Die Bundesregierung hat ohne weitere Legitimation Art 16a GG und den Dublin-Vertrag weggeschossen und um momentaner medialer Wirkung willen eine Masseneinwanderung in Gang gesetzt, die den Souverän enteignet, entrechtet, ersetzt und aufgelöst. Damit setzt sich die Regierung ins Unrecht. |
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“Putschregierung” hebt staatliche Ordnung aus den AngelnMit der derzeitige Verfassungswirklichkeit scheint es der Regierung zu erlauben, sich ein neues Volk zu wählen. Eine periphere Ausnahmeregelung wie das Asylrecht für politsch Verfolgte führt zur Enteignung und Entrechtung des Trägers der Souveränität. Die Bundeskanzlerin darf offenbar sogar nach Gutdünken die Drittstaatenregelung nach Art 16 GG über Bord werfen, um “in Notsituationen ein freundliches Gesicht zu zeigen”. Im Ergebnis wird ein grundlegender dauerhafter Wandel “implementiert”, wie Sandra Maischberger es nannte. Ein Abschied vom “alten Deutschland”, weg von der Herkunftsnation zur Willensnation, wie es allenthalben aus Staatsspitze und Leitmedien tönt. Offenbar lässt der Schutz der Identität des Staatsvolkes in der Verfassungswirklichkeit zu wünschen übrig. Volksrechte werden im GG weit weniger explizit geschützt als Individualrechte. Aber zumindest impliziten Schutz gibt das GG durchaus her. Zu Zeiten der deutschen Teilung stellten sich Fragen nach der Volksidentität sehr scharf, und das Bundesverfassungsgericht las aus dem GG klare Antworten heraus. Jemand weist darauf hin:
Der frühere Regierungssprecher Willy Wimmer nennt die Bundesregierung deshalb auch schon eine “Putschregierung”. Die FAZ sieht uns in der Staats- und Merkel in der Legitimitätskrise:
Reinhard Müller schreibt zum Schluss seiner Kolumne in der FAZ die in der Tat bemerkenswerten Sätze:
Das spielt nämlich geradezu unverblümt bereits auf das Widerstandsrecht gemäß § 20 Abs. 4 GG an. Thorsten Hinz schreibt:
Viel Licht in die missbräuchlichen Ausweitungen des Asylrechts bringt der Staatsrechtler Prof. Dr. iur. Karl-Albrecht Schachtschneider sieht schon frühere Ausuferungen es Asylrechts zu Lasten der Volkssouveränität kritisch und bescheinigt der Bundesregierung eine verfassungswidrige Einwanderungspolitik. Rechtsbrüche (Dublin, Schengen) und neue migrationsanheizende Rechtsakte (Arbeitsmarktöffnung, Gesundheitskarte, EU-Vergemeinschaftung)Nach außen redet die Bundesregierung im Hinblick auf Kosovo und Balkan von sicheren Herkunftsstaaten und Zuzugsbegrenzung. Aber zugleich erleichtert sie dortigen Migrantn jetzt den Zugang zum deutschen Niedriglohnsektor und Sozialstaat. CDU-Außenpolitikexperte Ruprecht Polenz erläutert die Maßnahme:
Es sollte klar werden, Was die Regierung bzgl. der Migrantenkrise beschlossen hat und was das bedeutet:
Asyl-Volumenstrom schon auf 5 Millionen pro Jahr gestiegen?Offenbar ist die Asylflut schon bei eine Volumenstrom von 5 Millionen pro Jahr angelangt. Bei Focus kommentierte jemand in KW38:
Die Rechnung überzeugt, sofern tatsächlich nach dem Königsteiner Schlüssel verfahren wird. Die Rechnung ist auch plausibel. Wie steil der Volumenstrom derzeit steigt, erkennt man auch aus grafischen Darstellungen des Baden-Württembergischen Integrationsministeriums. Ähnliche Exponentialkuren findet man in einem Welt-Artikel über Absetzungsbewegungen innerhalb der CDU. Heinz Buschkowsky prophezeite einen derartigen Volumenstrom für die nahe Zukunft schon ein paar Wochen vor der publikumswirksamen Öffnung der Schleusentoren gegenüber Syrern durch die Bundesregierung. Seehofer droht mit bayerischem Alleingang zur Beendigung des AusnahmezustandsVon einem Ausnahmezustand, der bayerischen Ungehorsam rechtfertigen könnte, sprach auch Seehofer am Anfang der KW39. Die CSU kündigt auf Facebook an:
Er beließ es dann allerdings erst mal bei der symbolischen Geste, den von Berlin geschmähten ungarischen Ministerpräsidenten nach Kloster Banz einzuladen und zu loben. ![]() |