Heute am Mittwoch der als Kalenderwoche 14 bekannten 13. Woche des Jahres, dem 01. April 2015, treffen hier vielleicht Nachrichten und Anregungen ein, für die diese öffentliche Tagebuchseite zum Thema PILCH Hartmut als erste Anlaufstelle zur Weiterverarbeitung dienen kann. |
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自働化在日常立器中的體現立器前必须將待立器行為在計劃文檔中描述、告訴人如何手動完成。 立器之義不在廢除人的擋控權、不在將同事降格。 自動化要經過豐田大野氏所言自働化。 一日之計在於晨、一年之計在於春。 所謂計即待完成程序之事先說明。 電腦上的編程原叫計劃法。 「線形計劃法」一詞仍在使用、由其在日本。 電腦是計劃自動執行的工具、但計劃是從功能說明及手動操作規程說明開始,切記勿跳過此階段,尤其早晨及年初不可以埋頭陷入實施細節。 Tsipras sieht orthodoxe Zukunft mit RusslandHuntington hätte seine Freude daran gehabt. Irritiert zeigt sich vielmehr der Cicero-Vizechef. Aus seiner Rhetorik spricht das Raumschiff Berlin/Brüssel. Aber auch dann, wenn man dies in Rechnung stellt, klingt manches schrill, als wäre Marguier heute zu Aprilscherzen aufgelegt:
Wo hat denn die Ukraine als unabhängiges Subjekt im zweiten Weltkrieg gekämpft, wenn nicht auf Seiten des dritten Reiches? Vielleicht um dies zu kompensieren, rückt der Vizechef dann erst mal Russland in die faschistische Ecke und setzt dagegen Europa als “Werte- und Rechtsgemeinschaft”, in der alle Probleme durch Prinzipienreiterei gelöst werden können:
Mit ihrem Versuch, die EU als Prinzipiengemeinschaft via Assoziierung in die Ukraine zu tragen und so eine als Menschenrechtspolitik verkleidete Geopolitik zu betreiben, eskalierte die innerukrainischen Spannungen zum Bürgerkrieg. Sie ritt ihre Prinzipien zu Tode. Wie viel dies Prinzipien anderswo wert sind und waren, kommentiert Bernhard Kopp im Forum:
Oder auch Wilfried Zaglauer: Egal ob Ukraine oder Libyen, Irak oder Jugoslawie, die herhen Prinzipien sind eine schlechter Ersatz für geopolitische Interessenanalyse, in deren Begriffen die unsouveränen Europäer zu denken verlernt haben, wie Putin (in dem Fernsehprogramm “Direkter Draht mit W.P.”) zuletzt wortgewandt klagte. Es gab nachweislich weder für einen EU-Beitritt noch für einen NATO-Beitritt eine Mehrheit in der ukrainischen Bevölkerung. Ich weiß, die in jedem früheren Wahlergebnis deutlich sichtbare Teilung des Landes passt nicht ins Narrativ westlicher Journalisten - ebensowenig wie bspw. die offizielle Bezeichnung “Autonome Republik Krim” -, aber auch noch so hartnäckiges Leugnen wird die Realität nicht verändern. Im Übrigen werden die Sanktionen weder die Krim zurückbringen noch die ethnischen Russen im Osten des Landes dem Westen zujubeln lassen. Was Sie hier als “westliche Werte” verkaufen wollen, sind ist lediglich der hilflose Versuch, mit hohlen Schlagworten eine Realität vorzugauckeln, die es nicht gibt. Dass Sie in diesem Zusammenhang die angeblich friedensfördernde Außen- und Sicherheitspolitik der EU erwähnen, ist an Hohn nicht zu überbieten. Wir müssen aus dem Gefängnis der “europäischen Werte” ausbrechen. Gemeint ist damit größtenteils eine ganz uneuropäische, durch Höchstrichterdiktate einbetonierte Nachkriegsbigotterie, die im Falle der Ukraine auch noch als Fassade für halbrecherische Politik dient. Egal ob Ukraine oder Libyen, Irak oder Jugoslawie, die herhen Prinzipien sind eine schlechter Ersatz für geopolitische Interessenanalyse, in deren Begriffen die unsouveränen Europäer zu denken verlernt haben, wie Putin (in dem Fernsehprogramm “Direkter Draht mit W.P.”) zuletzt wortgewandt klagte. “Putintrolle” von unseren Leitmedien bestellt?Immer wieder muss die selbe Petersburger Agentur, die von der Nowaja Gaseta angeblich entdeckt wurde, dazu herhalten, unsere Leitmedien in ihrer Leserbeschimpfungshaltung zu bestärken. Ähnlich wie allmonatlich Dugin als Sau durchs mediale Dorf getrieben werden muss, um einen russischen Faschismus an die Stelle des ukrainischen zu setzen. Nun mal wieder N-TV. Ich erspare mir einen Verweis, denn dort wird sowieso ohne allzu viel Prüfung berichtet, was der Redaktionslinie entspricht. Aber einfach N-TV auszublenden, wie jemand empfahl, greift zu kurz. Ich antwortete:
Nun stellt sich heraus, dass die Petersburger Agentur aus einem Streich eines Aktionskünstlers entstand, der sich einen Spaß daraus macht, die selektive Leichtgläubigkeit von Medienmachern auszunutzen. Der erste April ist ein schlechter Tag, um unsere Leitmedien zu überführen. Wie viel ist mit dieser Enthüllung wirklich gesagt? Geschrieben wurde er wohl schon früher . Bleibt von der allmonatlichen Putintroll-Enthüllung jetzt nur noch ein Witz übrig? Ein recht bewanderter Beobachter meint, die Enthüllung der Nowaja sei von Anfang an Müll, und das ließe tief blicken. Sowohl auf die Nowaja Gaseta als auch auf die Mechanismen unserer Presse, die sich häufig von NG beliefern lässt. Beide vernachlässigen beim Kolportieren der Informationen, die in ihr Anforderungsprofil passen, offenbar einfachste Plausibilitätsprüfungen. Ksenia Sobtschak wegen Kadyrow auf Todesliste?Sabine Adler berichtete im DLF über Todesangst kritischer russischer Journalisten. Ksenia Sobtschak werde die nächste sein, drohte ihr jemand bei Nemtsows Begräbnis. Sie ist mir ein Begriff. Ksenia Sobtschak war in vielen Sendungen und auf vielen Pressekonferenzen stets präsent und wurde stets geduldig und höflich behandelt. Besonders gefährlich waren ihre Fragen für niemanden, allenfalls manchmal nervig weil langatmig. Ob sie ein gutes Beispiel für ein behördlich gefördertes oder geduldetes Klima der Verfolgung ist? Sabine Adler liefert wie immer viel Suggestion und wenig Belege. Die letzte Frage, bei der ich Ksenia S. hörte, stellte sie bei der Jahresendpressekonferenz von Putin. Dabei ging es ihr um Tschetscheniens Oberhaupt Ramsan Kadyrow, der gerade mit Drohungen gegen Islamfeinde den Rahmen der russischen Verfassung gesprengt zu haben schien. Putin antwortete nur abstrakt, dass Tschetscheniens Staatsoberhaupt der russischen Verfassung unterliege, und Ksenia S. hakte nach, kam aber mangels Zeit nicht weit. Aber die Frage kratzt an einem Punkt, der mit dem Tod vieler Journalisten und Politiker zu tun hat: dem Staat im Staate Tschetschenien, der sogar die Scharia als Rechtsgrundlage hat und nur an der ganz langen Leine bei Russland gehalten werden kann. Auch in diesem Artikel ist Nowaja Gaseta die Hauptquelle, die ja auch schon Redaktionsmitglieder aufgrund tschetschenischer Fehden verlor. Dennoch fehlt bei der Adlerin jeder Hinweis auf Tschetschenien. 200 Jahre Bismarck und nochmal PutinVor 200 Jahrn wurde Bismarck geboren. Trotz einer neueren britischen Biografie, die ihn als Ekel darzustellen sucht, ist er nach wie vor der Inbegriff des umsichtigen und intelligenten Staatsmanns. In einer Zeitung schreibt ein Historiker, ein heutiger Bismarck hätte mit Putin keine Probleme. Unserem heutigen Personal fehlt offenbar diese Weisheit. Und ich erinnere mich an eine russische Fernsehsendung vom April 2014. Im “Direkten Draht mit Wladimir Putin” (Priamaia Linia s V.P.) nannte dieser auf die Frage hin, mit welchem Politiker sich am liebsten verglichen sehen würde, den Fürsten. Der habe zu seiner Zeit unter Kollegen als gefährlich gegolten, weil er gesagt habe, was er dachte. In Westeuropa sei heutzutage niemand mehr zur offenen Interessenartikulation fähig, und weitgehend sei auch die Fähigkeit, über geopolitische Fragen nachzudenken, abhanden gekommen. Dies sei ein ergebnis reduzierter Souveränität. Er, Putin, könne frei reden und denken, weil Russland dies könne. Polizei will Mhallamiye-Kurden Grenzen setzenDas M-Wort geistert wieder durch die Medien. Kriminelle Großfamilien halten Städte in Atem. Kürzlich Hameln, diesmal Lüneburg. Die Polizeigewerkschaft Uelzen fordert, dass die Polizei für Ordnung sorgen müsse. Dies sei keineswegs fremdenfeindlich, schiebt sie apologetisch nach. Die Facebook-Seite der Polizeigewerkschaft erntete viel Applaus. Inzwischen wurde sie von Facebook entfernt. Da hat wohl jemand der Polizeigewerkschaft Grenzen gesetzt. Roger Köppel kandidiert für die SVPVolksrechte statt Menschenrechte, Volksabstimmungen statt Richterdiktate, echte Weltoffenheit statt institutionelles Andocken (Schollendenken). Köppel sagt sehr prägnant, worauf es ankommt. Das ist selten und wird dringend gebraucht. Die Weltwoche leuchtet in der Schweiz und die Schweiz leuchtet in Europa. Viel Erfolg! Das Boot ist voll? Schettino: NiemalsSchöne Bootsmetaphern finden sich hier
Jemand forderte zeitweilige Lagerunterbringung an Europas Außengrenzen, da dann weniger Asylbewerber kämen. Dazu meinte ich:
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