PILCH Hartmut 2017-07

Entwicklungen und Gedanken des Monats

Hier versuchen wir einen Überblick über das Thema PILCH Hartmut im Monat Juli des Jahres 2017 zu schaffen.

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Dreizehn Jahre Waldorfschule – Ein Resümee

Die Diskussion ist interessanter als der Beitrag, der nicht allzu sauber differenziert. Beim kürzlichen Besuch des pädagogischen Koordinationszentrum in Dornach hatte ich durchaus einen recht guten Eindruck. Eine Ideologie der Geringschätzung des Paukens oder Leistungsdrucks herrscht dort nicht. Es geht eher darum, das Lernen stärker körperlich zu verankern und den Schlaf als wesentliche Lernphase einzubeziehen. Das ist gerade angesichts der heute sich zuspitzenden digitalen Demenz eine wichtige Denkrichtung.

Das Hauptproblem der Waldorfschulen könnte sein, dass sie mangels Selektion zu viele schlechte Schüler anziehen. Im Artikel kommmt das auch zum Ausdruck:

Da die Waldorfschule immerzu in Geldnöten steckt, nimmt sie jeden: wer von der Sonderschule fliegt, wer auf der Hauptschule keine Chance mehr hat.

Dieser «wir-sind-der-Müllhaufen-für-jeden-Versager»-Habitus senkt das Niveau weiter und setzt die Schüler teilweise völlig durchgeknallten Spackos aus.

Dies ist kein Plädoyer für eine Eliteschule aber ein bisschen kann man ja schon darauf achten, welches Schaf man sich ins Boot holt.

Ab und an fliegt einer, eine Begründung oder offizielle Stellungnahme erhält man nie. Man erfährt es irgendwie hinten herum.

Das erzeugt einen Teufelskreis, ist aber kein Fehler des Waldorf-Konzepts. Man erkennt hier auch, dass es sich hier um den Habitus des Humanitärstaats handelt. Deshalb muss der Schreiber, der Rudolf Steiner als “Rassisten” beschimpft, sich ja auch noch eilig von Eliteschulen distanzieren.

Williams, Naikan und die Schwarze Wissenschaft vom Weißen Bösen

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© 2017-07-01 Hartmut PILCH