Deutscher Hippie-Staat in Aktion

Anthony Glees trifft den Nagel auf den Kopf
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Deutschlands Leitbild ist der aus allen Vererbungs- und Vertragsbindungen herausgelöste, zufällig irgendwo geborene und vor dem Weltsozialamt anspruchsberechtigte Welteinheitsmensch. Leitmedien und Politiker haben sich John Lennons “Imagine” als Hymne gewählt.

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Der britische Politologe Anthony Glees bezeichnet Deutschland als ‚Hippie-Staat‘ der ‚nur von Gefühlen geleitet wird‘.

Nach John Lennon werden in Deutschland Schulen benannt.

Angela Merkel veranstaltet NSU-Kollektivschuldzeremoniell unter Einsatz von “Imagine”.

Öffentlichrechtliche Radiosender und städtische Verkehrsbetriebe plärren in Hamburg konzertiert am 12. September 2015 um 12.00 “Imagine”, um die einhellige Ausgrenzung von Patrioten, die sich zu einer Demonstration versammeln wollen, zu unterstreichen, wobei gleichzeitig der Bürgermeister die parastaatlichen Schlägertruppen der Antifa einpeitscht, die daraufhin gewalttätig aufeinander losgehen, weil sie sich gegenseitig für Nazis halten.

Die stärkere Verankerung der Hippie-Kultur bildet tatsächlich einen Schlüssel zum Verständnis des Unterschiedes zwischen dunklem Westen und hellem Osten.

Zu fragen ist noch, warum diese mit Drogen und Wassermann-Spiritualität einhergehende Hippie-Kultur in Westdeutschland stärker Fuß fasste als im restlichen Westeuropa.

Unterlagen

Verantwortungslosigkeit von Merkel

Merkel zeigt auch nach der Charakterisierung Deutschlands als Hippie-Staat in weiteren Auftritten, dass sie nicht nur von Gefühlen geleitet ist sondern ein Staat, welcher dies nicht wäre, nicht mehr ihr Deutschland wäre. Zitate:

“Wenn wir uns jetzt dafür entschuldigen müssen, dass wir in einer Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, ist das nicht mein Land.”

n”Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da.”

Auch früher hat Merkel wiederholt gezeigt, dass es ihr vor allem auf Wohlgefälligkeit in Augen von Medien und maßgeblichen Mächten ankommt.

Grambauer: Hippie-Prägung Wurzel der Pest, ihr Lutscher die Musik, ihr Prachtexemplar ein SZ-Jungtalent

Unter einem Artikel auf Sezession kommentiert Gustav Grambauer:

Kaum jemand hat sich klar gemacht, wie sehr die „BRD“ – übrigens im Gegensatz zur DDR –, und dabei vor allem die jetzt tonangebende Generation, von der Hippie-Welle geprägt ist. Es wird also auch Zeit für ein Aufräumen mit der „Wassermann-Spiritualität“ (die zugleich auf das Christentum ja übergefärbt hat). Ein britischer Analyst hat gerade den Hinweis darauf gegeben:

http://www.welt.de/politik/article146144873/Deutschland-gibt-sich-wie-ein-gefuehlsgeleiteter-Hippie-Staat.html

Für mich ist die Hippie-Prägung DIE Wurzel der Pest, ihr „Lutscher“ war übrigens die Musik:

https://www.youtube.com/watch?v=HeIXoNqCiA0

Dabei stelle ich mir die Frage, warum gerade die Deutschen damals so empfänglich dafür waren.

und nach Diskussion:

Möglicherweise wurde diese Art Musik im Osten genauso oft gehört wie im Westen. Aber

1. es gab immer ein Gegengewicht: es war immer unausgesprochen klar, daß Hoch- und Volkskultur als Bezugsrahmen für das kulturelle Selbstverständnis und als unantastbare ästhetische Maßstäbe gelten – selbst für die, die selbst nicht auf dieser Basis musizieren oder auch nur Musik hören. Der Staat hat alles dafür getan, damit das auch so bleibt.# übrigens denke ich sofort auch an die wohl berühmte Wochenschau mit Furtwängler bei Borsig auf dem Höhepunkt des Totalen Krieges, gleich eingangs, der Arbeiter bei 1:18 ist mir seit meiner Kindheit als eines der Wahrzeichen des Deutschtums in meinen Geist eingebrannt: https://www.youtube.com/watch?v=HOhjZxyZCgQ

Wir haben in der Schule noch in der 10. Klasse jeden morgen ein deutsches Volkslied gesungen, und das in einer Schule nur ein paar Minuten vom Alexanderplatz entfernt. Sie können sich vielleicht gar nicht vorstellen, was die Umwidmung eines Gymnasiums bei uns in der Nähe in „John-Lennon-Gynmasium“ Anfang der 90er Jahre für uns für ein Kulturschock war. (Demnächst werden sicher schön für die Analphabeten und zur totalen Denglisierung die beiden Bindestriche noch entfernt.)

2. kannte ich niemand bei uns, der über die Musik der Beatles (übrigens auf deutsch: „Die Büttel“) und einen Schuß antiautoritäre Provokation hinaus die Maharishi- und Hare-Krischna-Gehirnwäsche-Dimension ernst oder auch nur zur Kenntnis genommen hätte, somit konnte sie nicht annähernd so tief auf das Kollektive Unterbewußte einwirken wie im Westen. Und die Drogen, die dies im Westen noch katalysiert haben, gab es sowieso nur sehr begrenzt und sie waren auch fast durchweg geächtet.

Im Artikel selbst findet sich das folgende Zitat eines einflussreichen Trägers der Hippie-Kultur.

Ihr heimatliebenden Zustandsbewahrer, emphatielosen Wüteriche, wunderlichen Nicht-Neger, aufrechten Stehpinkler, verkrampften Gutmenschen-Schlechtfinder. Ihr deutschen Kosten-Nutzen-Denker. Ihr besorgten Patrioten. Ihr IchbinkeinNaziaber-Sager, Ihr IchkenneauchnetteTürken-Kartoffeln, ihr unkorrekten Pegidisten, ihr nationalen Oberlehrer.

Es ist 2015. Und ihr kommt aus euren Löchern ans Licht gekrochen.

Was, frage ich mich, macht man eigentlich mit derart gefühllosen Reptiloiden, halbmenschlichen Lebewesen, die aus dunklen „Löchern“ „ans Licht“ „kriechen“?

Es ist an der Zeit, an ein paar Standards zu erinnern. Zum Beispiel diesen hier: Es reicht nicht, eine Meinung zu haben. Man sollte sie auch begründen können. Und nein, nicht jede Meinung ist gleich viel wert.

Es gibt sie nicht, die Gleichheit aller Argumente. Eine unsinnige Behauptung ist: unsinnig. Sonst nichts. Eure unsinnigen Behauptungen sind: unsinnig. Und nein, nicht in jedem Unsinn steckt irgendwas Verwertbares. Und für ausgeschlossene Argumente braucht es kein Mitleid.

Es gibt keine Diskussion mit euch. Grundrechte sind keine Verhandlungssache.

Lichtmesz stellt den Autor vor:

Über den mitfühlende und empathische Verfasser dieser sensiblen Prosa heißt Sebastian Gierke, ist Redakteur der Süddeutschen Zeitung für Politik, „kam nach München, um an der Deutschen Journalistenschule zu lernen, studierte Journalistik, Politik und Theaterwissenschaft“, mag „Jörg Fauser, Thomas Meinecke und gute Popmusik. Weiß, was schlechte Popmusik ist.“

Allen Bloom über die Verschließung des Geistes durch gewollte Kulturlosigkeit

Allan Bloom schrieb in den 80er Jahren das vielbeachtete Buch The Closing of the American Mind, das eine mit der Pop-, Rock- und Hippie-Kultur einhergehende radikalindividualistische Dekadenz für zunehmende Unfähigkeit zu politischem Denken und Verfall der euro-amerikanischen klassichen Kultur verantwortlich machte.

Breites Bündnis plärrt Lennons “Imagine” aus allen Rohren

Das Hamburger Abendblatt berichtet am 12. September 2015 über den verbotenen “Tag der Patrioten”, auf den Hamburg mit Mobilisation des “Breiten Bündnisses” durch Hippie-Hymne reagierte:

Hamburger Radiosender haben um Punkt 12 Uhr ihr Programm für einen gemeinsamen Text gegen Hetze, Hass und Gewalt unterbrechen. Die Rundfunkmitarbeiter wenden sich mit ihrem Appell für ein tolerantes Miteinander auch gegen den Aufmarsch von Neonazis, Hooligans und Rassisten, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) vorab mitteilte. Im Anschluss spielten Radio Hamburg, Hamburg Zwei, NDR 90,3, NDR 2, N-Joy, Alsterradio rock’n pop, 917XFM und Radio Energy den Song “Imagine” von John Lennon - weltweit eine Hymne des Friedens und der Menschlichkeit.

Auch die Hamburger Hochbahn beteiligte sich an der Aktion und spielte das Lied nach eigenen Angaben in allen U-Bahnhöfen der Stadt.

Zudem hatten sich mehrere Linksautonome zum Teil vermummt an den Gleisen versammelt und sich nach Erkenntnissen der Polizei gegenseitig mit Steinen beworfen. Offenbar hatten sie sich gegenseitig für Rechtsextreme gehalten.

Pilch Hartmut:

Auch die Hamburger Hochbahn beteiligte sich an der Aktion und spielte das Lied nach eigenen Angaben in allen U-Bahnhöfen der Stadt.

Kommentare dazu. Dimitrios Kisoudis:

“Imagine” ist die perfekte Hymne für den Ausnahmezustand.

Pilch Hartmut:

Der perfekte Ausdruck der pseudokosmpolitisch-kulturlosen Zivilreligion. Und wer diese Toleranzreligion nicht glaubt, ist per Definition “intolerant” und somit mit den Mitteln des Ausnahmezustandes rücksichtslos zu bekämpfen.

Andreas Lehmann:

Man kann nur immer wieder Igor Schafarewitsch empfehlen (‘Der Todestrieb in der Geschichte - Erscheinungsformen des Sozialismus’). Es ist, unter ihren konsequenten Anhängern, eine auf das Diesseits ausgerichtete, religiös-apokalyptische Bewegung, und wie bei allen fanatischen Zusammenschlüssen, darf man über die, in ihr besonders virulenten Psychosen und Geisteskrankheiten spekulieren.

Hamburger Abendblatt schreibt:

Nachdem auch das Bundesverfassungsgericht den “Tag der Patrioten” in Hamburg verboten hat, wollen die Veranstalter nach Bremen ausweichen. Hundertschaften der Polizei sind auf dem Weg dorthin. Zudem wurden am Hamburger Hauptbahnhof die Gleise Richtung Bremen gesperrt. Alle aktuellen Entwicklung lesen Sie in unserem News-Ticker.

Hartmut Pilch kommentiert dort:

Der zufällig irgendwo geborene, aus allen Vererbungs- und Vertragszusammenhängen herausgelöste Welteinheitsmensch als Fürsorgeberechtigter vor dem Übervater Weltsozialamt. Das ist die “moderne großstädtische” Zivilreligion, für die Lennon und Merkel stehen.

Der Text von Imagine scheint das Weltbild von Papst Franziskus, Angela Merkel, Klaus Bade, Jean Ziegler und andere gefeierten politische Denker unserer Zeit recht genau wiederzugeben.

Imagine there’s no heaven It’s easy if you try No hell below us Above us only sky Imagine all the people Living for today…

Imagine there’s no countries It isn’t hard to do Nothing to kill or die for And no religion too Imagine all the people Living life in peace…

You may say I’m a dreamer But I’m not the only one I hope someday you’ll join us And the world will be as one

Imagine no possessions I wonder if you can No need for greed or hunger A brotherhood of man Imagine all the people Sharing all the world…

You may say I’m a dreamer But I’m not the only one. I hope someday you’ll join us. And the world will live as one.

Als Hymne der Bunten Republik könnte auch dieses taugen: Beatles - “Lucy In the Sky With Diamonds” Lost Jeremy Verse Womöglich sind auch gewisse Politiker auf Drogen. Bezüglich Angela Merkels Aktionen von Anfang September 2015 diese Vermutung geäußert.

This is a little thing I put together using a bootleg version of “Lucy In the Sky With Diamonds” with some footage from the YELLOW SUBMARINE film.

Although popularly believed to be about the wonderful drug LSD (a very powerful psychedelic, for those who don’t know), it is confirmed by Lennon (who partook in the majority of the songs lyrics and format) and McCartney (and Lennon’s son) that it was inspired by a painting of Lennon’s son that reminded John of the Wool and Water chapter of Through the Looking Glass by Lewis Carroll, where Alice is on a boat looking into the sky (“Picture yourself in a boat on the river”). When reading the lyrics with that knowledge in mind this becomes very apparent. However, with the number of rumors and speculations that parts of Alice in Wonderland (if not the entire story) was inspired by drugs such as mushrooms or acid, it’s hard to tell if that’s the overlying purpose after all. Either way, I’m high as shit and this video is amazing, even moreso on shrooms or acid.

Wikipedia writes about “John Lennon”:

Also around this time, John Lennon and his wife Yoko Ono took up the mantle of a more prominent media role as a force for continuing the ‘humane revolution’ that was politically opposed to the ‘establishment’. As early as March 1969 the couple had conducted their first “Bed-In for Peace”; in August 1971 they moved to New York City and joined up with the Chicago Trial “Yippie” defendants and other notable activists. In December 1971, Lennon sang at the John Sinclair Freedom Rally in Michigan, calling attention to Sinclair’s ten-year prison sentence for giving two joints to an undercover policewoman. Sinclair’s release was suddenly approved by the state’s authorities three days later, a testimony to the potential force of popular pressure; however, soon thereafter, the Nixon administration responded by seeking to have Lennon deported, on the pretext of a 1968 marijuana conviction in London. This dragged on through half of 1973, only increasing their status as anti-war and counterculture celebrities; by June 1973, the Watergate hearings had begun in earnest, and the famous pair made their final political statement by attending one of them. In 1975, the deportation case was dropped, and Lennon and Yoko attended the Inaugural Ball of president Jimmy Carter in January 1977.

Ferdinand Gerlach kommentiert einen Focus-Artikel:

Statt die Antifa zu verbieten, leitet Olaf Scholz (SPD) heute die linke Demo, deren aggressiven Antifaanhänger den Hamburger Bahnhof lahmlegen und die Polizei angeifen und viele Beamten verletzen.

Scholz, Sie versagen!

Treten Sie zurück!

Doch das Verhalten von Scholz entspricht bloß dem Standard von SPD-Bürgermeistern, die auch gerne mal dazu aufrufen, rechtsintellektuelle Autoren, die sich in bloß geschlossenen Räumen versammeln, als “Pack” aus ihrer Stadt vertreiben.

Petry (AfD) greift die Erklärung von Deutschland als “Hippie-Staat” auf

Zur aktuellen politischen Lage erklärt die Bundesvorsitzende der ‎AfD‬, Frauke Petry, unter Berufung auf Anthony Glees:

„Das ist eine Einladung an sämtliche Bürgerkriegsflüchtlinge der Welt, nach Deutschland zu kommen. Bei aktuell 60 Millionen Bürgerkriegsflüchtlingen weltweit ist es völlig unverantwortlich, die derzeitige Völkerwanderung nach Deutschland noch weiter anzuheizen. Mit dieser Politik riskiert Merkel, dass die Kommunen der Flut von Asylbewerbern nicht mehr Herr werden und die Aufnahme- und Hilfsbereitschaft der Bürger kippt. Zu Recht kritisiert der Unionsfraktionsvize Hans-Peter Friedrich Merkels Aussage als ‚eine beispiellose politische Fehlleistung‘. Unkontrolliert strömen derzeit Asylbewerber nach Deutschland, die nicht einmal mehr registriert werden können. Zu Recht warnt Friedrich deshalb auch vor IS-Terroristen und islamistischen Schläfern.

Außerdem wird der Unmut unserer europäischen Partner über diesen deutschen Alleingang und Gesetzesbruch immer größer. Der britische Politologe Anthony Glees bezeichnete Deutschland sogar als ‚Hippie-Staat‘ der ‚nur von Gefühlen geleitet wird‘. Deutschland kann nicht Asylbewerber weltweit anlocken und Sie dann per Quote auf die europäischen Nachbarländer verteilen. Diese Aushöhlung ihrer nationalen Souveränität werden sich unsere EU-Partner nicht gefallen lassen. Hier zeigt sich, dass es für eine politische Union in Europa keine Mehrheit gibt und die EU dringend auf ihre Kernkompetenzen reduziert werden muss.“

Münkler: Deutschland ist keine Hippie-Nation, es ging nur um Hegemonie der Bilder

Der Deutschlandfunk veröffentlichte das Interview mit Glees ohne Facebook-Forum. Später gab es ein Gegeninterview mit Merkel-Berater Heribert Münkler, der Glees widerspricht und meint, Deutschland sei keine Hippie-Nation. Kommentare von Hartmut Pilch aus dem Forum

Glees hat Recht, Münkler hat die Sache nur halb verstanden. Natürlich geht es um Hegemonie der Bilder, wie Münkler sagt. Aber beide, sowohl die Willkommensteddybären als auch die Flüchtlingshasser, sind Inszenierungen führender Medien, die einen Diskusrs eben nur auf dieser unpolitischen Ebene führen wollen. Es sind zwei Pole, die gegeneinander hochgeschaukelt werden, und naive Medienkonsumenten, die dabei mitmachen, finden sich immer. Gerade in einem Hippie-Land, in dem die Politiker auf ebendieser Ebene Nichtpolitik machen wollen. Die Hippie-Einstellung sieht man auch an der Nutzung von John Lennon für Anti-NSU-Inszenierungen durch Angela Merkel. Der zufällig irgendwo geborene, aus allen Vererbungs- und Vertragszusammenhängen herausgelöste Welteinheitsmensch als Fürsorgeberechtigter vor dem Übervater Weltsozialamt. Auf diese Anspruchshaltung gestützt klagt er die realen inländischen Autoritäten und Leistungsdruckquellen an und belastet sie mit den Übeln der Welt. Das ist die “moderne großstädtische” Zivilreligion, für die Lennon und Merkel stehen. Die 1968er Revolution gegen jeden Leistungsdruck fließt mit Postchristentum zu unpolitischer Lummpenintelligentsia zusammen. Wer sich diesem Zeitgeist jahrzehntelang anpasst wird auch selber so.

Wenn es darum geht, keine Komikernation sein zu wollen, ist Merkel in der Lage, Grundrechte mit schneller Gesetzgebung zu beschränken, um bestimmten Religionsgemeinschaften ihre Körperverletzungspraktiken weiter zu ermöglichen. Wenn es hingegen um die Ausweitung eines angeblich unantastbaren Grundrechts auf Asyl geht, inszeniert Merkel sich und uns gerne als die Hippienation, die wir seit den 60er Jahren von Jahrzehnt zu Jahrzehnt zunehmend geworden sind. Dunkelmedien sei Dank.

Später wird Thorsten Hinz in den Äußerungen Münklers Schlüssel zum Verständnis der sekundären Artefakte gewinnen, in denen die fremdbestimmte Kanzlerin offenbar lebt.

Ingeborg K. kommentiert den FPÖ-Rap von HC Strache, desssen einwanderungskritischer Agenda sie durchaus zugeneigt ist:

Wer es dennoch anschaut, bekommt von mir dieses kleine Trostpflaster:

4. Die Ästhetik der Häßlichkeit (das Niedrige, das Gemeine, das Widrige etc.) ist nun einmal jene Ästhetik, die vor ca. hundert Jahren aus zuerst nachvollziehbaren Gründen propagiert wurde, aber seither eine Eigendynamik entwickelt hat und mittlerweile mehrheitsfähig ist, während der Wunsch nach Schönheit, Eleganz oder Intelligenz in künstlerischen Hervorbringungen als “bürgerlich” diffamiert wurde. Mit Erfolg. Die untersten Instinkte wollten befreit werden, und jetzt sind sie befreit und dürfen überall geäußert werden. Nur in der Neurologie hält man noch an der Ansicht fest, daß ein Verlust des Schamgefühls etwas mit Schwachsinn oder Alkoholismus zu tun hat.

5. Echter (amerikanischer, schwarzer) Rap ist noch viel schlimmer und vulgärer als dieses inferiore Produkt.

Theo L. meint:

Ich habe mich über diesen Kommentar sehr amüsiert und kann ihm nur beipflichten!

Punkt 4 ist mein Lieblingspunkt, mehrmals täglich kommen mir diese und ähnliche Gedanken.

Hartmut Pilch dazu:

Ich versuche gerade, weitere Grundlagen für die These von der Hippy-Leitkultur zu finden. Obige Punkte über Rap stützen das auch. Es ist sehr schwer in so einer Kultur Vorstellungen von Ordnung, Verantwortung für Räume und Kollektive etc, zu etablieren. John Lennons “Imagine” passt besser zu ihr.

Erhard Thomas: APO war so nötig wie heute Pegida

Erhard Thomas nimmt an unseren Ausführungen zur Hippie-Kultur Anstoß und spricht Hartmut Pilch an, der hiermit antwortet:

Ich weiß nicht, von welchem alten Furtwängler-Film du da redest. Die Anmerkungen zur 68er Revolte gehen ganz an dem vorbei, was der von mir zitierte DDR-Bürger im Forum von Sezession berichtete. Wesentlich ist, dass in den 60/70er Jahren im Westen anders als im Osten eine Hippie-Kultur einzog und dominant wurde, die das politische Denke in naivem Weltkommunismus a la “Imagine” ertränkte und dazu führte, dass ein primitiver Unterhaltungsmusikgeschmack die ernste Musik aus ihrer Leitkulturrolle verdrängte. Dass eine Jugendrevolte auch einzelne gerechtfertigte Elemente enthalten dürfte, habe ich nie in Abrede gestellt, aber in Deutschland übernahm der Puerilismus in Verbindung mit politischer Kindskopfideologie das Zepter. Begünstigt wurde dies auch vom Verfall der Religion. Über den fraglichen Kulturvefall haben Alan Bloom und Eric Zemmour ausführlich geschrieben.

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http://a2e.de/dok/ius_hippie1509
© 2015-09-14 Hartmut PILCH