PILCH Hartmut 2015-03-10/10.2

Nachrichteneingänge und öffentliche Gedanken

Heute am Dienstag der als Kalenderwoche 11 bekannten 10. Woche des Jahres, dem 10. März 2015, treffen hier vielleicht Nachrichten und Anregungen ein, für die diese öffentliche Tagebuchseite zum Thema PILCH Hartmut als erste Anlaufstelle zur Weiterverarbeitung dienen kann.

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Es ist heiter und 5 Grad kühl.

Mein gestriger Auftritt bei den Batterieherstellern war recht stark und dürfte zu weiteren Auftritten führen.

Mindestlohn, Schwarzarbeit und Lehrlingsmangel

Der Mindestlohn ist gestiegen.

Bäcker und ähnliche Kleinunternehmer jammern wohl zu Recht, denn ihr Berufsstand wird nur mit Mühe und Not von Niedriglohnarbeitern über Wasser gehalten. Diejenigen Prekärbeschäftigten, die trotz Lohnsanstieg ihre Arbeit behalten können, behalten kaum mehr Geld in der Tasche, denn sie müssen sich nun plötzlich mit dem Finanzamt herumschlagen. Man könnte glauben, dass der Mindestlohn das Asylwanderproletariat besonders hart trifft, aber die Geschickteren unter ihnen werden sich zu helfen wissen, denn jetzt dürfte der Schwarzmarkt in Schwung kommen. Auch Lehrlinge werden verstärkt die aus dem Markt herausregulierte Niederwertarbeit machen, wie es gerade im Bäckergewerbe schon heute in so hohem Maße der Fall ist, dass man sich über die obligatorischen Wehklagen über fehlenden Nachwuchs bei den Fachkräften kaum wundern kann.

Geflügelte Worte aus Athen

Von Varoufakis kommen immer wieder Aussagen, die das Zeug dazu haben, unsere Redeweise in dieser Zeit zu prägen. Zuletzt dies hier:

„Die klugen Leute in Brüssel, in Frankfurt und auch in Berlin wussten schon im Mai 2010, dass Griechenland niemals seine Schulden zurückzahlen wird. Aber sie haben so getan, als sei Griechenland nicht bankrott, sondern habe nur gerade nicht genug flüssige Mittel.“

SZ: Putin “befahl” frühzeitig “Annexion”, darf nicht in G8

Schon im letzten Monat soll Girkin/Strelkow sich einige der Lorbeeren für den gelungenen Krim-Übertritt zugeschrieben haben, und nun Putin. Es war klar, dass die Lokalregierung nur dann ein Sezessionsreferendum durchführen würde, wenn Russland bereit wäre, die Sache durchzuziehen. Dank der Maidanrevolution vom Februar 2014 kam diese Bereitschaft bekanntlich zustande. Hieraus macht die SZ eine titelwürdige Skandalnachricht, einen Annexionsbefehl, und fügt hinzu, Merkel habe von Japan aus Russlands Mitgliedschaft in G8 eine dauerhafte Absage erteilt. Wirklich deshalb? Oder kann die SZ einfach nicht anders?

Die neuen Herren

Beatryx Chabeso Pirchner schreibt:

Wie weit die immer noch beharrlich abgestrittene Islamisierung bereits fortgeschritten ist, - und dies nicht nur in Deutschland, Frankreich, Norwegen, Schweden, Großbritannien und anderen EU-Ländern, sondern auch in den USA, in Kanada und Australien, - zeigt sich bereits in Kindergärten, wo nunmehr schon dreijährige Kinder Kopftuch tragen, oder in Schulen, wo islamische Schüler ungeniert tödliche Statements von sich geben, wonach Christen und Juden keine Lebensberechtigung hätten. So geschehen in Deutschland dieser Tage. An manchen Tagen, besonders an Freitagen, ist auch mein kleiner Heimatort in Tirol überfüllt von Kopftuch tragenden Frauen, und ich wundere mich nur, wie die sich in den letzten Jahren so massiv vermehren konnten. Vor allem frage ich mich, was sie hier denn so tun, denn das Unbehagen im Dorf wächst angesichts dieses zeitweiligen frommen Overkills.

Einwanderung und Bevölkerungsdichte

Verantwortungsloses Reproduktionsverhalten ist die Mutter der ökologischen und sozialen Probleme. Wer die sozialen und ökologischen Probleme der Überbevölkerung bekämpfen will, muß sich für einen Einwanderungsstop nach Europa aussprechen.

Austria il nuovo caso?

Dopo la Grecia, nel cuore pulsante dell’Europa, c’è una regione che sta per collassare: la Carinzia. E la Carinzia potrebbe trascinare negli abissi l’Austria intera. E quindi la Germania. E quindi l’Europa, in una perfetta riedizione dell’effetto domino innescato da Lehman Brothers. La Lehman europea, aappunto…

Die Sprache der BRD, Von LTI zu LSR

Ein neues Buch von Manfred Kleine-Hartlage ist jetzt lieferbar.

In Analogie zu Victor Klemperers LTI (Lingua Tertii Imperii) gibt es jetzt auch eine LSR Lingua Secundae Republicae (LSR).

Dazu meint der Autor zu Recht:

Ja, die Analogien zwischen der Sprache des Dritten Reiches und der der BRD sind schon verblüffend, vor allem im Hinblick auf die totalitäre Schließung. Viele Menschen sind, genau wie Klemperer es für das Dritte reich festgestellt hat, auch heute wieder außerstande, außerhalb des Begriffssystems der Ideologie der Machthaber zu denken.

Was spornt die Montagsspaziergänger an?

Bagida fragte auf Facebook:

Einige Propaganda- und Lügenmedien, Bunt-Fanatiker, naive Bunt-Politiker usw können mit eurer Nachhaltigkeit, jeden Montag einen Spaziergang durchzuführen, kaum noch mithalten und daher kommt es immer wieder zu der Frage, wie lang ihr das eigentlich noch machen wollt.

Es wurde daher die Frage aufgeworfen, ob euch ein paar gute faire Berichte in der regierungsnahen Presse umstimmen können?

Ich antwortete:

Faire Berichterstattung würde unseren Elan vermutlich etwas mindern. “Euer Hass ist unser Ansporn”, das Gauck-Dictum ist in unserem Kontext wahr. Allerdings gibt es auch noch andere Motivatoren. Z.B. die unter dem Anreiz des europäischen Asylunrechts anschwellende afrikanische Völkerwanderung und ähnliche Anliegen, zu denen man derzeit nur auf der Straße seine “diffusen Ängste” ausdrücken kann, weil eine rationale Artikulierung in Presse und Politik nicht möglich ist.

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http://a2e.de/dok/phm_pub150310
© 2006-02-19 Hartmut PILCH