In einer panikartigen Medienhetzjagd, die sich auf erlogene Belanglosigkeiten stützt, versuchten sie den Autor des randständigen Antaios-Verlags noch rechtzeitig abzuknallen, bevor er dann bei den Leserwertungen auf Rang 1 emporschnellte. Er hat das Potenzial, zu einem Klassiker zu werden. |
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Das Ende ist DeutschlandDeutschland hat fertig. Deutschland braucht keinen Genitiv mehr. Das Ende ist Deutschland. Das Ende heißt Deutschland. So in etwa kann man den scheinbar von lateinischer Grammatik abweichenden Titel des freitodverstorbenen Politologen Rolf Sieferle verstehen. Der Gedanke passt zu ihm:
Durch ein Versehen schaffte Sieferle es in die Feuilleton-Ranglisten. In letzter Minute warnte die TAZ vor der drohenden Panne. Damit löste sie eine Medienhetzjagd aus, die sich wie üblich auf erlogene Belanglosigkeiten stützte. Nicht einmal eine harmlose Werbeanzeige des Verlages mag die FAZ drucken. Dennoch gelangte das Buch des Antaios-Verlags in den Leserwertungen und Verkaufszahlen auf Rang 1, und die politmediale Klasse zeigte einmal wieder, dass der Buchtitel Recht hat. Sieferle wird ein KlassikerSieferle hat einige wichtige Gedanken besonders prägnant formuliert. Die Kundenrezensionen seines früher veröffentlichten Werkes “Das Migrationsproblem” zeigen dies auch auf. Es hat durch die Hetzjagd der leitmedialen TorwächterInnen, die aus freiem Willen nur eine Carolin Emcke ehren würden, vielleicht endgültig den Durchbruch zur Bekanntheit verschafft, die ihm anders als Emcke dauerhaften Ruhm bescheren wird. Während Emcke im Namen der universellen Liebe Menschen abwertet und ausgrenzt, wird Sieferle gerade deshalb verfolgt, weil er als ehemaliger Linksbewegter mit dem Verstand Brücken baut. Genau deshalb ist Sieferle den gruppenbezogenen MenschenfreundInnen ein Dorn im Auge. Sehr überzeugend kommentiert Tumult-Redakteur Frank Böckelmann die Machenschaften der LügnerInnen von Endstation Schland und resümiert:
Ellen Kositza widmet ihm nach langer Pause ein Video. Auch Martin Sellner hat der Causa Sieferle einen Videokommentar gewidmet. JFTV bringt Akteure vor die Kamera. Über Sieferles Essay “Schlaraffenland” hatten wir bereits referiert. Philosophia Perennis widmet Sieferle einige Artikel. BayernIstFREI hat von Summum Ius übernommen und auf FB geteilt. Totgesagte leben länger. Zumindst für die lateinische Sprache scheint dies zu gelten. |