Heute am Samstag der als Kalenderwoche 9 bekannten 08. Woche des Jahres, dem 28. Februar 2015, treffen hier vielleicht Nachrichten und Anregungen ein, für die diese öffentliche Tagebuchseite zum Thema PILCH Hartmut als erste Anlaufstelle zur Weiterverarbeitung dienen kann. |
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Template.pm: Stop Return from Macro Block and broader lessonsThe Template Toolkit in general appears highly robust, reliable and useful as a basic component of my text production system, but today I seem to have discovered something that I can only conceive of as a bug and wonder whether it is known. The following block definition works well: [% BLOCK img_if_img %][%# display the image passed with variable img if a valid filename value was passed -%] [% UNLESS img %][% RETURN %][% END -%] [% TRY -%] [% USE File(img) -%] #IMG: [% img %] [% CATCH -%] [% FILTER stderr -%] error in img_if_img try file block: [% error.info -%] [% END %][%# filter stderr -%] [% END %][%# try -%] [% END %][%# img_if_img -%] However redefining the same as a macro block as follows does not work: [% MACRO img_if BLOCK %][%# display the image passed with variable img if a valid filename value was passed -%] [% UNLESS img %][% RETURN %][% END -%] ... [% END %][%# img_if -%] In this case whenever the img variable is empty the RETURN means in effect STOP, i.e. template processing ends. Fortunately the following macro definition on the basis of the existing block does work well. [% MACRO img_if (img) PROCESS img_if_img ( img = img ) %][%# shorthand for invoking img_if_img -%] My lesson is that Template macros should preferably not be defined as anonymous blocks but as invocations of named blocks. This is in line with the more general hints that people give to students. It is always a good idea to do name every step. One of the nice things about Perl is its support for named blocks on which to iterate with statements like next, last and redo, which I find preferable over unnamed conditional statements. My mutlilingual information processing system is based on identifying naming every text element, forming a database of text elements and reformatting these. Naming is a part of language behavior that is worth doing more consciously, as a matter of self-discipline as well as ethics, even in spoken language, and doing it within your language system according to given morpho-syntactic rules, as every formal language would require, is the key to avoiding today’s main source of degradation of informational public goods. Schäffler: “Griechenland muss aus dem Euro raus”; Kollektivintelligenzmessung mit SündenbockwitzSchäffler hat das schon immer gesagt (nicht etwa erst jetzt Hoffnungen aufgegeben), wurde aber von seiner Partei seinerzeit dafür heftigst bekämpft. Im Forum wimmelt es von Beschimpfungen der FDP, und einige Beiträge die alle Schuld den Banken geben, erhalten besonders viel Applaus. Hieran entspinnt sich folgender Dialog.
DLF: Ende der Asylexplosion nicht absehbar, freiwillige Hilfe gefragtAuch der Deutschlandfunk erkennt wohl, dass der anschwellenden Asyl-Völkerwanderung keine zahlenmäßigen Grenzen gesetzt sind, und ruft dazu auf, diese durch humanitäre Gesten zu akzeptieren.
Die DLF-Autorin vermengt hier leider wie üblich zwischenmenschliche Hilfe mit Befürwortung des real existierenden Asylsystems und missdeutet umgekehrt Demonstrationen gegen ebendieses als “Demonstrationen gegen Flüchtlinge”.
Hilfe in allen Ehren, aber freie Zeit wäre besser in eine Kampagne zur drastischen Zurückstutzung des Asylrechts investiert, wie sie der SPD-Kommunalpolitiker Martin Neuffer vor über 30 Jahren anmahnte. Auch in Arika selbst könnte man mit dem gleichen Aufwand mehr bewirken als hier. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html In anderem Zusammenhang nennt DLF heute Zahlen:
Das “Nichtzurückweisungsprinzip” des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ließ die Zahl seit 2010 in die Höhe schnellen und wird sie noch weiter in die Höhe treiben. Die natürliche Grenze liegt im Millliardenbereich. Scheiternde Staaten gibt es in der Elendszone immer mehr, und auch in den noch nicht dauerbürgerkriegenden Staaten schwillt der Exodus an. Italienische Regierungsexperten rechneten laut Corriere della Sera schon vor 2 Jahren mit 50-80 Millionen afrikanischen Flüchtlingen, die bis 2050 in Europa anzusiedeln seien. Wenn der EMRG mit seiner Rechtsprechung nebst Europarats-Menschenrechtsexperten die Regeln nicht so setzen würden, wären es wahrscheinlich nur ein paar Zehntausende. Bis um 2010 wurde die italienische Küstenwache alleine mit den paar Schiffen fertig und eskortierte sie zurück. Erst danach brauchte es Frontex und Mare Nostrum, um mit wachsenden Leichenbergen umzugehen und den vorprogrammierten Untergang Europas menschenrechtlich korrekt zu verwalten. Heinsohns Erkenntnisse über die demographischen Ursachen von Revolutionen und Kriegen werden zu den Menschenrechtsfrömmlern nie vordringen. Das Asylsystem ist laut Innenminister überlastet.
NRW-Kommunen machen einen auf Pegida. Wie eine Anfrage der JUNGEN FREIHEIT beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ergab, beantragten im vergangenen Jahr 31.041 Männer aus Afrika Asyl in Deutschland.
Politiker erschrecken über eine erwartete Rekordzahl an Flüchtlingen. Dabei prognostiziert Italiens Staatsberatungsinstitut CNEL schon seit Jahren ein Anschwellen auf einen jährichen Millionenstrom. Der Chef des Bundesamtes für Migration hält die aktuelle Situation für unhaltbar und meint, die Auslagerung der Flüchtlingslager nach Afrika sei “eine Frage der Zeit”. Allerdings wird die Logik des Asylrechts dafür sorgen, dass solche zentren in Afrika nur insoweit funktionieren, wie sie den Strom noch weiter zu vergrößern geeignet sein werden. Eher noch ist der Zusammenbruch des europäischen Asylrechts eine Frage der Zeit. Aber der kommt nur, wenn die Europäer revoltieren. Die Menschenrechtsideologen sind in ihr System zu sehr einbetoniert, um etwas von innen her zu ändern. Australien lässt Bootsflüchtlinge nicht ins Land herein, wie die FAZ gerade berichtet, sondern lagert sie auf ferne Inseln aus. Allerdings schickt es sie auch nicht zurück. Ist es auch hier die Asylrechtsprechung, die ein prekäres Gleichgewicht zeitweilig ermöglicht und vielleicht jederzeit umkippen könnte? Ein anderer Artikel suggeriert ein Motiv, das erklären könnte, warum GEZ-Sender für Asyl-Masseneinwanderung eintreten. Nemtsov mitten in Moskau erschossen, Instrumentalisierungen folgenDie Zeitungen heben alle hervor, dass er Putin kritisiert habe, als wäre das für Oppositionspolitiker ein Unterscheidungsmerkmal. Einen besonderen Grund, den Kreml zu verdächtigen, sehe ich nicht, aber die nach wie vor unnatürlich hohe Sterblichkeitsrate von Politikern und Journalisten in Russland ist natürlich beunruhigend und kein Ruhmesblatt für den Kreml. Der Deutschlandfunk wirft dem Kreml vor, den Hass erzeugt zu haben, der die Tat ermöglichte. Es ist bemerkenswert, wie sich der DLF den Standpunkt seiner Kommentatorin zu eigen macht. Der Tenor erinnert an Medienkommentare nach dem Mord an dem somalischen Asylbewerber in Chemnitz für den zunächst Pegida verantwortlich gemacht wurde, weil die ein Klima des Hasses geschaffen hätten, bis dann ein somalischer Landsmann, der zudem noch bei Nopegida mitmarschierte, ein Geständnis ablegte. In solchen Anklagen sind unsere Medien schnell. Sie sind hinreichend vage und nie widerlegbar. Wer sich als Künder der richtigen Gesinnung fühlt, wird dazu neigen, gegenteilige Meinungen auf ihre potenziell verbrechensunterstützende Funktion zu reduzieren. The day of reckoningThe Ukrainian bailout is failing due to ever-worsening economic performance of the country. I just read in Ohmae Kenichi’s 2008 book on decline of collective intelligence that Ukraine was a parallel case to Japan, a formerly very advanced country in its block that was failing due to declining collective intelligence. However I’d say that flagwaving (struggles about national identity and adherence to civilizational-political blocks) which escalated into the Maidan revolution, is the main reason for the failure. Huntington is more relevant than Ohmae here. BBC offers a well-crafted analysis of the balance of interests and powers in Ukraine that has hopefully found a reasonable expression in the Minsk II agreement. Germany No 1 in RISS RankingRISS is the Russian Institute for Strategic Studies which regularly publishes an index of hostility of mass media toward Russia, also called World Mass Media Hostility Index. German media are perhaps among the most biased of the world due to their strong moralistic and denunciatory inclinations. But I still find it surprising that Germany surpasses Poland on this index. Kampf gegen Rechtsschrieb präsentierte vo 10 Tagen in der FAZ ein lustiges Sammelsurium von Initiativen gegen Rechts, die größtenteils von staatlichen Fördertöpfen leben:
Stürzenberger: Der Innere Kompass der FreiheitsbewegungMichael Stürzenberger ist bei den Münchener Bagida-Demos der charismatischste und dominierende Redner. Zugleich pflegt er ein mit den Denkfiguren des Kalten Krieges und Globalliberalismus vollkommen kompatibles Weltbild von Aufklärung und Freiheit als Inbegriffe des Guten vs Koran und Sozialismus als Quellen allen Übels, das zwar wichtige Erkenntnisse und taktische Vorzüge auf seiner Seite hat aber auch an einigen Stellen nicht wirklich zu Ende gedacht ist. Mit diesen Unzulänglichkeiten führt Stürzenberger wiederum möglicherweise Bagida ebenso wie schon vorher Die Freiheit in unnötige Spaltungen und Sackgassen. Wesentlich für meinen inneren Kompass ist, ob die Bewegung in irgend einer Form Pogromstimmung erzeugt oder nicht. Sie darf diese nicht nur nicht erzeugen sondern muss solcher Stimmung aktiv vorbeugen. Damit nicht kompatibel ist es z.B. wenn Stürzenberger in Aussicht stellt, man könnte eines Tages alle Mohammedaner, die nicht den verderblichen Lehren ihres Propheten abschwören, zum Verlassen des Landes auffordern. Zumal eine solche Idee auch unserem Rechtssystem fremd und politisch unpraktisch ist. Bevor man das Rechtssystem so ändert, dass es solche Ideen trägt, sollte man lieber das Asylrecht drastisch zurückstutzen. Das ist mit weniger großem Aufwand machbar und dort liegt der entscheidende Hebel. Da hilft es wenig, wenn Stürzenberger betont, dass alle verfolgten Christen politisches Asyl verdienen. Auch die Idee, beim Asylrecht nach Religion zu sortieren, ist weniger praktikabel als die Idee, das Nichtzurückweisungsprinzip unabhängig von Religion aufzugeben. Es sieht hier aus, als ob Stürzenberger allerlei unpraktikable Ideen propagiert, nur um sich im parteipolitischen Wettkampf eine günstige Stellung zu sichern, auch wenn dies das gemeinsame Anliegen behindert. Auch hier wäre es besser, anzuerkennen, dass unser Kontinent nicht für eine unkontingentierte irreguläre Gruppeneinwanderung offen stehen darf. Auch dann, wenn es keinen Islam gäbe, gäbe es in manchen Weltgegenden noch immer Tribalismus, Geburtenexplosion, Staatsscheitern, Dauerbürgerkrieg, kulturell-genetische Unterschiedlichkeit und andere Probleme, die unsererseits eine restriktive Einwanderungspraxis (bis hin zu der 1982 von SPD-Kommunalpolitiker Martin Neuffer angemahnten Einschränkung des Asylgrundrechts auf Europäer) erfordern. Erst dann, wenn wir unsere Grenzen kontrollieren und über Asylbewerberkontingente selbst bestimmen, können wir in einem zweiten Schritt über besondere Kontingente für Christen reden, die in Europa angesiedelt werden, wohingegen andere besser in der Islamzone bleiben sollen. Es gäbe noch ein paar weitere lohnende Anmerkungen. Vielleicht sollte ich die Ausführungen auf einer eigenen Bagida-Webseite vertiefen. ![]() |