrschaftsstreben nicht beugen wollen.

Richtig ist aber auch die Positionierung von Pegida gegen Demonstrationen vor Asylantenwohnheimen. Mehr als ein Infostand oder eine Mahnwache sollte dort nicht statt finden. Dazu haben Lutz Bachmann und viele andere seit Monaten immer wieder aufgerufen. Unsere pseudohumantären Hetzmedien und ihre Rechtsextremismus-Experten verschweigen dies beharrlich. Die erneute Erfahrung der plumpen Lügenberichterstattung dieses Wochenendes deutet auch darauf hin, dass sie auch hier absichtlich desinformieren.

Der Münchner Montagsdemonstrant Dr. Hans-Peter Car meint:

Merkel ist der Untergang des von uns gekannten Europas. Wir brauchen mehr Politiker, die noch klar denken können wie Putin und Orban. Oder Zeman und Sulik.

Der Münchner Montagsdemonstrant Roland Klemp meint:

Asylmigranten gehören am ehestn in das kosmopolitische Grosßstadtmilieu der gehobenen Mittelschicht. Gerade ländliche Dorfgemeinschaften leben von einer gewachsenen Lokalkultur. Die von Berlin aus verordnete Siedlungspolitik schmälert das Vertrauenskapital. Das Asylrecht ist eine Ausnahmeregelung. Ab einer gewissen Quantität wird es unsozial und ungerecht. Auf etlichen Bürgerversammlungen habe ich Anträge gestellt, man solle die Asylheime in die Viertel legen, in denen eine Willkommenskultur zu erwarten ist, nämlich nach Schwabing, Neuhausen, Nymphenburg, Grünwald, Bogenhausen und Solln, und nicht in die ohnehin schon benachteiligten Viertel oder gar entlegene bayerische Gemeinden. Für Münchens Schickeria mag das Modell der “Zeltstadt mit Herz” ja noch taugen. Für Dorfgemeinden und Problemkieze ist es eine Überforderung.

Die Vizevorsitzende von Pegida München e.V. Birgit Weißmann erklärt dazu:

Das Münchener Kreisverwaltungsreferat erlaubt uns nicht, eine Mahnwache an der Asyl-Erstanlaufstelle zu organisieren, weil es mit gewalttätigen Gegendemonstrationen rechnet. Das ist schade, denn wir wären gerne mit den Asylbewerbern ins Gespräch gekommen. Es zeigt aber den generellen Trend der Bürgerrechte im bunten Schland. Zum Glück hat die Deutsche Post eine alternative Infrastruktur für Infostände aufgebaut. Künftig könnten die Pack-Stationen unsere erste Anlaufstelle werden. Wir sind das Pack.

EpochTimes berichtet von der dieswöchigen Dresdener Pegida-Demo:

18:50 Uhr: Lutz Bachmann zu Heidenau: „Ich wollte eigentlich gar nichts dazu sagen, weil es gar nichts mit uns zu tun hat.“ Es sei aber trotzdem nötig, sich dazu zu äußern. Bereits im Juni war er für eine Bannmeile um Asylbewerberheime eingetreten und hatte Pegida-Anhänger aufgefordert, nicht vor solchen Heimen zu demonstrieren. Die Leidtragenden der Krawalle, die von Extremisten inszeniert wurden, seien die Polizisten gewesen. Er grüßt die verletzten Beamten: „So etwas darf nicht wieder passieren!“ Er fordert „alle vernünftigen Patrioten auf, solchen Veranstaltungen fernzubleiben“. „Egal ob links oder rechts, jeder der in Heidenau randaliert hat, gehört verurteilt.“

Der Bayernkurier schreibt:

Auch die EU-Kommission gibt Deutschland indirekt selber schuld an der Flüchtlingswelle: Deutschland ist nach Angaben aus Brüssel derzeit der einzige EU-Staat, der Flüchtlinge aus Syrien nicht systematisch in EU-Ersteinreiseländer wie Italien oder Griechenland zurückschickt. … Dann folgte ein Seitenhieb, warum das deutsche Klagen auch selbst verschuldet ist: Es seien derzeit jedoch keine anderen EU-Staaten bekannt, die wie Deutschland auf eine Anwendung der sogenannten Dublin-Verordnung verzichteten, so die EU-Sprecherin. Diese sieht vor, dass derjenige Mitgliedstaat, in dem ein Asylbewerber erstmals europäischen Boden betritt, für das Asylverfahren verantwortlich ist.

SPD-Politiker betonen immer wieder, dass Deutschland auf Wirtschaftsflüchtinge angewiesn sei und klagen dann, wenn die Folgen politisch unangenehm werden, über fehlende europäische Solidarität. Hartmut Pilch merkt an:

Die SPD treibt den pseudohumanitären Eurogenozid voran, um von ihrem Scheitern abzulenken. Sie selbst lud aus nationalen Gründen wie Rentenlücke und Fachkräftemangel zur Party ein und zeigt nun auf die Nachbarn, die die Rechnung nicht zahlen wollen. Für Europa gilt ähnliches wie für Deutschland: die Asylmigranten gehören in die Metropolregionen, die über eine besondere Wirtschaftskraft und Willkommenskultur verfügen.

Der Montagsdemonstrant Guillaume L. weist auf französische Parallelen hin:

Wir leben in einem bigotten Dunkeldeutschland. Gegen das zur Gewohnheit gewordene Personalisieren von Sachverhalten hat die Vernunft hierzulande kaum noch Chancen. Manche Deutsche schämen sich und werfen sich vor, jahrzehnte lang bei der progressiven Verdummung geschwiegen zu haben. Aber westeuropäischen Nachbarländern ist es ähnlich gegangen. Der französische Journalist Eric Zemmour schrieb letztes Jahr einen grandiosen Bestseller: Der Französische Selbstmord, Die vier Jahrzehnte, die Frankreich abschafften. Er beschreibt vor allem einen schleichenden geistigen Verfallsprozess. Mit den Anschlägen auf Charlie Hebdo und der von Menschenrechtsrichtern eingeleiteten Völkerwanderung erreicht der Prozess neue Höhepunkte. Die Zerstörung entfaltet sich jetzt wie ein Uhrwerk Schlag auf Schlag. Europa wird zur Dritten Welt. Wir wissen nicht, ob wir noch ein Umdenken in Gang setzen können, aber wir müssen alles versuchen. Es ist nie zu spät. Gewisse Chancen und Fortschritte sind zu erkennen. Das Licht kommt vor allem aus dem Osten.

Der montags mitdemonstrierende Unternehmer Peter Wellenhofer, der ein weltweit führendes KMU aufbaute, erinnert an Konrad Lorenz. Der Biologe und Nobelpreisträger hatte auf einen Langzeittrend hingewiesen, der sich in den letzten Jahrzehnten noch dramatischer zuspitze als schon damals:

“Der fortschreitende Verfall unserere Kultur ist so offensichtlich pathologischer Natur, trägt so offensichtlich die Merkmale einer Erkrankung des menschlichen Geistes, dass sich daraus die kategorische Forderung ergibt, Kultur und Geist mit der Fragestellung der medizinischen Wissenschaft zu untersuchen.”

Wellenhofer dazu:

Das tritt nirgends deutlicher zu Tage und ist nirgends schädlicher, als bei den Erzeugnissen unserer Medien.

Der von Erlangens Oberbürgermeister Janik als “Pack” verfemte Buchautor Felix Menzel schrieb vor kurzem:

Nur ein Aufstand der Vernünftigen kann die Masseneinwanderung beenden! Dies argumentativ zu begründen, fällt jedoch äußerst schwer, weil die derzeitige totalitäre Demokratie es geschafft hat, jeden anständigen Protest ins Leere laufen zu lassen.

Mit der Losung “Wir sind das Pack” verleihen wir genau diesem Gedanken Ausdruck. Der Anstand ist westliches Yin, die Vernunft östliches Yang. Das weibliche Hirn kreise um Empathie, das männliche um Systematik, aber beide können beides, meint neuere Hirnforschung. Chinesische Medizin könne das Krankeitsbild des Yin-Überschwangs (陰盛陽衰) heilen, meint die Montagsdemonstrantin und Ärztin Dr. LI Yanqing. Wir werden beharrlich weiter durch wöchentliche Spaziergänge und Überzeugungsarbeit auf anständige Vernunft setzen, ergänzt Peter Wellenhofer.

Nicolaus Fest schreibt:

Nikolaus Fest: Gabriel nennt die Proteste in Heidenau beschämend, und sie sind es in doppelter Hinsicht. Denn beschämend ist auch ihre Einfallslosigkeit. Ein paar Kleinstdemonstrationen vor Flüchtlingsheimen, mal mehr gewalttätig, mal weniger. Damit verschreckt man zuverlässig diejenigen, die nichts mit Rechtsradikalismus oder allgemeiner Fremdenfeindlichkeit zu tun haben wollen, aber der Invasion und dem damit einhergehenden Kulturbruch skeptisch gegenüberstehen. Auch medial sind die Proteste unsinnig, liegen die Heime doch meist in abgelegenen Gegenden. So wird der Protest nicht fühlbar, weshalb ihn weder Politik noch Medien wirklich zur Kenntnis nehmen. Wie es richtig geht, zeigen Linke und Gewerkschaften. Die legen ihre Demonstrationen bevorzugt in Innenstädte oder blockieren – wie Bahn- und Pilotengewerkschaft – die Infrastruktur. Genau diese Form des zivilen Ungehorsams wählen regelmäßig auch die französischen Bauern und Spediteure, wenn sie mit Traktoren oder Lastwagen Straßen, Schienen und Grenzübergänge blockieren. Das wäre auch hier eine Alternative: Schon zehn Lastwagenfahrer, die sich per Schritttempo an verschiedenen Zugangsstraßen zu einer Spontandemo zusammenschließen, könnten jede Landeshauptstadt, das Kamener Kreuz oder den Berliner Ring stilllegen. Auch der Zugang zu den Regierungsmaschinen in Tegel oder Schönefeld wäre leicht zu blockieren, wie auch der Frankfurter Flughafen. Zudem böten Lastwagen oder die Anhänger von Traktoren genügend Fläche, um den Protest zu plakatieren. Schließlich läge in solchen Aktionen auch ein passendes Gleichnis: Die Zuwanderung als wirtschaftliche und zivilisatorische Rückführung Deutschlands in die Schrittgeschwindigkeit, welche die GRÜNEN seit Jahren propagieren… Die mediale Aufmerksamkeit wäre in jedem Fall um ein Vielfaches höher als bei den trostlosen Kundgebungen vor einem der afrikanischen Brückenköpfe irgendwo in der Provinz.

Der Bürgermeister von Heidenau rückt ein offensichtlich von den Lügenmedien schief gezeichnetes Bild von Heidenau gerade. Ähnliches konnte man sich auch aus Filmaufnahmen und Zeugenaussagen im Netz erschließen.

Zum Schluss noch interessante Einblicke in die Arbeitsweise wahrheitsscheuer Hetzmedien im Falle Heidenau, hier die Wandlung der Überschrift bei T-Online: drei Schritte zum Rechtsradikalismus. Die sehr hellsichtige Selbstbezeichnung der Heidenauer Demonstranten als “Pack” musste offenbar krampfhaft in die rechte Ecke geschrieben werden.

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© 2015-08-29 Hartmut PILCH