Aufstand der Vernünftigen ab Max-Joseph-Platz 2015-09-28 19:00

Der Spaziergang führt über Maximilanstraße Max-Emanuel-Denkmal zurück zum Max-Joseph-Platz.

Der Volumenstrom scheint von 5 Millionen Personen pro Jahr aus weiter zu steigen. Brüssel klagt Umsetzung der Dublin-Verordnung ein und erzwingt Rohrbruchumleitung nach Osteuropa. Die Montagsdemonstrationen wachsen.

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Berichte und Fotos

Es gibt ein Video. Im Forum meint man, die Teilnehmerzahl sei gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen und die Lärmbelästigung durch Gegendemonstranten habe sich verringert.

Von “maximalem Widerstand in der Maximilianstraße” wird auf Facebook berichtet.

“Hunderte vor Ort” vermeldet Pegida München.

Ernesto Martegiani berichtet:

Der Grappa war gut. Als Absacker, versteht sich. Unsere manifestazione prägnant. Der Spaziergang ein Festival der Kommunikation. Eine Veronika, eine Marianne, ein Typ mit geiler Frisur, ein Architekt mit umwerfender Rhetorik. Leute, die neu zu uns gestoßen, sich eingeklinkt haben, als wären sie schon ewig bei uns. Junge Kerle um die 20, zunächst eher schüchtern, aber nach ein paar Sätzen Feuer und Flamme. An den Barrikaden etliche Gespräche mit Gegendemonstranten. Mal zaghaft, mal engagiert. Mal konstruktiv, bisweilen Bunte mit Brett vorm Kopf. Nach Birgits einleitenden Worten übernahm Heinz das Mikrophon. Ein mit Aphorismen garnierter Streifzug zum Thema Widerstand im Merkelland. Stefan Werner bezog das Publikum mit der Wahl des Medienskandals der Woche und dem Gutmenschen der Woche ein. Eine gute Idee mit aktuellem politischem Bezug und paralleler Gegenaufklärung. “Pegida bedroht Kinder”. Im Klartext: von Erwachsenen dressierte Kinder provozieren Pegida-Spaziergänger. Antwort der Spaziergänger zu den Kindern “Schämt euch!” Die Sächsische Zeitung titelt: “Pegida bedroht Kinder”. In der Liste der 5 Medienskandale die Manipulation der Statistiken. Asylantenzahlen werden nach gusto verändert. Statt Information regiert unser Land wild wuchernd die Halluzination. In der Hitparade der Gutmenschen schoß Claus Kleber als Oberschleimsammler der Nation den Vogel ab. ZDF und Sekundenkleber als Konvolut des Seemanngarns machen Furore in der Spottparade von Pegida. Vom Max Josephs-Platz aus bewegten sich die meiner Zählung nach rund 250 (Andreas zählte später an die 300) Spaziergänger von Pegida eskortiert von Polizeikräften und wild gemusterten teilweise vermummten Gegendemonstranten in Richtung Maximilianäum. Zur Musik von Carl Orff beeindruckte ein Stinkefinger-zeigender GD mit einem sehenswerten

Veitstanz möglicherweise inspiriert durch Alessandro Voltas Versuch mit Fröschen. War jetzt nicht despektierlich gemeint, als Bodenturner hätte der Typ bei der Gaga-Olympiade jeden Ringrichter zum Flitzer gemacht. Auf dem Rückweg zur Abschlußkundgebung dominierten neue, aber markige Sprüche: Merkel (muß) weg oder “Widerstand”. Auch in der abschließenden Rede von Heinz bekam die “Noch-Bundeskanzlerin” Merkel ihr Fett weg. Wobei Absaugen auch nichts mehr hilft. Merkel muß komplett weg, nicht nur das Fett. Die Rufe “Abschieben” galten nicht zuletzt “Angela, der Wahnsinnigen”. Ob nach St. Helena oder Madagaskar ist einerlei. Hauptsache Merkel ist weg. Vielleicht waren die Spitzen gegen die SED-Sozialisation oder gegen die Überdosis Ausländer etwas übertrieben. Pauschalisierungen können die Falschen treffen. Dagegen war der Goebbels-Vergleich super. Im Gegensatz zur doppelt gezahlten GEZ war dessen Propaganda wenigstens kostenlos. GEZ ist gebührenpflichtige Zwangs-Gehirnwäsche. Von morgens bis abends Volksverblödung gegen Zwangsgebühr. Die Vierte Gewalt in unserem Land ist eine Farce. Und kein Korrektiv. Die nicht ost-europäischen Medien sind der Tiefststand der Informationskultur. Was uns die etablierten Leitmedien an wahrheitsfernen Gewaber präsentieren verdient den Namen Demokratie nicht und rangiert in der Qualität hinter Radio Erewan. Roland und Stefan aus Augsburg standen für ihre Reden zwar schon in den Startlöchern, aber die Rede des am Ende heiseren Heinz war wohl länger als geplant. Birgit beendete die Veranstaltung mit der Nationalhymne von Joseph Haydn, zu der bayerische, österreichische, deutsche, israelische und andere Fahnen wehten. Unser

Trompeter Michael Treetop Voss verdient ein Extra-Kompliment. Das erste Mal störte er die Redner nicht. Erst nach der abschließenden Nationalhymne griff er zu seinem Instrument und noch nie habe ich seinen Schlußakkord so angenehm und respektvoll empfunden wie heute Abend. Danke Pegida, danke Treetop, danke Polizei.

Rundgang von und zu Max-Joseph-Platz mit mehr Interaktion

Wir machen dort weiter, wo wir letztes mal aufgehört haben, nämlich am Max-Joseph-Platz, aber mit neuartigem Programm. Der Spaziergang geht über die Maximilianallee am Hotel Vier Jahreszeiten vorbei bis zum Max-Monument kurz vor der Isar und zurück. Wer nicht so weit gehen kann oder will, kann am Max-Joseph-Platz sitzen bleiben. Am folgenden Montag geht es dann vom Max-Joseph-Platz über eine neue Route zum Odeonsplatz.

Auf der kommenden Münchner Montagsdemo versuchen wir, Euch stärker als bisher zu beteiligen. Möglicherweise zur Sprache kommende Medienskandale, Politskandale, Ruf-Sprüche und Schilder-Sprüche findet Ihr unten. Wir bitten um weitere Vorschläge. Wendet Euch zwecks Diskussion an die neue Facebook-Gruppe Pegida München e.V, und vergesst nicht, dort “Gefällt Mir” zu klicken. Ferner könnte Ihr Euch auch bei Pegida Bayern zur Veranstaltung anmelden. Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen!

Medienskandale der letzten Zeit

Pegida-Greuelpropaganda: Pegida frisst kleine Kinder, Demoabsagen, Justizmissbrauch zwecks Nazifizierung, Bierkrawalle

Wenn Pegida im Aufwind ist, muss Gräuelpropaganda erfunden werden. Ohne Instrumentalisierung von Kindern geht es nicht, s. auch Aylan, Kinderzeichnung, Brutkastenlüge. Hans-Peter Car kommentiert:

Vorra, Tröglitz, Hitler-Bärtchen, Münchner Biertgartenkrawall, Pegida als Kinder-Bedroher, der tote Junge am Strand …… wir leben in einer Zeit der Mysterien. Demnächst wir die SZ titeln, der Yeti und das Ungeheuer von Loch Ness wurden bei Pegida gesichtet.

Pegida-Informationen über Polizeimissstände von Presse unterdrückt

Pegida zugespielte Informationen über Missstände in der Polizei wurden trotz hohem öffentlichen Interesse von den Leitmedien nicht berichtet. Stattdessen greift man gemeinsam mit der Regierung Pegida wegen Geheimnisverrats an und begibt sich so auf das Niveau von Erdogan.

Sperrpolitik des Bayerischen Rundfunks

Der Bayerische Rundfunk hetzt, was das Zeug hält. Er war aktiv an der Verbreitung der Lügen über Demo-Aufrufe, zu denen niemand erschien, beteiligt. Auf Berichtigungen von Seiten Pegidas reagiert er mit Häme und macht keine Anstalten, etwas zu berichtigen. Im Gegenteil, als Hartmut Pilch im Facebook-Forum des Bayerischen Rundfunks die Sache richtig stellen wollte, wurde er umgehend gesperrt. Der Bayerische Rundfunk hat ähnlich wie die anderen GEZ-Medien stets die Fragen der Asylpolitik auf Individualschicksale kulleräugiger Flüchtlingsmädchen reduziert und politische Debatten durch Empathielosigkeits-Beschämung abgewürgt. Der BR hat auf diese Weise zusammen mit anderen GEZ-Medien dem abenteuerlichen Kurs der Zerstörung Deutschlands und Europas durch die mediengetriebene Groko den Boden bereitet. Seit 2 Wochen, als die Stimmung kippte, hat der Bayerische Rundfunk fast durchweg die Kommentarfunktionen in den Foren seines Webauftrittes gesperrt. Wenn einmal ein Forum freigeschaltet wird, wird es nach wenigen Beiträgen stets wieder geschlossen, und auch sachlich formulierte kritische Beiträge kommen sehr häufig nicht durch die Zensur.

Prantelsches Paralleluniversum

Die Süddeutsche Zeitung versucht noch immer, die Mär von der wirtschaftlichen Nützlichkeit der unkontrollierten Bedürftigeneinwanderung zu verkaufen. In einem zweiminütigen Video argumentiert sie mit dem Schema der Bertelsmann-Studie, nach dem jede Bevölkerungsvermehrung gut ist, weil ein Großteil der Leute früher oder später Steuern zahlt. Dabei wird weder auf die Frage nach dem Durchschnittseinkommen, der Belastung der Umwelt, der Steigerung von Wohnraumpreisen und Senkung von Lebensqualität eingegangen noch auf die Frage nach der tatsächlich zu erwartenden “Verwertbarkeit” (Claudia Roth) des einwandernden Personals in der hochentwickelten Roboter-Ökonomie der nahen Zukunft (Industrie 4.0). Es bleibt allein das moralische Totschlagargument der “Menschlichkeit”. Titelbilder der SZ vom 23.8.2015 bis 14.09.2015: Anfangs wird noch der wirkliche, überwiegende Männeranteil gezeigt, doch dann plötzlich nur noch Bilder mit Kulleraugen. SZ-Redakteure wie Dominik Hutter und Sebastian Gierke zeichnen sich durch besonders unseriöse und diffamatorische Berichterstattung aus. Sie sind würdige Nachfolger von Ayatollah Prantl, der afrikanische Nomaden und Fellachen in Meckpomm ansiedeln will, um die dortige Wirtschaft zu beleben. Einige Kostproben folgen.

DRadio dreht am Rad

Alle drei Sparten des Deutschlandradios zeichnen sich schon länger durch einseitiges Dauerbombardment mit pseudohumanitärer Propaganda aus. Der DLF war immer ein Vorreiter der Zerstörung der Dublin-Regeln und frohlockte mehrfach über die Erreichung seines Ziels.

DRadio Kultur zeichnet sich durch besonders radikale Forenzensur aus. Allein Kritik an der Redaktionslinie genügt, um gesperrt zu werden. Man hält sich dort ferner eine Gruppe von beleidigenden Antifa-Trollen, die jeden Kritiker persönlich attackieren.

DRadio Wissen glänzt durch Verbreitung von Antifa-Parolen auf dem Niveau von “No Border No Nation”. Die Administratoren tolerieren Kritik, aber reagieren gelegentlich mit etwas kindisch-herabwürdigenden Antworten darauf.

Mehr Beispiele lieferbar. All das entspricht nicht den Anforderungen an Neutralität und Sachlichkeit, die man vom zentralen politischen ÖR-Sender erwarten sollte.

Sturmgewehr der Demokratie stürmt zu neuen Ufern

Der Spiegel fiel durch primitive Hetzartikel von Sascha Lobo und anderen auf, die auf die Einschnürung des Diskurses zielen. Sebastian Fischer erklärt die Völkerwanderung für modern, wünschenswert und unveränderbar da angeblich von einem “unantastbaren” Asylrecht vorgegeben. Kommentatoren schüchtern Andersdenkende ein und fordern ein Ende der Demokratie für den Fall, das dies erfolglos bleibt. Spiegel-Kommentatoren hatten auch einen wesentlichen Anteil an der Zerstörung von Dublin III und der Forderung nach Machtworten von Angela Merkel in diesem Sinne. Merkel ist auch eine Spiegel-Getriebene. Der Spiegl fiel früher durch ein hetzerisches Heft mit der Überschrift “Stoppt Putin” im Zusammenhang mit dem ukrainischen Flugzeugunglück übel auf.

Verleumdung Ungarns durch Bilder, manipulativer Bilderjournalismus auf Boulevardniveau auch in angeblich seriösen Medien

Bei einigen Fotos wurde manipuliert.

Es wurden mehrfach gezielt ungünstige Teile von Bildern weggeschnitten, so dass wahrheitswidrige Bilder von unmotivierten Übergriffigkeiten ungarischer Polizisten und einer ungarischen Journalistin entstanden.

Als es zu Auseinandersetzungen zwischen ungarischen Grenzschützern und Asylmigranten kam, zeigte die BBC, wie junge Männer Tore eintraten und Steine warfen. In der ARD-Tagesschau waren die drastischsten Bilder nicht zu sehen – stattdessen Frauen und Kinder, die vor dem Tränengas der Sicherheitskräfte flohen.

Das Bild von Aylan oder das einer angeblichen syrischen Kinderzeichnung erschien auch in angeblich seriösen Medien.

Politskandale der letzten Zeit

Putschartige Rechtsbrüche (Dublin, Schengen) und neue migrationsanheizende Rechtsakte (Arbeitsmarktöffnung, Gesundheitskarte, EU-Vergemeinschaftung)

Die Regierung hat sich außerhalb der Legalität und der Verfassung gestellt, um das Land mit einem steigenden Strom von Armutsmigranten zu fluten, und sie heizt den Strom weiter an und streut dabei dem Volk Sand in die Augen.

Merkels fremdgesteuerter Wohltätigkeitswahn

Merkel will nur über Integration reden, zeigt sich auf Kabinettssitzung uneinsichtig: “Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin; nun sind sie halt da.” Merkel ordnet Abholung der arabischen Randalierer aus Ungarn an und sagt mit Faymann vor der Presse: “Wenn wir uns jetzt dafür entschuldigen müssen, dass wir in einer Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, ist das nicht mein Land”. Wichtig ist nicht das Wohl des Volkes sondern der Eindruck bei maßgeblichen Autoritäten. Die Füsikerin ließ in den letzten Wochen immer tiefer blicken.

Polizei schönt Statistiken, BAMF verbreitet systematisch unseriöse Prognosen

Die Polizei hat systematisch an eine willige Presse systematisch viel zu niedrige Asylmigrantenzahlen weitergegeben. Das BAMF begann dieses Jahr mit Schätzungen von 200K und landete im August plötzlich bei 800K, woraufhin Merkel die Schleusentore weit öffnete aber zugleich nirgends Zahlen uber 1000K ins Auge gefasst wurden.

Derzeit dürfte der Volumenstrom bei 5 Millionen Personen pro Jahr liegen.

EU predigt unantastbares Asylrecht und zwingt Osteuropa zur Asylmigrantenaufnahme

Die Europäische Kommission und der Rat der Innen- und Justizminister hat diese Woche die Osteuropäischen Staaten gezwungen, insgesamt 120000 Asylmigranten aufzunehmen. Das ist ein Dammbruch, auf den mehr nach dem Willen von Merkel, Juncker, Faymann, Renzi usw eine dauerhafte Verpflichtung aller europäischen Länder zur Aufnahme aller schutzbedürftigen Menschen der Welt, die den Weg nach Europa schaffen, ohne Obergrenze, folgen soll. Er kam durch einen Wortbruch der polnischen Ministerpräsidentin Ewa Kopacz zustande, die im Namen eines vor Ort ausgehandelten “Kompromisses” Polens angekündigte Position und gegenüber den engsten Partnern (Staaten der Vyŝehrad-Gruppe) gegebene wichtige Zusagen brach. Polen erweist sich alz unverlässlich, will aber wohl bei seiner grundsätzlichen Opposition gegen eine Dauerverpflichtung zur Asylmigrantenaufnahme bleiben. Es dürft die folgenschwerste asylpolitische Entscheidung der Woche gewesen sein. In Polen kam es daraufhin zu relativ großen asylkritischen Demonstrationen (über 30000 Personen).

Schlepperfoerderung, Air Refugee, ISS-Tagung

In Tutzing soll vom 16. bis 18. Oktober die 2. Internationale Schlepper- und Schleusertagung stattfinden. Die Veranstalter geben an, von Goethe-Institut und Europäischer Kommission gefördert zu sein. Sie wollen Schlepper und Schleuser aus der Schmuddelecke befreien. Nicht ganz zu Unrecht, denn Schlepper sind im wesentlichen Privatunternehmer, die die Straßburger Menschenrechtspolitik umsetzen. Es ist durchaus denkbar und im Sinne der bestehenden Asylpraxis folgerichtig, den Schleppermarkt durch preiswertere Dienste wie die Fluggesellschaft “Air Refugee” zu ersetzen, und so schnell 1 Milliarde Menschen aus gescheiterten Staaten nach Deutschland und Schweden zu bringen.

Wenn es nicht darum gehen soll, Europa zu zerstören oder das Asylsystem ad absurdum zu führen, müsste eine seriöse Fluchthilfe darauf zielen, Auffanglager außerhalb Europas zu errichten. Davon ist nichts zu sehen. Wie auch Oesterreichs Aussenminister sagt ist die EU-Politik ein einziges Schlepperfoerderprogramm. Nach wie vor gilt der Spruch: “Menschenrechtler Schlepperpaten, Straßburg Quell der Greueltaten.”

Staatswohnungen und Sozialwohnungen wegen für Asylmigranten wegen “Eigenbedarfs” gekündigt

In der rechtswidrig herbeigeführten Not muss zu rechtswidrigen Mitteln gegriffen werden. Stern berichtet:

Nach 16 Jahren muss eine Mieterin in der Kleinstadt Nieheim ausziehen. Die Stadt kündigte ihr wegen Eigenbedarf, in ihrer Wohnung sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Der Bürgermeister rechtfertigt sein Vorgehen, das rechtlich fragwürdig ist.

Sprüche der Woche

Wir sind hier, wir sind laut; weil man uns die Heimat klaut.

Sagt prägnant, worum es uns hauptsächlich geht. Das ausgeuferte Asylrecht wird als Hebel zur Enteignung und Entrechtung der Völker eingesetzt. Ein dauerhaft einsetzbarer Spruch. Im Stil an linke Rhetorik angelehnt. Das mag suboptimal sein, macht den Spruch aber auch als Antwort auf pseudohumanitäres “Say it clear say it loud” einsetzbar.

Thilo Sarrazin hat Recht; Deutschland schafft sich ab in echt.

Wie Sarrazin zuletzt im Interview sagte, passiert seit 5 Jahren alles, was Sarrazin in seinem Albtraum beschrieb noch viel schneller. Der Spruch weist in wenigen Worten auf eine umfassende Analyse zur Lage der Nation hin, die nach wie vor mustergültig ist. Er tut dies ganz ohne Sarrazin zu vereinnahmen oder fremde Positionen zu unterstellen.

Merkel, Juncker: Gaukler, Irrenhaus; in Europa gehn die Lichter aus.

“In Europa gehen die Lichter aus”, sagte der britische Politiker Edward Grey im August 2014, als der erste Weltkrieg sich anbahnte und man in Deutschland allenfalls mit einer kurzen Auseinandersetzung rechnete. Genau so ist unsere heutige Situation 100 Jahre danach wieder, aber diesmal gehen sie endgültig aus. Der Spruch nennt die Hauptverantwortlichen für die aktuelle Entwicklung, die auf eine planmäßige Vernichtung der Europäischen Völker hinausläuft. Juncker propagiert unter der Prämisse eines unantastbaren Asylrechts die Umleitung des Rohbruchs in Kinderzimmer. Die von Medien und SPD getriebene Kanzlerin treibt die Entwicklung durch Rechtsbruch auf die Spitze, so dass gelegentlich sogar die Kommission noch korrigierend einwirkt. 4+5 Trochäen.

Menschenrechtler Schlepperpaten, Straßburg Quell der Greueltaten.

Der Spruch zeigt klar den Finger auf das Problem der Straßburger Rechtsprechung. Solange der Europäische Menschenrechtsgerichtshof sich nicht eingemischt hatte, brachte Italien die Boote zurück nach Libyen und es kam kaum noch ein Boot. Menschenrechtler gehen über Leichenberge. Hinter Straßburg steht der Europarat, in dem auch Schäuble für Deutschland den Zeigefinger gegen Italien erhob. Der Europarat hat nichts getan, um dem Recht der Völker auf Eigentum an Territorium und Gesetzgebungsgewalt Rechnung zu tragen. Er kümmerte sich nur darum, individualrechtliche Prinzipien zu reiten.

Dublin hui, Schengen pfui; Orban hui, Merkel pfui.

Zwei sehr einfache Sprüche, die leicht verstanden werden und eine zentrale Botschaft vermitteln. Es ist das Schengener Abkommen, welches das Dubliner Abkommen unpraktikabel machte. Merkels Amoklauf richtete sich gegen Dublin. Die kurzfristig wieder eingeführten Grenzkontrollen müssen verstetigt werden, und Unberechtigte müssen nicht nur kontrolliert sondern zurückgewiesen werden. Wir müssen Orbán dankbar sein, wie Seehofer sagte. Er wurde von unseren Dunkelmedien völlig zu Unrecht diffamiert. Orbán ist sogar der Verteidiger des Schengener Abkommens, Merkel zerstört das Recht im Namen von angeblichen “europäischen Werten”, die für die EU nie konstitutiv waren und es nicht sein können.

Steht auf für Eure Künftigen! Zum Aufstand der Vernünftigen!

Der Spruch sagt prägnant, worum es bei der Demo wirklich geht. Dem vernunfttötenden “Aufstand der Anständigen”, der seit 10 Jahren regelmäßig von Politikern (damals Gerhard Schröder) und Medien ausgerufen wird, muss der “Aufstand der Vernünftigen” entgegengesetzt werden. Er ersetzt den Spruch “Bürger lasst das Glotzen sein, Schließt Euch an und reiht Euch ein”. Es mag sein, dass viele Bürger uns anglotzen oder vor der Glotze sitzen, aber pauschale Unterstellungen sind wenig ansprechend.

Sozenweibchen sind so dumm, laufen bald im Schleier rum.

Ein derber Spruch, der der hohen Zahl von jungen Frauen unter den Gegendemonstranten Rechnung trägt, die offenbar unter pathologishem Altruismus leiden.

Wohlstand Freiheit Tradition, Multikulti Endstation.

Dass das mit der Anpassung und Akzeptanz unserer Werteordnung nicht klappt, weiß ja mittlerweile jedes Kind und wurde von der Bundesklanzlerin ja auch schon so bestätigt. Zitat Angela Merkel; “Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert.” Quelle; Spiegel online vom 16.10.2010

Kurze Sprüche für Schilder

  • Dublin Hui, Schengen Pfui
  • Orban Hui, Merkel Pfui
  • Sarrazin hat Recht
  • Menschenrechtler Schlepperpaten
  • Ihr klaut unsere Heimat
  • Deutschland Hippie-Staat
  • Hippie-Mutti ab zur Caritas
  • Putin statt Patin
  • Europa ist nicht Union
  • Union ist nicht Europa
  • Wir sind das Pack
  • Schafft ab was Euch abschafft!
  • Multikulti ist gescheitert.

Fragen und Antworten

Wozu sollen diese “Spaziergänge” gut sein?

Spaziergänge sind eine Grundlage für sehr viel anderes. Sie skalieren gut. Wer nichts anderes schafft, kriegt einen wöchentlichen Spaziergang noch hin. Wenn wenige Leute dabei sind, lernt man sich kennen und vernetzt sich. Wenn viele da sind, erregt man Aufsehen, ängstigt die Regierenden und ändert die Stimmung und womöglich die Leitkultur. Die Medien-, Parteien und Kircheneliten vom Breiten Bündnis wissen sehr gut, warum sie uns so gehässig bekämpfen.

Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten des Widerstandes?

Grundsätzlich sind wir zu sehr starkem Widerstand berechtigt. Unsere Regierung schafft das Volk ab und bricht in vielfacher Weise die Verfassung. Traditionell denkt man an Blockaden von Gleisen, Generalstreik und vieles mehr. Sogar die FAZ wies darauf hin, dass wir uns auf ein Widerstandsrecht nach Art 20.4 berufen können. Das sind aber nur theoretische Überlegungen. Es gibt keine Bahnsteigkarte für Revolutionäre. Es gibt auch keine Retter, keine per Wahlzettel wählbare Lösung, kein schnelles Heilmittel. Wir Bürger müssen aktiv werden. Der Königsweg des Widerstandes ist der einer friedlichen Volksbewegung, die sich Schritt für Schritt vernetzt, sich bildet und überzeugungskräftig macht (Volksbildung), immer mehr Vertrauen erwirbt und dabei Verbündeten in Medien, Gewerkschaften und Parteien aufbaut und stärkt. Dafür bieten Krisen, so schmerzhaft sie auch sind, die besten Gelegenheiten. Es ist unsere Pflicht, sie kraftvoll zu nutzen. Auf uns kommt es an. Am Ende muss es zu einem Wechsel der Leitkultur kommen, der sich in einer neuen Verfassungswirklichkeit niederschlägt, die der Volkssouveränität effektiv Rechnung trägt. So ist es auch im Grundgesetz angelegt, s. BVerfG-Urteil von 1987, aber das muss expliziter formuliert und nachhaltig im allgemeinen Bewusstsein verankert werden. Ein schnelles Wundermittel oder einen Retter gibt es nicht. Das Gute an diesem beschwerlichen Weg ist, dass die Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg ganz in unserer Hand liegen.

Warum skandiert Ihr wieder?

Weil wir unser Erscheinungsbild aktiv bestimmen wollen, statt den Gegendemonstranten das Feld zu überlassen oder ungünstig auf sie zu reagieren. Auf Videos von RuptlyTV zeigt sich besonders deutlich, dass dies notwendig ist.

Die Sprüche sind zu kompliziert, zu platt, zu uneingängig, ….

Je kürzer, desto platter, je gehaltvoller desto komplexer. Ein guter Kompromiss liegt bei 2x4 Jamben/Trochäen mit Reim. Auch diese Sprüche muss man einstudieren und aktiv mit einer Sprechchor-Gruppe und Megaphone verbreiten. So machen das auch die Bunten. Auf Selbstzünder sollte man nicht warten. Selbst wenn sie sich finden, werden sie wahrscheinlich nicht die Botschaft beinhalten, die wir übermitteln wollen.

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© 2015-09-28 Hartmut PILCH