Heute am Sonntag der als Kalenderwoche 10 bekannten 09. Woche des Jahres, dem 08. März 2015, treffen hier vielleicht Nachrichten und Anregungen ein, für die diese öffentliche Tagebuchseite zum Thema PILCH Hartmut als erste Anlaufstelle zur Weiterverarbeitung dienen kann. |
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[ diese Woche ][ gestern ][ heute ][ morgen ]![]() Feminismus siegt sich zu TodeEin Manifest des Islamischen Staates erklärt pünktlich zum Weltfrauentag, warum das schwache Geschlecht zwar nicht immer hinter den Herd aber unbedingt unter den Schleier gehört. ARD-Qualitätsjournalisten geifern wie zu erwarten, dies sei “Menschenverachtung” pur und habe nichts mit dem Islam zu tun. Unsere GroKo hat gerade eine Frauenquote in Vorständen durchgesetzt, die für einige in Männerberufen geschulte kinderlose Frauen ungerechte Vorteile zu Lasten unserer Wirtschaft bringen wird. Viel Begeisterung löst dies nirgends aus. Dieser Feminismus überzeugt zwar nicht einmal mehr viele Frauen, aber Gleichmacherisches setzt sich in unserer bunten Republik auch dann durch, wenn es vom Juniorpartner einer “christlich-konservativ” geführten Koalition kommt. Eine neugewählte Abgeordnete der Kiewer Rada hob kürzlich ihren Rock und zeigte ihre mit Flagge bemalte Vagina und auf dem Bauch einen ordinären Anti-Putin-Spruch. Das Bild entstand schon am 17. Februar in Ungarn bei einem ukrainischen Staatsbesuch aber erlangte wohl erst heute mediale Bedeutung. Flaggehissen bekommt eine besondere Bedeutung, und es zeigte sich auch gut, warum Europa mit seinen “Werten” heute nicht überall in der Welt nur offene Türen einrennt. Chinesische Kapitalakkumulation dient noch immer der AuswanderungBeim Mittagessen höre ich einer chinesischen Unternehmerin zu, die nach dem richtigen Nobelviertel sucht, in dem sie eine Wohnung kaufen will, wo ihre Tochter wohnen und zur Schule gehen soll. China sei übervölkert, dort gebe es zu viel Smog und zu große Schulklassen mit zu viel Stress, der dem Lernen und der Entwicklung nicht förderlich sei. Dem stimmt mein Sohn zu, der schon insgesamt fast ein Jahr in China zur Schule gegangen ist. Ähnlich wie diese chinesische Unternehmerin machen es viele. Sie investieren ihr ganzes Geld, um sich und ihre Familie in bessere Zonen der Welt zu bringen. Sie haben nur das Pech, dass sie dafür viel Geld in die Hand nehmen müssen. Bewohner afrikanischer Dauerbürgerkriegsstaaten müssen nur einmal einen Schlepper bezahlen und bekommen den Rest einschließlich Reproduktionsprämien vom deutschen Sozialstaat. 德國人腦子浸水 “Die deutschen haben Wasser im Hirn”, meinte kürzlich eine Gruppe chinesischer Geschäftsleute beim Essen speziell zu diesem Thema. Allerdings haben die Sprösslinge der chinesischen Unternehmer einen Vorteil. Ihr Nobelviertel (z.B. Grünwald) wird vermutlich nicht so schnell zum multikriminellen Brennpunkt. ![]() |