Gelungener Aufstand der Patrioten in München

1500 besorgte Bürger durchstoßen Einschüchterungen und Schikanen der “Anständigen”

Noch vor einem Jahr funktionierte die Diffamierungsstrategie des Münchener Kartells aus Regierung, Vierter Gewalt und “Zivilgesellschaft”. Diesmal ließ es mit einer beispiellosen Kampagne die Masken fallen, aber scheiterte. Unsere Sorge um unsere Enkel und unser Land war stärker.

Warum ich dabei sein musste

Die Temperatur im Topf steigt, der Frosch muss springen. Wenn wir jetzt nicht aufstehen, wird unser Land zunehmend lebensunwert, und unser Einfluss auf unser Schicksal und das der Welt schwindet. Wir haben nur jetzt noch Möglichkeiten, etwas für unsere Enkel zu tun. Wir haben unser großartiges, vielbewundertes Land von unseren Vorfahren ererbt und von unseren Enkeln nur geborgt. Wir müssen jetzt aufstehen gegen die frommen Lemminge und Bankrotteure, die es zusehends verschleudern, um dafür Heiligenscheine für ihren Privatgebrauch zu erwerben.

Der Muskel der Freiheit verkümmert, wenn er nicht eingesetzt wird. Die militant antideutsche Münchener Staatsgewalt und Presse tut offensichtlich alles legale und illegale, um uns einzuschüchtern, zu schikanieren, zu entrechten. Ziel ihrer Aktionen ist es stets, jeden Versuch der Artikulation von Volksinteressen zu verhindern und das Volk als politischen Akteur unwirksam zu machen und aufzulösen. Wenn es uns gelingt, diese Einschüchterungen zu durchstoßen und erneut zu einem Akteur zu werden, wir dies das Paradigma unserer Nachkriegspolitik ändern. Davor haben unsere Eliten, die es sich in dem demophoben Paradigma bequem eingerichtet haben, Angst. Sie haben offensichtlich mehr Angst als wir. Deshalb haben sie mit einem immer verzweifelter aussehenden und moralisch ebenso wie juristisch zweifelhaftem letzten Aufgebot die Einschüchterung noch einmal gesteigert. Damit haben sie selber klar gemacht, dass wir an einem ist historischen Moment angekommen sind. Dem kann ich mich schwer entziehen. Wer jetzt nicht aufsteht, wird dauerhaft am Boden liegen bleiben.

Man kann es auch positiver sehen. Historische Gelegenheiten wie die heutige schaffen neue Motivationsschübe, Erkenntnisgewinne und Vernetzungsgelegenheiten.

Wie es lief

Ich kam um etwa 18:15, 15 Minuten vor dem offiziellen Beginn am Sendlinger Tor an und fand einen vollen Platz vor. Die angemeldete Demonstration war an einen unsichtbaren Rand abgedrängt worden. Die Münchener Stadtbehörden hatten mit lauter Rockmusik und dazwischen eingestreuten Moralpredigten den Weg blockiert. Sie predigten, alle Menschen der Welt hätten ein Recht auf menschenwürdige Existenz bei uns, und wer nicht bereit sei, ihnen diese zu gewährleisten, sei kalt im Herzen, ein Nachfolger des Nationalsozialismus, ungebildet und in sonstiger Weise dumm oder böse. Nur am Rand des Platzes konnte man sich langsam einen Weg durch die Menge zum Sendlinger Tor bahnen, und es war unmöglich, zu erfahren, an welchem Rand des Platzes die eigentlich angemeldete Demonstration denn nun gegebenenfalls noch statt finden konnte. Dank mitgebrachter Rollschuhe konnte ich den Platz schließlich breiträumig umfahren und die angemeldete Demonstration noch finden. Um zu ihr vorzudringen, musste ich einen Spießrutenlauf durch einen umgebenden Gürtel von Gegendemonstranten durchqueren, die “Nazis raus” und sonstige verunglimpfende Parolen grölten. Ich kam stark verspätet an.

Dennoch hatte eine so beachtliche Menge zu der Demonstration gefunden, dass sie ohne Glaubwürdigkeitsprobleme “Wir sind das Volk” skandieren konnte. Ich bekam nur noch zwei kleinere Redebeiträge mit, die man zumindest von der Mitte der Versammlung aus gut hören konnte – außen wurden sie teilweise von den städtischen Störern übertönt. Eine orientalische Christin sprach über ihre Erfahrungen mit islamischen Verfolgern und darüber, dass sogar in Asylbewerberheimen solche Verfolger unterwegs seien. Michael Stürzenberger erklärte treffend, dass wir das demokratische Volk und die Wissenden sind, die sich aktiv informiert haben, wohingegen die Gegendemonstranten hauptsächlich aufgehetzte Ahnungslose seien. Von diesen Gegendemonstanten sollten wir uns nicht beeindrucken lassen, wir sollten ihre Hassparolen nicht erwidern, sie “im wahrsten Sinne des Wortes links liegen lassen”.

Dann setzte sich der Zug in Bewegung über die abgesperrte Sonnenstraße zum Karlsplatz. Ich erwartete zunächst, dass wir zumindest hier ungestört wären, doch weit gefehlt. Uns stand nur die linke Straßenhälfte zur Verfügung, rechts liefen Gegendemonstranten, die uns zu stören und gelegentlich über Barrikaden zu uns vorzudringen versuchten. Die meisten von ihnen waren offensichtlich Schüler. Im Gymnasium meiner Kinder hatten Lehrer zur Teilnahme an der Gegendemonstration aufgerufen und den Kindern erklärt, dass der Zweck ihres Auftretens darin bestünde, die Demonstranten zu stören und zu übertönen. Selbstverständlich hatte niemand zur Teilnahme an unserer Demonstration aufgerufen. Das Klima war so, dass man sich als Schüler fragen musste, welche Sanktionierung eine solche Teilnahme wohl nach sich ziehen könnte. In manchen Schulen, so erzählten mir Mitdemonstranten, waren in der Tat für den Fall der Teilnahme an der Demonstration Strafen angedroht worden. Anderswo hatten Arbeitgeber für diesen Fall mit Entlassung gedroht. Doch trotz all dieser Drangsalierung und Schikanierung war unser Demozug sehr lang und breit. 1500 Menschen zählte die Polizei, was sogar das Neue Süddeutschland in seinem Bericht erwähnte. Wiederum konnten wir glaubwürdig “Wir sind das Volk” skandieren. Das auch deshalb, weil unsere Gegner gar nicht das Volk sein wollten. Sie skandierten am Schluss sogar “Weg mit dem Volk”, nachdem sie die Nationalhymne mit Trillerpfeifen und Buhrufen bekriegt hatten.

Einige Demonstranten innerhalb unseres Zuges reagierten wütend auf die lautstarken Diffamierungen der Gegendemonstranten. Zeitweilig zeigten wir mit spiegelverkehrten Sprechchören gleichen Inhalts, also (“Nazis raus”), auf die Gegenseite. Doch meistens gelang es, das ärmliche Diffamiergehabe zu ignorieren und mit einem Lächeln zu quittieren. Warum sollten wir uns auch mit irregeleiteten Schülern einen Verunglimpfungswettbewerb liefern? Ich beruhigte ein paar Mitdemonstranten in diesem Sinne. Es war klar, dass wir heute abend bereits einen großen Erfolg erzielt hatten.

Anders als den Moralisten geht es uns nicht um unser eigenes Image sondern um das Wohl unserer Enkel, unseres Volkes, unsers Landes. Nach und nach werde die Front der Verhetzten bröckeln. Ihr Paradigma hat keine Zukunft. Der Kaiser ist nackt. Das neue Europa wird patriotisch sein oder es wird nicht sein.

Am Karlsplatz geriet unser Zug ins Stocken. Die von den Sprechern (Stürzenberger u.a.) angekündigten Abschlussreden waren nicht zu hören. Stattdessen nur Störgeräusche von den Demonstranten, die oben auf den Bushaltestellen und Barikaden standen. Erst nach Durchqueren der Menge konnte ich vorne eine kleine, dank unzureichendem Megafon und Störgeräuschen nicht durchdringende Redekundgebung vernehmen. Schließlich wurden die Dritte Strophe des Deutschlandliedes und die Ode an die Freude (Europahymne) gesungen und die Demonstration für beendet erklärt. Anders als die unzureichend hörbaren Redebeiträge durchdrangen die Sprechchöre “Wir sind das Volk” und “Wir kommen wieder” den ganzen Zug.

Es gab auf der Demo auch ein Banner mit dem Spruch “Ami Go Home”. Der Versuch, dies zum Sprechchor zu machen, misslang, wenngleich niemand an dem Spruch Anstoß nahm. Ich persönlich hätte bei “Je suis Donbass” durchaus mitskandiert. Das Ansehen der NATO ist in Deutschland gesunken, aber man kann kaum ernsthaft meinen, aber wir können Europas Sicherheit besser innerhalb als außerhalb der NATO gestalten. Wenn wir nicht souverän sind, dann gilt der Vorwurf nur uns selbst, nicht den USA.

Die Demonstranten konnten sich nicht frei in alle Richtungen zerstreuen sondern mussten einen Spießrutenlauf durch ein enges Spalier fotografierender Nazischreier in die U-Bahn hinein absolvieren. Der Spießrutenlauf setzte sich auch innerhalb der U-Bahn-Station fort. Es wurde somit von der Polizei auf Weisung der Stadt dafür gesorgt, dass jeder Demonstrant ausgiebig fotografiert wurde. Stürzenberger hatte der Polizei im Namen der Demonstranten für ihre Arbeit gedankt, und ich schließe mich dem Dank an. Die Polizisten sorgte erfolgreich für eine friedlichen Verlauf und erlitten dafür von der “anständigen” Gegenseitige Körperverletzungen. Die Polizisten können nichts dafür, dass ihr Dienstherr uns mit unlauteren Mitteln bekämpft. Wenn hier noch Rechnungen zu begleichen sind, dann auf juristischem und politischem Wege.

Ich tat auch einiges, um ungehaltenere Demonstranten, die auf Provokationen reagierten und dann von der Polizei zum Teil barsch angegangen wurden, in diesem Sinne zu beruhigen. Ich stellte mich zwischen die Polizei und diese Leute, um die Arbeit der Polizei zu erleichtern. Ein finster blickender Jugendlicher mit Glatze, reagierte darauf unfreundlich, nannte mich “Herr Pfarrer” und fragte, ob ich auf seiner Seite stünde. Das frage ich mich auch. Ein paar junge Kroaten, deren Kroatienflagge von Gegendemonstranten beleidigt worden zu sein schien, waren leichter zu beruhigen. Jugendliche wissen oft nicht, dass man den Weisungen von Sicherheitskräften soweit irgend möglich Folge leisten und Ärger in diesem Bereich vermeiden muss.

Wie es weiter geht

Wir kommen wieder. Wir sind nicht von dem neusten Terroranschlag sondern von längerfristigen Sorgen motiviert. Wir ließen uns schon dieses Mal nicht einschüchtern, und in Zukunft ist unsere Sorge erst recht stärker als das Drohpotenzial. Wir werden immer erfahrener, immer überzeugungskräftiger.

Folgendes ist zu verbessern:

  1. Wir brauchen eine stärkere Lautsprecher-Anlage.
  2. Wir brauchen Hilfe bei Wegsuche und koordinierende Durchsagen via Mobiltelefon (z.B. Whatsapp-Gruppe) und via Funk.
  3. Wir brauchen einen weniger leicht blockierbaren Versammlungsort mit gesichertem Zugang.
  4. Wir brauchen die Möglichkeit, und zum Abschluss in einer akustisch günstigen Weise (nicht in einer länglichen Straße von Gegendemonstranten eingezwängt) zu versammeln.
  5. Wir brauchen die Möglichkeit, uns ohne Umkreisung durch aggressive, rechteverletzende Gegendemonstranten zu zerstreuen.
  6. Wir brauchen die Möglichkeit, suspekte Personen, die sich gerne zu Gewalt oder sonstigen schädlichen Handlungen provozieren lassen, zu isolieren, disziplinieren und notfalls loszuwerden.
  7. Wir brauchen Kooperation mit der Polizei dahingehend, dass obiges gesichert wird, wobei eigene Ornder die Arbeit der Polizei unterstützen sollten.
  8. Falls die Polizei nicht auf gutes Zureden reagieren sollte, müssen wir uns wohl an die Justiz wenden.
  9. Wir brauchen bessere Sprüche, Transparente, Flugblätter und Programm-Einlagen.
  10. Vieles erfordert Geld und somit eine Vereinsstruktur.
  11. Wir sollten aber auch ohne Vereinsstruktur schon in obigem Sinne wirken. Der nötige informelle Konsens ist vorhanden und kann durch geeignete Ansprachen geschärft werden.

Mögliche Sprüche für kommende Demos

Die Sprüche müssen nicht unbedingt eine klare Programmatik ergeben. Es genügt, Sorgen zu artikulieren. Aufklärende und sympathiewerbende Sprüche sind besser als antagonistische. Als Außenseiter werde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen. Folgendes sind nur mögliche Ideen.

  • PEGIDA = Patriotische Europäer Gegen die Ignoranz Der Alternativlosen
  • Wir sind das Volk!
  • Lasst Euch nicht spalten!
  • Lasst Euch nicht aufhetzen!
  • Wir haben unser Land von unseren Enkeln nur geborgt.
  • Wir sind hier die Eigentümergemeinschaft.
  • Solange Ihr uns enteignet, kommen wir wieder.
  • Solange Ihr uns verleumdet, kommen wir wieder.
  • Solange Ihr uns entrechtet, kommen wir wieder.
  • Solange Deutschland sich abschafft, werden wir stärker.
  • Von dem Maas bis an die Merkel, von der SZ bis in die BILD: Euer Hass ist unser Ansporn.
  • Die Antideutschen gehört zu Deutschland.
  • Deutschfeindlichkeit gehört nicht zu Deutschland.
  • Muslime gehören zu Deutschland.
  • Der Islam gehört nicht zu Deutschland.
  • Islam ist nicht Frieden.
  • Islam ist Unterwerfung.
  • Der Terror kommt aus dem Herzen des Islams.
  • Die Ränder des Islams sind blutig.
  • Islam ist Dschihad.
  • Islam ist Scharia.
  • Islam ist Segregation.
  • Islam ist Nicht-Dazu-Gehören.
  • Islam-Eingemeindung ist Selbstabschaffung.
  • Je suis SEZESSION.de.
  • Je suis BLU-NEWS.org.
  • Je suis BlaueNarzisse.de.
  • Je suis JungeFreiheit.de.
  • Afrikas Bevölkerung wächst bis 2100 auf 4 Milliarden.
  • Milliarden werden in Deutschland schutzberechtigt sein.
  • Nichtzurückweisung erzeugt Völkerwanderung.
  • Straßburger Menschenrechte sorgen für Leichen im Mittelmeer.
  • Schluss mit Wohltätigkeitswahn und Mea-Culpa-Bigotterie!
  • Chinesische Ein-Kind-Politik für Afrika!
  • Menschenrechte sind in Afrika beim besten Willen Luxus.
  • Afrikas Probleme sind hausgemacht: Stammesdenken, Bevölkerungsexplosion, Staatssscheitern, Dauerbürgerkrieg.
  • Flüchtlingskontingente statt Nichtzurückweisungsprinzip!
  • Islam-Monokulti Nein Danke!
  • Eine-Welt-Monokulti Nein Danke!
  • Meinungsfreiheit statt Tugendterror!
  • Schluss mit Maulkorbgesetzgebung! Raus aus illiberalen UNO-Konventionen! Weg mit freiheitstötenden Menschenrechtsinstituten!
  • Gebt den europäischen Völkern ihre Gesetzgebungskompetenz zurück!
  • Demokratische Gesetzgebung statt Brüsseler Räteunion!
  • Demokratische Gesetzgebung statt Straßburger Richterrecht!
  • Demokratische Gesetzgebung statt Freihandelszonen-Richterrecht!
  • Demokratische Gesetzgebung statt Softwarepatent-Richterrecht!
  • EU, hört auf Großbritanniens Reformvorschläge. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
  • Schluss mit illegaler Überwachung der Bürger durch NATO-Bündnispartner!
  • Keine GEZ-Zwangsgebühr ohne Mitbestimmung!
  • Keine GEZ-Zwangsgebühr für verlogene Hetzmedien!
  • Kündigt den Hetzern von SZ bis BILD die Abonnements!
  • Tretet aus den sozialbigotten Kirchen aus!
  • Tretet aus den Streikbrecher-Gewerkschaften aus!
  • Nur wo Löhne steigen gibt es Fachkräftemangel.
  • Schluss mit Geheimdienstterror unter falscher Flagge!
  • NSA raus aus Deutschland!
  • Keine deutschen Steuergelder für ukrainischen Bürgerkrieg!
  • Schluss mit Russland-Hetze!
  • Schluss mit und Russland-Sanktionen!
  • Selbstbestimmungsrecht für die Krim!
  • Selbstbestimmungsrecht für Donezk und Lugansk!
  • Selbstbestimmungsrecht für die Südostukraine!
  • Zweisprachige Ukraine statt Westherrenmenschentum!
  • Europäisches Haus statt EU/NATO-Drang nach Osten!
  • Eurasische Partnerschaft statt Eine-Welt-Messianismus!
  • Entweder Klimaschutz oder Ausstieg aus Kernenergie – alles gleichzeitig geht nicht.
  • Europa braucht den Euro nicht.
  • Europa braucht TTIP nicht.
  • Europa braucht nicht noch mehr Freihandel.
  • Europa braucht nicht einmal den Binnenmarkt.
  • Wir wollen keine Freihandelsverlierer alimentieren.
  • Wir wollen keine Freihandelsverlierer gängeln.
  • Wir wollen Europa als Gemeinschaft unabhängiger Vaterländer.

Verweise

  • Kurzer Erlebnisbericht vom Demo-Umfeld
  • Ein Paradigmenwechsel ist es noch nicht, aber Pegida wirkt schon. “Innerhalb weniger Tage ist das Land ein anderes geworden”, meint Roland Tichy.
  • Die Leipziger Universitätsleitung drängt ihre Dozenten und Studenten zur Gegendemo.
  • Der Düsseldorfer Oberbürgermeister ist „Geisel“ seiner gefährlichen, verfassungsrechtlichen Ignoranz!
  • RA Jakobs erklärt die juristische Ohrfeige des VG Düsseldorf gegen den politisch hyperkorrekten Bürgermeister.
  • Michael Klonovsky erzählt die Geschichte des Begriffes “Lügenpresse” in der untergehenden DDR und zieht Parallelen zu unseren von “kleinbürgerlichen Abstiegsängsten” geplagen Journalisten, für die es mehr Verständnis zu zeigen gelte.
  • Ein Großaufgebot der Polizei sah sich laut JF-Bericht in München wiederholt mit gewalttätigen Linksextremisten konfrontiert. Diese versuchten immer wieder, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen und die Kundgebung anzugreifen. “Dreizehn Personen mußten während der Versammlungen festgenommen werden. Fünf Bagida-Anhänger hauptsächlich wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und acht Gegendemonstranten wegen Körperverletzungsdelikten”, teilte die Münchner Polizei mit. Fünf Beamte wurden durch Tritte und Schläge verletzt.
  • Die Lokalpresse suggerierte bei ihrer Berichterstattung hierüber, die Gewalt wäre von “rechten Schlägern” ausgegangen. OB Reiter ebenfalls. Reiter rief ferner die Münchener auf, auch nächste Woche erneut u.a. durch “Spalierstehen” unsere Grundrechte zu verletzten. Zitate sind noch herauszusuchen.
  • Sachliches Berichten über Pegida ist möglich, wie der MDR zeigt.
  • Auf Facebook kann man Berichte von verhinderten Demonstranten lesen, denen es nicht gelang, durch die Blockade der städtischen Störer zu uns zu stoßen. Man kann davon ausgehen, dass nicht wenige der von der Stadt gezählten 20000 Gegendemonstranten in Wirklickkeit Schaulustige oder gar verhinderte Demonstranten waren.
  • Die TU Dresden fand in einer Studie heraus, dass PEGIDA-Teilnehmer im Durchschnitt 48jährig, männlich und überdurschnittlich gut situiert und ausgebildet seien. Meinem Eindruck nach könnte das auch auf die Münchener zutreffen. Allein der Spießrutenlauf erzeugt ja einen gewissen Selektionsdruck.
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© 2006-02-19 Hartmut PILCH