PILCH Hartmut 2017-06-20/25.6

Nachrichteneingänge und öffentliche Gedanken

Zum Weltflüchtlingstag passend sprengt sich in der Brüsseler U-Bahn ein Attentäter in die Luft. Der letzte erfolgte vor weniger als 24h in London. Die Bahn wird wegen des Hamburger Gipfels angegriffen. Ich konnte erfahren, wie sie Verlustmeldungen handhabt.

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BREAKING: Explosion in Brussels station

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Zum Weltflüchtlingstag passend findet in Brüssel ein Terroranschlag statt. Der letzte erfolgte erst vor weniger als 24h in London.

Fundsachen nur mit Schema F verwaltbar

Für die Deutsche Bahn ist es uninteresant, zu wissen, in welchem Wagen auf welcher Teilstrecke ein Gegenstand verloren ging. Nicht einmal der Zugtyp interessiert. Die Zugnummern werden so vergeben, dass sie zusammen mit dem Fahrttag genügen, um den Zug zu identifizieren. Über Fundorte innerhalb von Zügen wird nicht Buch geführt. Identifikation erfolgt über möglichst einfachen, weitgehend maschinell durchzuführenden Abgleich.

Nach Anmeldung eines Verlustes erhielt ich eine Fundmitteilung mit der Aufforderung zum Anruf. Wie sich herausstellte, bedeutete dies lediglich, dass ich meinen Verlust falsch klassifiziert hatte. In dem angegebenen Zug des angegebenen Tages gab es Fundstücke des Typs “Kleidungsstück”. Bei meinem Verlustgegenstand handelt es sich allerdings um eine Tüte, die unter anderem ein Kleidungsstück beinhaltet. So wurde dank Telefonat eine richtige Klassifikation vorgenommen. Falls eine Tüte aus dem Zug im Lager eintrifft, wird das System wieder eine Fundmitteilung generieren. Das wird voraussichtlich 3 Tage dauern.

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