PILCH Hartmut 2017-06-24/25.6

Nachrichteneingänge und öffentliche Gedanken

Heute am Samstag der als Kalenderwoche 26 bekannten 25. Woche des Jahres, dem 24. Juni 2017, treffen hier vielleicht Nachrichten und Anregungen ein, für die diese öffentliche Tagebuchseite zum Thema PILCH Hartmut als erste Anlaufstelle zur Weiterverarbeitung dienen kann.

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Ad illum diurnum de hodie

Reinhard B. zitiert einen Netzfund der Art, wie man ihn sehr häufig von Leuten zu hören bekommt, die sich als Entwicklungshelfer in Afrika versuchten:

Ich bin früher öfter mal auf die Farm eines Freundes nach Zimbabwe geflogen.

Eine blühende Farm wo neben Lebensmitteln vor allem Tabak angebaut wurde.

Um dem trockenen Land vernünftige Erträge abzugewinnen wurden Wasserleitungen und Pumpen installiert und betrieben.

Somit wurde durch Windkraft Wasser auf die Felder gebracht.

Die Farm wurde in 3. Generation betrieben und ernährte nebem der Farmerfamilie ca. 30 einheimische Familien die als Farmarbeiter dort angestellt waren.

Dazu wurde das örtliche Krankenhaus finanziell unterstützt und alles lief rund.

Im Jahre 2001 wurde er mit samt seiner Familie enteignet und seine Farm wurde in “kleine” Abschnitte aufgeteilt und an “Ureinwohner” übereignet.

Er floh nach Namibia!

2009 war ich dann wieder einmal geschäftlich dort in der Nähe und schaute mir die “Farm” an. Es gab jede Menge Hütten, wo ein “Ureinwohner” in der Hängematte lag, der Busch hatte sich das fruchtbare Gelände zurück geholt, weil nichts mehr angebaut wurde.

Die Wasserleitungen waren, durch mangelnde Wartung kaputt und die Pumpen demontiert und vermutlich verkauft.

Es gab auch kein jagdbares Wild dort mehr, weil vergiftet oder aufgegessen und das Krankenhaus gab es auch nicht mehr.

Man hat aus blühenden Landschaften mit guten Erträgen Buschland gemacht….Wenn man gewollt hätte, wäre mit dem gleichen Aufwand, den Sie früher hatten ein jeder (außer dem Farmer) satt und glücklich gewesen.

Mein schwarzer Südafrikanischer Freund (RA aus der Oberschicht) sagt dazu etwas, dass wir niemals sagen dürften ohne mit der Rassismuskeule bedacht zu werden:

“Der Kaffer ist von der Natur aus faul, er braucht einen Massa der ihn anleitet “…

Und denkt jemand, dass die Afrikaner nach Deutschland kommen um durch Arbeit ihr Leben zu verbessern?

Leider eben nicht !

Die guten und fetten Sozialtöpfe locken und die Kriminalität ohne große Repressalien lädt doch dazu ein.

Erzählt mir nichts von Afrika, ich habe lange genug dort Klienten betreut und viel gesehen.

Die ganze Entwicklungshilfe hätte schon vor Jahrzehnten eingestellt werden müssen und niemals aus Geld bestehen dürfen.

Baut das THW heute einen Brunnen in Afrika, so wird der genutzt aber nicht gewartet…ist er kaputt, muss eben das THW kommen und einen neuen bauen…ist leider so.

ostergloeckchen
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© 2017-06-24 Hartmut PILCH