Erste Versuche zur Berichtigung verleumderischer Darstellungen von PEGIDA Bayern auf Wikipedia
Pegida Bayern schreibt:
Erste Versuche zur Berichtigung verleumderischer Darstellungen von PEGIDA Bayern auf Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Pegida#Bayern
Die Veröffentlichung der berichtigten Version auf dem FB-Kanal hat am 28. Nov ca 12.00 in wenigen Sekunden zur Umkehrung aller Änderungen geführt. Die Verleumder erlauben keinen Verweis auf die FAZ, auf Gerichtsurteile, keine Gegendarstellung jedweder Art. Aber man wird ihre Aktivitäten verfolgen können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Pegida#Verleumdungen_gegen_PEGIDA_M.C3.BCnchen_e.V..2C_Vandalismus_gegen_Berichtigungen
Notfalls haben wir einen Unterlassungsanspruch gegen alles, was da in Wikipedia über uns steht. Es ist die Pflicht von Wikimedia e.V., dafür zu sorgen, dass die Sachlage objektiv dargestellt werden kann. Man glaubt dort vielleicht, dass nicht die Betroffenen selbst, wohl aber Mekur und SZ “verlässliche Quellen” wären, bei denen man nur abschreiben müsste, aber das ist ein Irrtum.
Verleumdungen gegen PEGIDA München e.V., Vandalismus gegen Berichtigungen
Hartmut Pilch klagt in Wikipedia-Diskussionsspalte an:
Der Artikel gegen PEGIDA Bayern steckt voll von ehrenrührigen falschen Tatsachenbehauptungen und verleumderischen Halbwahrheiten. Ein vorsichtiger konstruktiver Versuch der Berichtigung durch Einfügung von Verweisen auf Gegendarstellungen sowie FAZ-Kritik und Gerichtsurteile wurde am 28. Nov 2015 ca 12:00 rabiat rückgängig gemacht.
Hier einige Dokumentationen der Inhalte, die offenbar nicht ins gewollte Bild passen: http://a2e.de/ius/15/09/bayvg http://a2e.de/ius/15/10/pogrom http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pegida-demonstration-muenchen-heuchelt-wohlgemerkt-bunt-13900815.html
Bitte macht den Vandalismus wieder rückgängig, zieht den Vandalen zur Rechenschaft und geht von der berichtigten Faktenlage aus, um zu einem objektiven, methodisch korrekten Ergebnis zu gelangen!
gez. am 28. Nov von Hartmut Pilch <phm@a2e.de>, Pegida-Mitdemonstrant, Redakteur und Redner sowie Autor von http://a2e.de/ius und in Kürze http://a2e.de/ius/15/11/wikipedia
Auch dieser Diskussionsbeitrag wurde vor Jahresende gelöscht.
Normalerweise bleiben Diskussionsbeiträge stehen, damit ein Minimum an Transparenz wenigstens auf der Meta-Ebene gewährleistet werden kann.
Verleumdungen im einzelnen
Wikipedia schreibt:
An der ersten Kundgebung der Bagida (Bayern) am 12. Januar 2015 in München nahmen laut Polizei etwa 80 gewaltbereite Neonazis teil, darunter André Eminger, Angeklagter im laufenden NSU-Prozess, Die Rechte-Kreisleiter Philipp Hasselbach und zwei für einen geplanten Anschlag auf die Synagoge München verurteilte Mitglieder der Kameradschaft Süd, unter ihnen der Neonazi Karl-Heinz Statzberger.[172] Auch Thomas Fügner (AfD) und Die-Freiheit-Bundesvorsitzender Michael Stürzenberger nahmen teil, ebenso der Holocaustleugner, vorbestrafte Volksverhetzer und vormalige kreuz.net-Autor Johannes Lerle.[172][173] Die Polizei nahm vier Gegendemonstranten und einen Bagida-Anhänger fest.[174] Unter den Teilnehmern der zweiten Bagida-Kundgebung am 19. Januar 2015 waren rund 150[175] bis 200 Rechtsextremisten, darunter Michael Stürzenberger als Redner,[176] NPD-Stadtrat Karl Richter und weitere NPD-Funktionäre. Deshalb warnt der bayerische Verfassungsschutz, Bagida könne der traditionell zerstrittenen rechtsextremen Szene zu neuer Einigkeit verhelfen.[177][178][179] Mügida in München, von Pegida nicht anerkannt, wird vom ehemaligen Die-Freiheit-Generalsekretär Thomas Weiß geleitet und unterstützt Bagida.[180]
Bei einer Pegida-Demonstration in München am 12. Oktober 2015 wurde die Reichskriegsflagge gezeigt und rechtsradikale Parolen wie „nationaler Widerstand“ gerufen. Im Nachgang stiegen Neonazis, die an der Versammlung teilgenommen hatten, in die Feldherrnhalle – Schauplatz des versuchten Hitlerputsches 1923 – und skandierten rechtsextreme Parolen; einer hob den rechten Arm „wie zum Hitlergruß“.[181] Bei einer Kundgebung und Kranzniederlegung am Platz der Opfer des Nationalsozialismus eine Woche darauf (mit etwa 150 Teilnehmern)[182] zitierte der Versammlungsleiter Heinz Meyer mehrfach den Satz „Wollt ihr den totalen Krieg?“ von Joseph Goebbels und wetterte gegen „schweinische Migranten“.[183] Seither ist der Verein unter Beobachtung des Landesamts für Verfassungsschutz.[184] Eine vom örtlichen Pegida-Ableger angemeldete Versammlung vor der Feldherrnhalle am 9. November – Jahrestag des Hitlerputsches und der Reichspogromnacht 1938 – wurde von der städtischen Ordnungsbehörde untersagt.[185][186][187]
Ein Enzyklopädieartikel über eine Organisation müsste deren Zwecke, Strukturen Aktivitäten knapp umreißen und von der eigenen Außendarstellung der Organisation ausgehen, wie sie sich auf deren Webseiten und in den Worten von deren Redner darstellen.
Davon sieht man bei Pegida und speziell im Abschnitt Pegida Bayern so gut wie nichts.
Stattdessen findet man ein Dossier, welches akribisch auflistet, welche angeblich rechtsextremen Personen das Anlegen von Pegida München angeblich unterstützen.
Es fehlen Quellenangaben darüber, wer auf welcher Grundlage behauptet, dass diese Personen teilgenommen haben und “rechtsextrem” seien.
Diese zweifelhaften und ehrenrührigen Bemerkungen haben in einen Enzyklopädie-Eintrag über Pegida nichts zu suchen sondern gehören vielmehr in einen Verweis in einer Fußnote (eventuell auch auf eine Nopegidamuc-Seite auf Wikipedia).
Ein Montagsspaziergang, bei dem ein einzelner Demonstrant die (legale und nicht mit NS zusammenhängende) Reichskriegsflagge zeigte, wird erwähnt, aber unterschlagen wird, dass diese Flagge nur sehr kurz zu sehen war, da der Demonstrant sie auf Aufforderung des PEGIDA-Ordners entfernte.
Es wird berichtet, dass “Neonazis” die Feldherrnhalle bestiegen und dort “rechtsextreme Parolen” gerufen hätten, aber unterschlagen, dass an jenem Tag nicht PEGIDA sondern “München ist Bunt” an der Feldherrnhalle demonstrierte.
Es wird ein falscher zeitlicher, örtlicher und sachlicher Zusammenhang zwischen der Kranzniederlegung am Platz der Opfer des Nationalsozialismus und dem Göbbels-Zitat hergestellt.
Die genannten Demonstrantenzahlen sind falsch.
Der Zusammenhang zwischen den Göbbels-Zitaten und der Beobachtung durch den Verfassungsschutz ist vermutlich falsch und dient lediglich dazu, über die falsche Einordnung jener Zitate hinwegzutäuschen.
Pegida München e.V. wollte am 9. November nicht an der Feldherrnhalle sondern am Reiterstandbild demonstrieren und entschied sich dann für die Münchener Freiheit.
Eine Untersagung durch die städtische Ordnungsbehörde wird erwähnt, aber Aufhebungen dieser und anderer widerrechtlicher Untersagungen durch das Bayerische Verwaltungsgericht wird unterschlagen.
Die erfolglose Verbotskampagne der Stadt und der kritische FAZ-Artikel (“München heuchelt, wohlgemerkt bunt”, und “lässt rechtsstaatliches Denken vermissen”) wird nicht zitiert, obwohl diese Ereignis eines der wenigen ist, die überregionale Bedeutung erlangten und obwohl Wikipedia sonst so tut, als wären Zeitungsartikel per se verlässliche Quellen.
Weder die Standpunkte der Betroffenen noch für die Pegida-Gegner ungünstige Gerichtsurteile finden Erwähnung.
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