Wer ein neuen Ast erstellt, sollte dazu nicht ‘mkdir’ sondern ‘mktdir’ aufrufen. Dadurch wird weit mehr als ein neues Verzeichnis erzeugt. In ähnlicher Weise gibt es zum Umbenennen, Verschieben und Löschen Pendants höherer Ebene, die nicht nur im Dateisystem sondern in der Hypertext-Datenbank und dem Subversion-Archiv ihre die entsprechenden Operationen durchführen. |
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1 Chronik
2Das folgende ist veraltet, muss baldmöglichst verschoben werden. Hier entsteht eine wachsende Sammlung von Kommandozeilenbefehlen a la ‘rm’, ‘mv’, ‘cp’, ‘mkdir’, aber nicht für bloße Dateien sondern für Dokumente. Vielleicht nennen wir das demnächst mal etwas hochtrabend ‘dokfs’ oder ‘htfs’ (Hypertext File System). Ziel ist es, Hypertext auf der Kommandozeilenebene zu steuern: unabhängig vom Webbrowser, tauglich für Kollborationssysteme und draufgepfropfte Oberflächen aller Art, auch wiki-artige. Die Sammlung ist jetzt per als Tar-Paket und als RPM-Paket a2e-mktdir-0.0.1 verfügbar. 2.1$ cd /svn/eupat $ mktdir4 07 eupat07 de "EU-Patentsystem 2007" "Entwicklungen des Jahres" "Das EPLA geriet Anfang des Jahres in schwierige Fahrwasser, aber ..." en "2007" "EU Patent System 2007" "Developments of the year" "The EPLA ran into difficulties at the beginning of the year, but ..." Dadurch wird folgendes erreicht:
In Analogie zu den Unix-Befehlen mkdir, mv, cp, rm etc gibt es Pendants ‘mvtdir’, ‘rmtdir’ etc, mit denen man auf der Ebene ganzer Hypertextdokumente statt bloßer Dateien arbeitet. Ein wirkliches neues Dateisystem wird hierdurch nicht geschaffen, wohl aber ein Quasi-Dateisystem auf höherer Ebene, welches sich auf andere Dateisysteme legt. Das System lässt sich sehr bequem mit dem Universalformat für Multilingualen Hypertext verbinden. 2.2 ProgrammeDiese sind längst in ein anderes Verzeichnis verschoben.
2.3 Argumentemktdir SUB DOK LNG TIT DES [ LNG1 TIT1 DES1 [ LNG2 TIT2 DES2 [ ... ] ] ]
Die Voreinstellungen wählt man durch Angabe des Null-Platzhalters ‘.’. 2.4 Optionen2.4.1 Konverter mit -cStatt ‘deplate’ (Voreinstellung) lassen sich auch ‘pod2html’ (für selbstdokumentierende Perl-Programme) und txt2html (in alten Anwendungen) verwenden: $ mktdir -c pod2html mktdir en “mktdir(1)” “produce a hypertext directory node” 2.4.2 Datenbankwahl mit -d$ mktdir -d ffii -l fr 08 ffiisrv0608 “FFII en Aout” “plein de travail” Voreinstellung: ‘a2e’ 2.4.3 Stammprojekt mit -s$ mktdir -s eupat bmwi_siemens0701 de “Siemens-Pamflet im BMWi” “Europa-Staatssekretär J.W. kann es nicht lassen ….” Hiermit das zu erzeugende Dokument als Unterdokument von ‘eupat’ behandelt. Dies kann Wirkungen auf die Wahl diverser Bausteine und Einstellung diverser Parameter haben. 2.4.4 Simples Verzeichnis ohne Subversion: -nNormalerweise wird ein Eintrag im Subversion-Projektarchiv erzeugt. Manchmal ist das aber nicht gewünscht. Dann sagt man ‘-n’: $ mktdir -n testdir test060816 “mal schaun” “was rauskommt” Unerwünscht sind Projektarchiveinträge z.B. dann, wenn an der Dauerhaftigkeit des Verzeichnisses Zweifel besteht. Ein Verzeichnis aus dem Projektarchiv zu löschen kann nämlich tückisch sein. Um ein ohne Subversion erzeugtes Verzeichnis nachträglich einzutragen, ruft man vorher mal ‘make clean’ auf, um alle sekundären Dateien zu löschen. $ mv testdir takoJ8 $ cd takoJ8 $ make clean $ cd .. $ svn add takoJ8 $ cd takoJ8 $ make $ cd .. $ svn commit -m “takoJ8-Quelltexte hinzugefuegt, index.de.html und nav.de.html nur lokal erzeugt” 2.5 E-Post-Archiv mit Hypermail erzeugenDas geschieht von selbst, sofern ein Ordner gleichen Namens (auch als Symlink) in mbox/$DOK vorhanden ist. Dieser Name wird dann als Verweis mit Namen $DOK/$DOK.mbox angelegt und daraus wird über die Steuerungsregeln in mktdir_defs.mk ein Hypermail-Archiv ./HM erzeugt. 2.6 MKTJAR, MKTMON, MKTDAG: Verzeichnisbäume für ganze Zeiträume anlegenAufrufbeispiele 2.6.1 Für ein ganzes Jahrcd /sig/oas mktjar oas 07 im geschwätzigen Modus env VERBOSE=true mktjar oas 07 mit Sprachangabe mktjar oas 07 de en mit Unterverzeichnissen für alle Monate: env MKTMONP=true mktjar oas 07 mit Unterverzeichnissen für alle Monate und Tage env MKTDAGP=true mktjar oas 07 de en mit Unterverzeichnissen für alle Monate und Tage in SVN-Archiv, aber nur deutsch: env SVNDAGP=true mktjar oas 07 de und noch dazu im geschwätzigen Modus: env VERBOSE=true SVNDAGP=true mktjar oas 07 de 2.6.2 Für einen Monatcd /m8a/07 mktmon m8a 07 01 mit Sprachangaben geschwätzig: env VERBOSE=true mktmon m8a 07 01 zh en de mit Unterverzeichnissen für alle Tage env MKTDAGP=true mktmon m8a 07 01 zh en de 2.6.3 Für einen Tagcd /sig/nist/07/01 mktdag nist 07 01 31 nur Deutsch (sonst wäre de en vorgegeben): mktdag nist 07 01 31 de mit Eintrag des Verzeichnisses in SVN: env SVNDAGP=true mktdag nist 07 01 31 de geschwätzig, mit SVN-Eintrag, in Deutsch und Englisch: env VERBOSE=true SVNDAGP=true mktdag nist 07 01 31 env VERBOSE=true SVNDAGP=true mktdag nist 07 01 31 de en 2.7 SystemvoraussetzungenDas System funktioniert auf dem Rechner a2e.de, und man betreibt es zunächst dadurch, dass man Dokumente in dessen Subversion-Archiv von A2E bearbeiten und einliefert. Die Objekt-Dateien werden dann automatisch auf dem Server erzeugt. Wer die Erzeugung auf seinem eigenen Rechner nachahmen will, braucht folgendes
Das Datenbankschema besteht aus 3-4 Tabellen, die noch dokumentiert werden. 2.8 InstallationDas System wurde schon auf einigen Rechnern außerhalb von A2E installiert. Folgendes sollte man als ein normaler Benutzer ausführen, der allerdings mit ‘sudo’ Administratorenbefehle absetzen kann (ohne deshalb jedesmal ein Passwort eingeben zu müssen). Wir nehmen dabei an, dass ein Verzeichnis ‘/svn’ vorhanden ist, unter dem Subversion-Projektarchive liegen. $ cd /svn $ svn checkout http://a2e.de/svn/adv/ $ cd adv $ make install Ferner schreibt man seine Datenbank-Passwort in die Datei 2.9 Aufgaben
2.10 Unterlagen
2.11
2.12 Chronik
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