Untergang Deutschlands und Europas 2015 KW 38

Asylvolumenstrom bei 5 Mio p.a., Bunt-Medien attackieren Gegenmaßnahmen

Juristisch Ohrfeige für Bunt-München, Tatjana Festerling redet auf dem Odeonsplatz. Dank erfolgreicher Zerstörung von Dublin III durch mediengetriebene Regierung schwoll der Asyl-Volumenstrom auf 5.000.000 Personen/Jahr. Gegen Merkel baute sich Abneigung auf. Oktoberfestbeginn.

[ Dieser Monat ][ Letzte Woche ][ Nächste Woche ]

danke_ungarn

Erhard Thomas: Auf nach Ungarn - Orban Hui! Merkel Pfui!

Ein Münchener Mitdemonstrant ist ebenso wie Tatjana Festerling ins gelobte Land aufgebrochen und notiert nebenbei in seinem Netztagebuch das Geschehen der Woche.

In Australien gab es anerkennende Berichterstattung zum Wirken von Pegida und Tatjana Festerling.

Das unheimlich prophetische Buch des Jean Raspail

Alexander Meschnig, dessen Artikel Der westlichen Selbsthass manchem Leser die Augen öffnen kann, rezensiert noch einmal Raspails Heerlager der Heiligen und merkt an, dass wir bereits mitten drin sind:

Aus Gründen, die im Roman nicht näher benannt werden, steuert die „Armada der letzten Chance“, wie ein bekannter linker Aktivist die Flotte in einem Anfall von Geistesblitz nennt, tatsächlich auf die Küste Frankreichs zu. Noch bevor sie mit ihrer Fracht von Toten, Sterbenden und Zerlumpten die südfranzösische Küste erreicht, flieht die Bevölkerung in böser Vorahnung bereits nach Norden. Militär und Polizei, von fanatischen Propagandisten und Kirchenvertretern im Vorfeld ideologisch bearbeitet, lösen sich rasch auf. Der Präsident kapituliert am Ende vor der Invasion, da er längst ahnt, dass „das Weltgewissen“ von ihm verlangt, die ausbeuterische und rassistische Kultur Europas zu verurteilen und die neue, bunte Welt zu begrüßen. Am Ostersonntag, als die Flotte Frankreich erreicht, wird endgültig klar, dass niemand mehr bereit ist für seine Werte einzustehen.

Die Fallhöhe der Willkommenskultur in Deutschland wird in den nächsten Monaten enorm sein. Die staatlichen Medien, allen voran ARD und ZDF, aber auch SPIEGEL, ZEIT und andere Blätter, die nur noch Erziehungskuren für die Uneinsichtigen verordnen, wären gut beraten, die deutsche Gesellschaft auf die Zeit nach der verpflichtenden Willkommenskultur vorzubereiten. Doch das wird strikt verweigert. Man kann zwar insgeheim auf die Macht des Faktischen vertrauen, aber es ist zu befürchten, dass es zu spät sein wird, die Folgen der hybriden Politik Deutschlands noch in irgendeiner politisch vertretbaren Weise handhaben zu können. Kein demokratisch regiertes Land kann etwa Massenabschiebungen durchsetzen. Zudem hat Deutschlands faktische Aufgabe aller europäischen Asylgesetze Folgen für die europäische Gemeinschaft als Ganzes. In diesem Punkt ist den Ungarn Recht zu geben. Der in diesem Jahr 90 Jahre alt gewordene Jean Raspail kann seine vor fast einem halben Jahrhundert verfasste Vision heute wohl als bestätigt sehen. Aber ich vergaß den entscheidenden Einwand gegen seine Voraussagen: Raspail ist ein „Rechter.“

Nahles: Arbeitslosigkeit wird steigen aber kein Grund zur Unruhe

Hartmut Pilch kommetiert im Forum:

Pilch Hartmut Inzwischen sind wir bei einem Volumenstrom von 5 Millionen Asylmigranten pro Jahr angelangt, und die Dunkelmedien laufen gegen jede Drosselungsbemühung Sturm. Wirklich in halbwegs passable Arbeit vermittelbar sind auch mittelfristig nur wenige. Im Grunde konkurrieren fast alle im Niedriglohnsektor um prekäre Arbeit, von der derzeit viel von der neuen Roboterisierungswelle weggefegt wird. 50% und somit mehrere Millionen pro Jahr sind dauerhaft auf Stütze angewiesen, was mehrere Milliarden Dauerkostenzuwachs pro Jahr in den maroden Staats- und Kommunenhaushalten bedeutet, wobei diese Kosten nur die Spitze des Eisberges der Gesamtkosten der Verwahrlosung, Entstehung von Parallelgesellschaften, Zerbröckelung des Zusammenhalts, Ersetzung des eigenen Volkes durch fremde bildungsferne Schichten etc darstellen. Wochenaktualität mit Volumenstromrechnung: http://a2e.de/ius/15/09/w37/#jena

Frank Schindelbeck:

Geht das nur mir so…? Die Frau ist kaum in der Lagen einen “geraden” Satz zu sprechen und solche Sätze wie “Nicht jeder Flüchtling, der jetzt kommt, ist schon automatisch eine Fachkraft – das ist richtig –, viele brauchen noch Qualifizierung.” sind doch entweder naiv oder hoffen auf naive oder dumme Zuhörer. Oder bedeutet “Nicht jeder” mittlerweile schlicht “nur ein Bruchteil”?

Tim Hedelund:

Die Hilfslosigkeit von Frau Nahles erschöpft sich in dem Ruf nach Deutschkursen als Allheilmittel gegen Arbeitslosenquote bis Zuwanderungsquote. SPD, das Konglomerat unfähiger Führungskräfte, hat Angst vor dem Stimmungsumschwung in der Bevölkerung - und die nächsten Wahlen kommen, ganz bestimmt.

Laura de Jong:

Jahrelang werden die Menschen in Deutschland in H4 gehalten und abgespeist. Plötzlich kommt die Bildungsoffensive und Gelder zur Qualifizierung fließen.

Unabwendbare Staatskrise: Höcke (AfD) im Gespräch mit Sezession

Björn Höcke konnte in Erfurt immerhin 2000 Bürger gegen die Asylpolitik der Bundesregierung auf die Straße bringen und kündigt an, weiter auf Demonstrationen setzen zu wollen. Zitat aus dem Gespräch:

Das, was unser Landesverband getan hat, tut und tun wird, ist das nicht nur symbolische, sondern das echte Bündnis mit dem verzweifelten, ratlosen, aber zahlreicher werdende, widerständigen Mutbürgertum. Die Botschaft lautet: Es gibt keine flächendeckende Willkommenstrunkenheit, sondern eine mindestens ebenso starke und begründete Ablehnung des großen Asylexperiments, dem wir alle ausgesetzt sind. …

Anders als die Folgen des Eurodesasters lassen sich die des Asylansturms nicht in digitalen Zahlen verstecken. Sie bedeuten konkretes Erleben und Erleiden für jeden Einzelnen. In den letzten Tagen hat sich in unserem Land eine unheimliche Angstdynamik aufgebaut, die das dumme Geschwätz von einer freudvollen ‘Willkommenskultur’ zunehmend verstummen läßt.

Höcke erweist sich erneut als einer der gedanklich und rheorisch stärksten Politiker der AfD.

Dunkelmedien verteidigen europäische Weltsozialamtsidee gegen Berliner Reformpaket

Der Dunkelfunk gratuliert sich erneut zur erfolgreichen Zerstörung von Dublin III. Katharina Hamberger will Deutschland im Namen angeblicher europäischer “Ideen” maximal belasten.

Die Dublin-III-Verordnung. Sie wackelt nun endlich. Solidarität heißt aber auch, dass die Länder, die mehr im Stande sind zu leisten, das auch tun müssen. Zu lange hat man zugesehen, wie in Italien Hunderte Flüchtlinge ankommen und wie die Regierung teilweise überfordert damit ist. Und die EU muss sich, in Erinnerung auch an die eigene Geschichte, eben, wie es Martin Schulz in seinen Worten zum Friedensnobelpreis sagte, weil sie ein Projekt ist, das Krieg durch Frieden ersetzt hat, auch weiter gemeinsam für Frieden einsetzen, dort, wo die Menschen herkommen, die im Moment zahlreich Schutz in Europa suchen. Die geeigneten Mittel dafür zu finden, vor allem in der Gemengelage unterschiedlicher Interessen, das wird aber wohl leider noch eine Weile dauern. Solange brauchen die Menschen, die aus Syrien oder dem Irak fliehen, Hilfe und keine Zäune und Wasserwerfer. Genauso muss Europa sich Gedanken machen, warum Menschen aus Ländern, die bereits Beitrittskandidaten sind oder auf der Liste der potenziellen stehen, dort nicht mehr leben wollen.

Deutschland kann das schaffen, Europa auch. Beides wird sich verändern, aber sicher nicht zum Negativen, wenn man sich der Herausforderung annimmt - und eben immer im Hinterkopf hat, warum es die EU gibt und was durch diese Union geschaffen worden ist.

Aus der Diskussion:

Pilch Hartmut: Was auch immer das schaffen kann wird nicht mehr Deutschland sein.

Beatryx Chabeso Pirchner: Die Deutschen mit ihren “Ideen”. Die Stunde der Realität hat geschlagen und erlaubt keine Zeit mehr für ausuferndes Geschwätz und Änderungen von Gesetzen, die auszuüben Deutschland ohnehin längst aufgegeben hat. Deutschland ist auf schnellstem Weg in die Sozialanarchie.

Ingrid Pasaric: Wie kommen Sie darauf, dass Abschottung keine gute Idee wäre? Wer sind Sie eigentlich, dass Sie das bewerten dürfen? Bleiben Sie neutral. So richten Sie am wenigsten Schaden an.

Pilch Hartmut: Eine Sache sieht man an dem Artikel dieser unbedarften und unberufenen Dunkelfunk-Predigerin deutlich: die Presse ist nicht von Seiten der Regierung gleichgeschaltet. Vielmehr ist es die Vierte Gewalt, die selber ihre Gleichschaltungsmechanismen hat und in konformistischer Weise ihr hässliches Haupt gegen die Regierung erhebt, sobald diese etwas vernünftiges zum Schutz ihres Volkes tut. Schon seit dem 18. Jhd ist die Vierte Gewalt in der Hand von pseudohumanitären Schaumschlägern, s. “Kritik und Krise” von Reinhard Koselleck. Paroli bieten kann man dem nur durch ein Bündnis kommunikativer und führungskräftiger Politiker wie Orban oder Putin, auf die die Vierte Gewalt stets instinktiv einprügelt, mit ihrem Volk. Es braucht, wie einer dieser kommunikativen Prügelknaben, Franz-Josef Strauss, zu sagen pflegte, “mutige Bürger, die die roten Ratten in ihre Löcher jagen”, d.h. eine bewusste Opposition zur Brechung der tyrannischen Medienmacht.

Im Forum wird ferner eine Prantl-Predigt zitiert:

Das geplante neue deutsche Asyl-Abschreckungsrecht ist ein Frevel. Es hungert die Geflohenen aus.

Man hat in der Geschichte der Bundesrepublik schon viele seltsame, verwunderliche, bedenkliche, gefährliche, auch grundrechtswidrige Gesetzentwürfe lesen können. Dieser Gesetzentwurf nun, mit dem die Bundesregierung auf die Flüchtlingskrise reagiert, schlägt alles bisher da Gewesene.

Wenn dieser Entwurf wirklich ernst gemeint ist, woran man am liebsten zweifeln möchte, ist er frevlerisch: Er hungert die sogenannten Dublin-Flüchtlinge aus; er verspottet die vielen Menschen, die den Flüchtlingen jüngst auf den Bahnhöfen Hilfe geleistet haben; er verhöhnt Artikel 1 des Grundgesetzes, der die Unantastbarkeit der Menschenwürde garantiert.

Wir schaffen das? So bitte nicht; nicht mit Orbánismus, nicht mit der Verletzung der Fundamentalregeln des Anstands.

Aus der Diskussion:

Alexander Rohr: nicht schon wieder dieser übergeschnappte Sozialromantiker

Pilch Hartmut: Prantl will ja halb Afrika in Meckpomm als Fellachen ansiedeln. In Prantls Diskworld-Paralleluniversum kommt der Strom aus der Steckdose und die Menschenwürde aus dem Gerichtssaal.

Astrid Radtke: Herr Pilch, Ihren Argumenten entnehme ich, dass Sie nicht die geringste Ahnung von Prantl haben. Aber Sie scheinen mit Ihrem Unwissen nicht allein zu sein.

Pilch Hartmut: Heribert Prantl kenne ich als aufbrausenden verhinderten Juristen, der jederzeit aus seiner privilegierten Stellung heraus Menschen haltlos beleidigt und dann vor Gericht eine Niederlage nach der anderen einsteckt und durch alle Instanzen prozessiert und verliert, so gegen Prof. Konrad Löw, und dann noch von seiner Leitartikelkolumne aus den Richter als “Dr. jur. Absurd” tituliert. Ein wahrer Mediengoliath, wie Löw schrieb. Ein politisch unbedarfter Verteidiger des wahren Menschenrechtsglaubens, der in seiner dogmatischen Verblendung all jene Denkweisen, die ihm gegen den Strich gehen, nicht einmal rezipieren kann sondern nur mit Beißreflex bekämpft. Ein Antifant, der immerhin geschliffen zu schreiben versteht. Es ist für mich ebenso schwer ergründbar, dass solche Journalisten bei uns noch Leser haben, wie dass Merkel noch Wähler hat. Gibt es so viele Menschen, die sich in ihrer dogmatischen Verbohrtheit bestätigt sehen wollen?

Roland Baader: einzig wahres Menschenenrecht

«Das einzig wahre Menschenrecht ist das Recht, in Ruhe gelassen zu werden – von jedem, den man nicht eingeladen hat oder den man nicht willkommen heißt.» ~ Roland Baader, Freiheitsfunken - Aphoristische Impfungen

Axel Retz: Verborgene Agenda hinter Flüchtlingen, Offener Brief an Merkel & Co

Der beim Kanzleramt akkreditierte vielgelesene Journalist weist auf die Funktion von Massenmigration als Vehikel zur Destabilisierung von Staaten und auf Indizien hin, dass insbesondere USA und NATO gezielt an der Schwächung Deutschlands und Hintertreibung deutsch-russischer Kooperation arbeiten. Der Brief benennt sorgfältig zahlreiche Quellen, die zu studieren sich lohnt. Er stellt den Adressaten drei Fragen:

Erstens: Warum hat die Bundesregierung (ohne Not) die Verpflichtungen des Schengen-Abkommens gebrochen und damit ganz zweifellos gegen die staatliche Schutzpflicht ihrer Bürger verstoßen, wobei wohl kaum noch von Fahrlässigkeit gesprochen werden kann?

Zweitens: Wie viele von den USA mit Lügen, Intrigen, false flag-Operationen, dem Wegputschen von Regierungen und der Destabilisierung anderer Staaten initiierte Kriege wollen sich die Bundesregierung, die EU und die Weltgemeinschaft denn noch gefallen lassen?

Drittens: Bemerken Politik und Medien wirklich nicht, dass Deutschland nun selbst zum Ziel der unter „Zweitens“ genannten US-Bemühungen geworden ist? Die Bundesregierung hat Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Die Medien als „Vierte Gewalt“ haben den Auftrag, Speerspitze des Rechts auf freie Meinungsäußerung zu sein und objektiv zu berichten, um die Meinungsbildung ihrer Leser/Seher/Hörer zu fördern.

Ihre Aufgabe ist nicht die Fabrizierung einer Volksmeinung, die aus veröffentlichter Meinung öffentliche Meinung werden lassen will und in einer Art Meinungsdiktatur all jene diffamiert und in irgendwelche „Ecken“ stellt, die noch willens und in der Lage sind, sich das zum Luxusgut gewordene eigene Denken zu leisten.

Medien, die das nicht verstehen – und das ist ein gutes Zeichen – schaffen sich seit geraumer Zeit selbst ab. Nichts von dem, was ich in diesem offenen Brief geschrieben habe, bedurfte eines investigativen Ansatzes. Bestseller lesen kann jeder, Interviews anschauen ebenfalls. Wollen unsere Medien den Krieg, die Destabilisierung Deutschlands und der EU? Wissen sie es nicht besser, können es nicht besser oder dürfen sie es nicht besser?

Focus-Redakteur sieht Merkels Kanzlerschaft in Gefahr

Bei Maybrit Illners Flüchtlingstalk kam es für die Politiker zum Realitätscheck. Eine Flüchtlingshelferin las ihnen die Leviten. “Focus”-Chefredakteur Reitz sah für die Kanzlerin Gefahr im Verzug:

Bei Maybrit Illners Flüchtlingstalk kam es für die Politiker zum Realitätscheck.

Eine Flüchtlingshelferin las ihnen die Leviten. “Focus”-Chefredakteur Reitz sah für die Kanzlerin Gefahr im Verzug:

Aber könnten die gegenwärtigen Spannungen Angela Merkel wirklich das Amt kosten? “Wenn das irgendwie schiefgeht, wenn das nicht funktioniert, wenn das zu lange dauert, wenn die Bevölkerung den Eindruck hat, sie ist alleingelassen, dann geht es mit der Kanzlerin heim”, zeigte sich Reitz überzeugt.

Erhard Thomas:

… eine schöne Hoffnung - mehr aber nicht. Merkel und ihre Wähler - eine Krankengeschichte, lang und leidvoll.

Münchener Sozialreferentin Brigitte Meier (SPD) wird von Flüchtlingsschwätzer Opperman (SPD) verheizt

Fritz Schmude:

Die schwarzroten Heiligen der ersten Reihe finden auch nichts dabei, ihre eigenen Leute im Flüchtlingskult regelrecht zu verheizen. Jüngstes Beispiel dafür ist die Münchner Sozialreferentin Brigitte Meier (SPD), die mit der Bewältigung der Einwanderungsströme am Münchner Hauptbahnhof von den heiligen Willkommensklatschern in anderen Bundesländern so gut wie allein gelassen wird.

Bitte schaut Euch dieses Video an! Und schaltet es bei 4:30 aus, denn alles was danach kommt, ist erst recht übel: Der Schwätzer Thomas Oppermann setzt auf die signifikanten 4 Minuten der Sozialreferentin gefühlt stundenlangen Politiker-Dummschwatz, Captain Obvious und persönliche Wichtigtuerei (“ICH werde Passau besuchen”) drauf.

Das Video ist bei einer SPD-Konferenz am 15.9. entstanden.

Sloterdijk: 10 Jahre Container-Politikerin Merkel

Handelsblatt preist einen Essay von Peter Sloterdijk zum zehnjährigen Kanzlerjubiläum von Merkel an:

Merkel habe es „im Gleiten auf den Steilhängen der Gelegenheit zur Virtuosität gebracht“, schreibt er. Die Merkel-Jahre seien eine Zeit, „in der man die heilige Hochzeit einer Population mit der Gewöhnlichkeit feierte“. Merkel sei eine „Hohlraumfigur“, in der zahllose Menschen „etwas von ihren Hoffnungen, ihren Ärgernissen, ihren Träumen, ihrer Müdigkeit deponierten“. Denn: „Im Container-Politiker ist Platz für jede Projektion.“ So hat denn Sloterdijk nicht nur die Regierungschefin, sondern nebenbei auch uns Regierte porträtiert. Das müssen jetzt beide Seiten aushalten: Merkel und wir.

Die Huffington Post hat aus acht Zeitungsseiten die acht besten Aussagen herausgesucht:

Merkel sei mit ihrer Art kein Phänomen, schreibt Sloterdijk, sondern eher ein “phänomenales Nicht-Phänomen”. Weil sie das Unscheinbarsein perfektioniert hat.

“Sie handelt nicht, sie reagiert. Sie präveniert nicht, sie fährt erschreckt hoch, wenn die Realität ans Tor klopft. Sie begnügt sich damit, darauf zu warten, bis ein Problem durch medialen Alarm von der öffentlichen Stimmung als so dringend wahrgenommen wird, dass sich ein Eingreifen seitens der Saumagen-essenden Elite nicht länger vermeiden lässt.”

Der Philosoph vergleicht die Kanzlerin mit Ex-Kanzler Helmut Kohl. “Auch von ihm, der offiziell als Ziehvater Merkels gilt, hätte zu Beginn seiner Kanzlerkarriere im Jahr 1982 niemand für möglich gehalten, er könne ein Mann werden, der die Geschicke des Landes bis zwei Jahre vor der Jahrtausendwende entscheidend prägen würde. Von Kohl lernen hieß begreifen, wie wichtig es ist, sich vom Gegner unterschätzen zu lassen.”

Sloterdijk schreibt, dass Angela Merkel “in psychologischer Sicht eine Container-Persönlichkeit verkörpert. In Hohlraum-Figuren dieses Typs deponieren zahllose Menschen etwas von ihren Hoffnungen, ihren Ärgernissen, ihren Träumen, ihren Niederlagen, ihren Sorgen, ihren Müdigkeiten. Im Container-Politiker ist Platz für jede Projektion. Der natürliche Preis einer solchen Delegation ist Entpolitisierung. Wo Politik war, wird betreutes Dahindämmern.”

“Merkwürdig, wie es klingen mag”, habe sich die Kanzlerin trotzdem “dank einer unscheinbaren Magie in die Position einer Frau ohne Alternative gezaubert”.

“Es dürfte in Deutschland wenige Individuen geben, deren Existenz in solchem Ausmaß von Überinterpretationen umsponnen ist.”

Wie schon mancher “hervorgehobene” Politiker vor ihr, habe auch Merkel die Erfahrung gemacht, dass “ein Großteil der Lebensleistung im Ignorieren von Fremdbeurteilungen des eigenen Seins und Tuns” bestehe. “Man muss es wissen: Wer den Herabziehern den kleinen Finger reicht, riskiert, nicht nur die Hand, sondern den ganzen Arm zu verlieren.”

Eine Chronik über Merkel sei für den Leser wie eine Kippfigur, in der man “je nach der Art des Hinsehens einmal ein Frauengesicht und einmal einen gekrümmten Alten” erkenne. Bei ihr springe das Bild allerdings “zwischen Figuren der Aufheiterung und des Schreckens” hin und her.

“Aufheiternd scheint die Bilanz des Jahrzehnts, sofern es für die Deutschen aufs Ganze gesehen erfolgreicher verlief, als zu erwarten war; erschreckend, weil sich durch die Risse im Mantel des Pragmatismus die Geschwüre unbehandelbarer Wirklichkeit deutlich abzeichnen.”

Seehofer will Freizügigkeit nicht einschränken

Horst Seehofer versichert auf Facebook, dass er doch nicht allzu weit aus der Reihe tanzen will:

Wir wollen die Freizügigkeit nicht einschränken. Die Grenzkontrollen sind nur vorübergehend. Die Dauer der Grenzkontrollen hängt davon ab, wie Europa seine Aufgaben in der Flüchtlingskrise erfüllt. Dazu gehören eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedstaaten, die Hilfe für die Länder an den europäischen Außengrenzen, die Unterstützung der Menschen in den Flüchtlingslagern und in den Herkunftsländern.

Kommentare dazu: Stefan Zehrer (611 Likes):

Diese Grenzkontrollen sind eine Farce. In Österreich finden so gut wie keine Registrierungen der Flüchtlinge statt, man kanalisiert sie lediglich in Richtung Deutschland. Es kommen genau so viele wie zuvor, und zwar über sichere Drittländer. Rechtlich gesehen, ist Deutschland nicht zuständig. Herr Horst Seehofer wir können entweder einen Sozialstaat haben oder offene Grenzen, aber beides geht nicht. Stoppen Sie endlich diese Völkerwanderung, die Frau Merkel angeheizt hat, oder lösen Sie die Fraktionsgemeinschaft auf, so wie es FJS auch täte.

Frau Merkel nimmt mit ihrer Politik und Ihrem Versprechen alle ohne Obergrenze aufzunehmen, ganz Europa in Geiselhaft und spaltet damit Europa, die deutsche Gesellschaft ja selbst ihre eigene Partei.

Sie gefährdet damit unseren Sozialstaat in höchstem Maße!

Dieser Moral-Imperialismus ist eine neue Form unseren europäischen Partnerländern unseren Willen aufzuzwingen.

Pilch Hartmut:

Schränkt lieber die Freizügigkeit ein und tut alles, was nötiig ist, um das Dubliner System zum Funktionieren zu bringen und auszuweiten, so dass die Jungmännerüberschüsse der Dritten Welt sich nicht nach Europa ergießen und die wachsende Zahl von Bürgerkriegen, die aus der Bevölkerungsexplosion resultieren, in der jeweiligen Region so gut bewältigt werden wie es geht.

ARD über Asylheimbrände erschüttert, aber Doku nur im Netz

ARD-Panorama berichtet:

Erschütternde Realität: In Deutschland brennen Flüchtlingsunterkünfte. Die Täter werden selten gefasst. Die Brandstifter denken, sie agierten im Namen einer schweigenden Mehrheit.

Die Stimmung hat sich jedoch schon so gewandelt, dass folgende höhnische Bermerkung viel Applaus bekommt:

Ach Gott, wie erschütternd! Bin ganz fassungslos!!

Von den bisherigen Bränden ging wohl ein eher geringer Anteil auf einwanderungsfeindliche Sabotage zurück. Personen kamen wohl auch kaum zu Schaden. Eine solche Zusammenstellung findet man allerdings nur im Netz.

Delbert Alexander meint:

Hätte man auch nur EINEM bösen Nazi das nachweisen können, würden wir das jeden Tag acht mal in den Medien hören. So gibts immer nur “Verdachtsmomente”, “es wird ein fremdenfeindlicher Anlass nicht ausgeschlossen” zu lesen. Tendenziöse, unterstellende Berichterstattung. Nachweislich werden die meisten Brände immer noch von den Asylanten selbst gelegt. Passt nicht in euer Weltbild. Schon blöd mit der Realität, gell?

Renaud Camus und Grand Remplacement (Umvolkung) immer salonfähiger

Nach der “Völkerwanderung” dürfte auch die “Umvolkung” zumindest in der französischen Version “Grand Remplacement” (Große Ersetzung) kaum noch aus dem Diskurs verdrängt werden können.

FAZ-Korrespondentin Michaela Wiegel schreibt:

Renaud Camus ist der Vordenker des Front National. Er selbst wird gemieden, doch seine Thesen werden immer salonfähiger. Denn Camus glaubt, dass Frankreich vor einem Identitäts- und Kulturverlust ohnegleichen steht.

Le grand remplacement“ (etwa: der große Bevölkerungsaustausch) lautet das Schlagwort, das Camus erfand und inzwischen in keiner Debatte über die Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik fehlt. Für die Linke ist es ein Unwort. Doch auf der Rechten, bei den Republikanern und im Front National, ist der Begriff (nicht der Autor) inzwischen salonfähig. Dazu hat maßgeblich Eric Zemmour beigetragen, der französische Publizist, dessen düstere Analyse vom Selbstmord Frankreichs, „Le suicide français“, mehr als eine halbe Million Mal verkauft wurde. Zemmour hat die Idee vom „grand remplacement“ popularisiert.

Die Autorin schreibt gefährlich objektiv. Immerhin ist es aber dem Bildredakteur gelungen, Camus in ein schlechtes Licht rücken, indem er ein Foto ausgesucht hat, auf dem er aussieht wie ein verrückter Penner.

DLF: Fluchtursachen beseitigen ist unmöglich

Immer wieder ist die Forderung zu hören, der Westen müsse die Fluchtursachen in den Herkunftsländern beseitigen. Doch die politische und wirtschaftliche Lage eines Landes von außen dauerhaft zu stabilisieren, werde nicht gelingen, kommentiert Joachim Riecker im Dunkelfunk.

Was können wir tun?

Hier ein paar Diskussionsbeiträge:

phm: Den intellektuellen Mut aufzubringen, das zügellose Reproduktionsverhalten in den Krisenländern genau so zu thematisieren wie das Weltklima, wäre ein erster Schritt. Ansonsten kann man sich abschotten (Sauerstoffmaske aufsetzen) und helfen, in der Nähe Europas Flüchtlingsauffanglager aufzubauen und den ein oder anderen Staat zu befrieden. Freilich schaffen alle äußeren wohlgemeinten Eingriffe auch Abhängigkeiten, wie man ja auch an der Wirkung der modernen Medizin auf die afrikanische Bevölkerungsentwicklung sieht. Wo keine internen Selbstregulierungskräfte entstehen, bleibt letztlich nur die Abschottung.

phm: Waffenexporte haben nur marginal mit der afrikanischen Misere zu tun. Primär verantwortlich ist der Importeur, und Deutschland tut schon einiges, um den Export in Krisengebiete verhindern. Sind wir nun schuldig, weil wir die Peschmerga gegen den IS bewaffnen oder was?

phm: Bevölkerungswachstum drückt raus, Asylunrecht saugt rein. Das sind die Hauptstellschrauben. Ändern können wir vor allem etwas an der zweiten. Alles andere ist Demagogie, Beschuldigung des innenpolitischen Gegners oder Lieblingssündenbocks (“Konzerne”, “Banken”, “Zionisten”, “Waffenhändler”, “Spekulanten”, USA, you name it), was im Endeffekt zu Selbsthass und Selbstvernichtung führt, wie wir jetzt sehen.

BD: Was denn bitteschön für ein: “Asylunrecht”? Das seit Anfang der 90er in Deutschland herrschende Asylunrecht sorgt bloß seit 20 Jahren dafür, daß im Wochenrhythmus tausende abgeschoben werden.

BM: Sie bringen da was durcheinander: Der “Lieblingsündenbock” sind wohl die Flüchtlinge. Was können die für die Misere? Sie sind selber Opfer. Und Konzerne, Waffenhändler, Banken und Spekulanten sind sehr Wohl faktisch die Hauptschuldigen am aktuellen Zustand der Welt.

phm: Die “Flüchtinge” stehen mit den Einheimischen in einem realen Verteilungskonflikt. Darüber wollen die Sozialdemagogen aber nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Es ist unbequem, passt nicht in ihr politisches Geschäftsmodell. Deshalb fantasieren sie etwas von einem Klassenfeind, den man angeblich nur schröpfen müsste, um die Probleme der Welt zu lösen. Sie sind die wahren Sündenbock-Demagogen. Sie sehen in ihrem Gegenüber wie so oft das eigene Spiegelbild. Und um ihre Fiktion aufrecht zu erhalten, brauchen sie ein Asylunrecht, welches den “Flüchtlingen” Eigentumsrechte am Territorium des eigenen Volkes zubilligt.

phm: P.S. Ich will nicht leugnen, dass es auch Klassenverteilungskonflikte geben kann und dass auch da manches umverteilt werden könnte oder sollte. Aber die heilsamen Effekte solcher Umverteilung werden meistens grob überschätzt. Das ist schnell verpufft. Milliarden Menschen fallen einfach stärker ins Gewicht als ein paar noch so Reiche. Und an der Eigentumsordnung zu rütteln, hat auch bedenkliche Nebenwirkungen. Wir sehen auch, was Frankreichs Superreichensteuern bringen.

Brandbrief des Generalmajors Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel

Womöglich entsteht auch in Militärkreisen eine gewisse Unruhe. Der Generalmajor a.D. erkennt sehr deutlich, dass die Abschaffung Deutschlands von der Vierten Gewalt ausgeht.

Auch Epochtimes veröffentlicht den Brief mit Forum.

Noch früher erschien der Brief bei BRD-Schwindel.

Und auf dem Blog von Helmut Müller.

Asyl-Volumenstrom schon auf 5 Millionen pro Jahr gestiegen?

Womöglich ist die Asylflut schon bei eine Volumenstrom von 5 Millionen pro Jahr angelangt. Bei Focus kommentiert jemand:

Laut dem Königsteiner Schlüssel muss die Stadt Jena im Monat 5,3% Neubürger von ganz Thürigen aufnehmen. Im Monat kommen derzeit 600 nach Jena. Wenn dies 5,3% von ganz Thüringen sind, nimmt Thüringen im Monat 11.320 Leute auf. Das Bundesland Thüringen wiederum hat nur 2,75% der Gesamtasylflut Deutschlands zu tragen. Also kommen IM MONAT derzeit 411.636 Asylbewerber nach Deutschland. Das sind im Jahr (mal 12 Monate) über 5 Millionen.

Die Rechnung überzeugt, sofern tatsächlich nach dem Königsteiner Schlüssel verfahren wird.

Die Rechnung ist auch plausibel. Wie steil der Volumenstrom derzeit steigt, erkennt man auch aus grafischen Darstellungen des Baden-Württembergischen Integrationsministeriums.

Linke Kipping: Asylbewerber bewältigbar wie Oktoberfestbesucher

Noch etwas für die Achgut-Rubrik “Große Denker des 21. Jahrhunderts”.

Blu-News berichtet:

Wenn ‪‎München‬ es schaffe, jedes Jahr mehrere Millionen Besucher des ‪‎Oktoberfest‬ es zu versorgen, dann könne die Stadt das jetzt auch mit der Flut von ‪‎Asylbewerber‬n. Diesen bizzaren Vergleich hatte die Bundesvorsitzende der Partei Die ‪‎Linke‬, Katja ‪‎Kipping‬, in der „Maybrit Illner“-Show herangezogen. An der erkenntnisresistenten Genossin scheint die Tatsache gänzlich vorbei gegangen zu sein, dass die Besucher des Oktoberfestes zahlende Gäste sind, die für sich selbst sorgen. Entweder wohnen diese während ihres Besuches auf dem weltbekannten Volksfest bei Freunden, der Familie oder in Hotels. Sie bringen Geld und sichern viele Arbeitsplätze in der Region, so die Kritik der sächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Karin Wilke, die Kippings Vergleich als „durch die Realität torkelnd“ bezeichnete.

SPD: Sicherheit nicht mehr garantierbar

Die SPD gibt zu: “Wir können die öffentliche Sicherheit nicht mehr garantieren”.

Auch Siggi kommen Zweifel, ob “wir das schaffen”.

Empathie-Pseudoreligion des Letzten Menschen, Nietzsche hatte Recht

Empathie taugt nicht als politische Ideologie, wie Alexander Grau noch einmal beredt darlegt.

Heinrich Theodor dazu:

Danke Herr Grau für diese klare Analyse. Jeder Psychoanalytiker, der einigermaßen etwas von seinem Fach versteht, wird Ihren Beitrag so unterschreiben. Eines allerdings fehlt: Das totale Versagen der öffentlich-rechtlichen Medien und Großteilen der Presse. Es werden fast ausschließlich Bilder gezeigt, Berichte verfasst, die auf die Emotionen der Mitbürger abzielen. Politik sollte nicht herzlos handeln, aber sich nicht von Emotionen leiten zu lassen.

Weiter Erläuterungen von Hartmut Pilch:

Empathie reicht eben nicht als Grundlage für Politik. Zur Politik gehört auch Härte oder sogar “wohltemperierte Grausamkeit”, wie Sloterdijk in Anlehnung an Macchiavelli sagt. Empathiepolitik ist typischerweise voller Hass. Sie führt zu Robespierres Wohlfahrtsausschuss, wo die Guillotine für die Empathielosen aufgestellt wird.

Der pathologische Altruismus ist wohl ähnlich wie der Autismus in der Psychologie eine etablierte Größe. Eine Extremform der Empathie-Lastigkeit, die dem weiblichen Hirn entspricht, im Gegensatz zur extremen männlichen Systematik-Lastigkeit, die zu Autismus/Asperger führt.

Bevor es auf individueller Ebene bis zum pathologischen Altruismus kommt, gibt es auf gesellschaftlicher Ebene schon viel früher schwere Verwerfungen. Die mit “Empathie” operierenden Gesinnungsethiker sind nicht unbedingt krank sondern m.E. einfach politisch unreif.

Schlimmer ist, dass die Leitmedien und mit ihnen die Leitkultur die politische Unreife feiern und zur Norm erheben.

Und das schon seit dem 18. Jahrhundert.

Politische Unreife ist die Unfähigkeit, in Kollektivbegriffen wie “Volk” und “Staat” zu denken und für Kollektive Verantwortung zu übernehmen.

Auch Merkel ist politisch unreif aber sicherlich nicht pathologisch altruistisch sondern eher knallhart am eigenen Privatinteresse orientiert.

Man kann Stephen Covey hier recht gut bemühen. Die “7 Gewohnheiten wirkungsmächtiger Menschen” (7 habits of highly effective people) gehen von innen nach außen, von der Selbstbeherrschung zur kollektiven Handlungsfähigkeit, und liefern auch ein recht gutes Modell zur Beurteilung von Reife. Empathie ist auch fester Bestandteil davon (Gewohnheit 5), aber eben nicht so dominant wie in der Empathie-Politik-Ideologie, die Grau, Nietzsche und viele andere kritisieren.

Zur politischen Reife gehört das Verständnis der Schwierigkeiten der Steuerung sowohl der Individuen als auch der Kollektive und folglich der Zerbrechlichkeit von allen Kollektiven, die zu vielen unselbstständigen Individuen umfassen.

Hier versucht ein Psychiater, den politischen Bemutterungsfimmel zu therapieren.

EU-Avramopoulos für Einsaugung und Umverteilung von mehr Asylmigranten

EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos, zuständig für Migration, Inneres und Bürgerschaft, war gestern gemeinsam mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Rosenheim und hat dort mit Flüchtlingen gesprochen. Er lobt Merkels Alleingänge gegen das Dubliner System und meint, EUropa brauche dringend “ein robustes und glaubwürdiges Asylsystem, das mehr Asylsuchende aufnehmen kann, schnelle Entscheidungen, ob Menschen ein Bleiberecht haben oder nicht, eine schnelle Rückführung jener, die kein Recht haben, in der EU zu bleiben und stärkere Kontrollen an den Außengrenzen der EU.”

Hartmut Pilch meint:

Genau das braucht Europa so dringend wie einen Kropf. Das Asylsystem saugt schon bald 100e von Millionen aus Afrika zu uns herein, die man nicht mehr abschieben kann. Grenzkontrollen und Frontex nützen nichts, wenn das Straßburger Nichtzurückweisungsprinzip gilt. Wir brauchen eine drastische Beschneidung des Asylsystems und zugleich die Fähigkeit, bei humanitären Katastrophen vor den Toren Europas wirksam zu helfen. Diese Ziele lassen sich aber offenbar besser ohne EU verwirklichen. Die jetzige Politik der Eruopäischen Kommission läuft auf eine planmäßige Vernichtung der Europäischen Völker hinaus.

BILD, Antifa & Fußballer heizen Asylmigration an

Wie zu hören ist, werden unsere Bundesliga-Clubs heute mit der Antifa- und BILD-Parole REFUGEES WELCOME auflaufen. Ehrlicher fände ich es, auf den Trikots der Profis würde DEUTSCHLAND SCHAFFT SICH AB, NEUKÖLLN IST (BALD) ÜBERALL oder KAMPF DER KULTUREN stehen!

Merkels Putsch gegen das deutsche Volk aus Sicht des GG

Die derzeitige Verfassungspraxis scheint es der Regierung zu erlauben, sich ein neues Volk zu wählen. Eine periphere Ausnahmeregelung wie das Asylrecht für politsch Verfolgte führt zur Enteignung und Entrechtung des Trägers der Souveränität. Die Bundeskanzlerin darf offenbar sogar nach Gutdünken die Drittstaatenregelung nach Art 16 GG über Bord werfen, um “in Notsituationen ein freundliches Gesicht zu zeigen”. Im Ergebnis wird ein grundlegender dauerhafter Wandel “implementiert”, wie Sandra Maischberger es nannte. Ein Abschied vom “alten Deutschland”, weg von der Herkunftsnation zur Willensnation, wie es allenthalben aus Staatsspitze und Leitmedien tönt.

Offenbar lässt der Schutz der Identität des Staatsvolkes zu wünschen übrig. Volksrechte werden im GG weit weniger explizit geschützt als Individualrechte. Aber zumindest impliziten Schutz gibt das GG durchaus her. Zu Zeiten der deutschen Teilung stellten sich Fragen nach der Volksidentität sehr scharf, und das Bundesverfassungsgericht las aus dem GG klare Antworten heraus. Jemand weist darauf hin:

Hier habe ich aber noch einen Hinweis bezüglich der Identität des Deutschen Staatsvolkes - um diese zu erhalten gebe ich dir mal kurz ein Urteil vom 21.10.1987 durch - 77 Seite 137 2BvR 373/83 I / III / B & C II 1 CAA, s. Volltext. Der Staat vergißt seine Verantwortung für die indigene Bevölkerung und die, die sich wahrhaftig eingelebt haben.

Der frühere Regierungssprecher Willy Wimmer nennt die Bundesregierung deshalb auch schon eine “Putschregierung”.

Die FAZ sieht uns in der Staats- und Merkel in der Legitimitätskrise:

“Doch diese Integration wird, wie sich jetzt schon abzeichnet, nur mit einem Notstandsregime zu erreichen sein…Ist es bald wieder so weit? Wann kommt es zu den ersten Zwangseinweisungen von Flüchtlingen? Häuser und Wohnungen können schließlich auch enteignet werden…Wenn jetzt Entscheidungen getroffen werden, deren Auswirkungen nicht beherrschbar sind, so stellt sich deshalb die Frage, ob eine Regierung dazu legitimiert ist.”

Reinhard Müller schreibt zum Schluss seiner Kolumne in der FAZ die in der Tat bemerkenswerten Sätze:

“Mit Recht hat das Bundesverfassungsgericht im Zuge der europäischen Einigung hervorgehoben, dass Deutschland sich unter diesem Grundgesetz nicht als Staat auflösen darf. Keine Bundesregierung ist dazu befugt, die staatliche Ordnung aus den Angeln zu heben.”

Das spielt nämlich geradezu unverblümt bereits auf das Widerstandsrecht gemäß § 20 Abs. 4 GG an.

Leyen & Transatlantiker: “Westliche Werte” “wesentlich”, wichtiger als wir selber

Egal ob Ukraine-Krise, Euro-Krise oder Asylkrise, überall handelt es sich im wesentlichen um Krisen einer verfehlten Hippie-Wertedogmatik, die aus politischer Bequemlichkeit Europa zugeschrieben und für “wesentlich” erklärt wird. FAZ schreibt in ihrem Bericht “westlich” zu “wesentlich” um.

Mit Blick auf die Flüchtlingskrise, den Russland-Ukraine-Konflikt und den Schuldenstreit mit Athen sagte sie, entschieden sich Deutschland und EU, einen Zaun um die EU zu bauen, die durch Russland geschaffenen Fakten in der Ukraine zu akzeptieren, und für einen „Grexit“, um sich des Griechenlandproblem zu entledigen, dann „würden wir nicht nur die Flüchtlinge, Griechenland und die Ukraine im Stich lassen, sondern unsere wesentlichen Werte verraten und damit unsere offene Gesellschaft auf Spiel setzen“. Das sagte die Ministerin auf der „Denk ich an Deutschland“-Konferenz, die an diesem Freitag gemeinsam von der Alfred Herrhausen Gesellschaft und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Berlin ausgerichtet wird.

Hartmut Pilch meint:

In der EU fehlt es an Pragmatikern, die wie seinerzeit in China Deng Xiaoping bereit sind, ideologischen Tand über Bord zu werfen und diejenige Katze zu wählen, die Mäuse fängt. Die Epigonen der 1968er Kulturrevolution wollen genau wie die Vierer-Bande lieber ihre Prinzipien glorreich in den Untergang reiten.

Die auf der Konferenz versammelte Hippie-Dressurelite vertritt keine wahren europäischen Werte sondern lediglich die Werte einer mit John Lennons “Imagine” verbrämten NATO-Politik. Eine Aussage ist verlogener als die andere. Als Georgiens Staatspräsident südossetische Dörfer mit Raketenwerfern beschoss, verteidigte er offenbar auch “westliche” und folglich “wesentliche” Werte.

Das Asylrecht ist neueren Datums und für das Gemeinwesen nicht konstitutiv. Es kann kein derart wesentlicher Wert sein, dass man um seinetwillen sein Volk entrechtet und abschafft. Der wirklich wesentliche Wert der Aufklärung ist die Selbstbestimmung sowohl der Person als auch der Nation, der Ausgang aus der selbstverschuldeten (persönlichen und politischen) Unmündigkeit, die Gründung aller Rechte und Pflichte auf Gegenseitigkeit und Gesellschaftsvertrag statt auf Glaubenslehren. Genau diesem zentralen und wirklich universellen Wert, den niemand so klar herausarbeitete wie die Denker der europäischen Aufklärung, droht derzeit von Seiten einer absolut gesetzten Menschenrechte-Zivilreligion die größte Gefahr.

Steinmeier will EU-Quotenplanwirtschaft mit qualifizierter Mehrheit durchsetzen

Spiegel berichtet:

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier erhöht den Druck auf die Gegner einer Quote zur Verteilung von Flüchtlingen in Europa. Der SPD-Politiker drohte damit, die Blockierer notfalls zu überstimmen. “Wenn es nicht anders geht, sollten wir ernsthaft erwägen, auch das Instrument der Mehrheitsentscheidung anzuwenden”, sagte der SPD-Politiker der “Passauer Neuen Presse”. Statt den Konsens aller Mitgliedstaaten zu suchen, würden dann eben einzelne überstimmt. Eine deutliche Warnung.

Am kommenden Mittwoch wollen sich die Staats- und Regierungschefs zu einem Sondergipfel treffen, um über die Flüchtlingskrise zu beraten. Dabei soll es um die Stabilität in den Herkunftsländern, Geld für Aufnahmelager in der Türkei, dem Libanon und Jordanien gehen - aber eben auch um den umstrittenen Verteilschlüssel. Zuvor sollen bereits die Innenminister strittige Fragen diskutieren. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte gefordert, dass ein permanenter Notfallmechanismus bei künftigen Krisen festlegt, welches Land wie viele Hilfesuchende aufnimmt.

Laut Lissabonner Vertrag entscheiden die Innenminister mit qualifizierter Mehrheit: Die Zustimmung von 55 Prozent der EU-Staaten, die mindestens 65 Prozent der EU-Bevölkerungen stellen, genügt.

Auch Orbán hatte in seinem Gespräch mit presse.com eingeräumt, dass die EU die Osteuropäer zur Selbstabschaffung zwingen könne:

Normalerweise werden die grundlegenden Fragen einstimmig im Rat beschlossen. Die Kommission hat aber das Recht, ohne Einbindung des Rats ein verpflichtendes Quotensystem einzuführen. Wir werden einen hohen Preis dafür zahlen. Aber ich kann diesen rechtlichen Prozess nicht stoppen.

Ich werde dagegen stimmen. Aber wenn es Gesetz ist, können wir rechtlich dagegen nicht ankommen. Ungarn würde vor Gericht sonst verlieren. Das ist die institutionelle Falle.

Ein skandierbarer Spruch lautet:

Migrantenplanwirtschaft ist Völkermord; Bürger, fegt die Völkermörder fort; Völkermordparteien Grüne Linke SPCDU; In den Orkus wie die KPdSU.

Wolfgang Herles: “Die Gefallsüchtigen” –- Die Quoten der Nachtwächter

Brigitte Baetz berichtet in DLF:

“Das Fernsehen wird unterschätzt”, sagt TV-Journalist Wolfgang Herles, der eine beißende Medienkritik in ein Buch packt. Selbst Schuld, wenn die Macher nur auf die Einschaltquote schielen. In den Programmen wie in der politischen Debatte sei Fühlen wichtiger als Reflektieren.

Wolfgang Herles: “Die Gefallsüchtigen - Gegen Konformismus in den Medien und Populismus in der Politik”

Knaus, 256 Seiten, 19,99 Euro

ISBN 978-3-8135-0668-6

Wolfgang Herles schreibt bei Tichy:

Die Medien sind zum Mainstream-Gesangsverein verkommen. Kommentatoren knien jetzt vor Merkel und verwechseln Mutti mit Mutter Theresa. ARD und ZDF machen aus Nachrichtensendungen Bekenntnisshows. Moderatoren sprechen pausenlos Reklameslogans. Wir sind Willkommenskultur-Weltmeister.

Die bemerkenswerte Staatsnähe der Journalisten erinnert manchen an die späte DDR.

Daher meint Peter Christian Nowak:

Stimme Wolfgang Herles zu. Aber dazu müsste das Fernsehen weniger von der Politik kontrolliert werden; und ein Nikolaus Brender wäre heute noch beim ZDF. Der Einfluss der Politik in den Gremien ist enorm. Journalismus der Querdenker gegen den Strom ist beim ZDF nicht erwünscht. Die Kollegen als Freelancer der ARD werden womöglich die gleichen Erfahrungen gemacht haben.

Pilch Hartmut sieht weniger beim Staat als beim Medienbetrieb selbst das Problem:

Die deutschen Medien sind nur scheinbar im Sinne des Staates gleichgeschaltet. Denn sobald der Staat auch nur Ansätze zu vernünftigem Handeln zeigt, erheben die Medien ihr Haupt gegen ihn. Das ist übrigens der Grund dafür, dass in Notstandssituationen normalerweise die Pressefreiheit außer Kraft gesetzt wird. Medien arbeiten seit dem 18. Jhd mit humanitären Affekten gegen verantwortliche Politik, wie Reinhard Koselleck in “Kritik und Krise” vor 50 Jahren herausarbeitete.

Wie Medienkompetenz aussieht, erklärt Thilo Sarrazin. Frage von ZEIT Online: “Herr Sarrazin, was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie die Bilder der Flüchtlinge in Europa sehen?”. Antwort: “Ich sehe diese Bilder nicht, da ich grundsätzlich keine Nachrichten schaue. Das Bild eines Menschen in Not ist immer schlimm, egal, ob in Kambodscha oder auf einer Südseeinsel. Aber ich versuche, mich durch zufällige Medienbilder nicht beeinflussen zu lassen.”

Asyl-Ansturm in Serbien & Kroatien

Bea schreibt:

Serbien, Kroatien und Slowenien packen’s auch nicht mehr und reagieren entsprechend.

Und Österreich? Unsere politischen Hinterbacken warten ab, was die deutsche Führerin vorpfeift. Österreichisches Laisser faire. Wir werden Zeugen sein, wie ein Pufferstaat zum Puff wird, aus dem es für die illegalen Invasoren kein Entkommen mehr gibt, weil sie keiner mehr will. Unserer Regierung gehört die Existenzgrundlage entzogen. Subito!

Ernesto Martegiani zitiert BR:

Nach der Einreise von 13.000 Flüchtlingen kann Kroatien nach eigenen Angaben keine weiteren Menschen mehr aufnehmen. Die Kapazitäten seien erschöpft, sagte Innenminister Ostojic im Fernsehen. Wegen des Zustroms in den vergangenen Tagen hat Kroatien mittlerweile sieben von acht Grenzübergängen zu Serbien geschlossen. Ungarn hat gleichzeitig damit begonnen, an seiner Grenze zu Kroatien Stacheldrahtsperren zu errichten. Damit soll verhindert werden, dass Flüchtlinge aus dem Nachbarland nach Ungarn kommen. Da sich Ungarn fast vollständig abgeschottet hat, suchen die Flüchtlinge eine Alternativ-Route nach West-Europa. Tausende versuchen von Serbien über Kroatien weiter nach Slowenien zu gelangen. Die Regierung dort stoppte heute den Bahnverkehr mit Kroatien. Asylsuchende ohne gültige Papiere dürfen nicht weiterreisen, hunderte wurden zurück nach Kroatien geschickt.

Frankreich und die Flüchtlinge: Kopfschütteln über Madame Merkel

Michaela Wiegel berichtet in FAZ:

Tatsächlich hat es sich die Opposition nicht nehmen lassen, Präsident François Hollande als treudummes Opfer einer kapriziösen Kanzlerin darzustellen. Hollande zauderte lange, sich dem Aufnahme-Elan der Kanzlerin anzuschließen. Deshalb stand er bei den Parteifreunden am Pranger, die ihm vorhielten, sich vor dem Front National zu ducken. Doch gerade als Hollande zu einer Willkommensgeste bereit war und für aufnahmewillige Kommunen am Wochenende 1000 Euro pro Flüchtling lockergemacht hatte, schreckte ihn die Kanzlerin mit ihren „vorübergehenden“ Grenzkontrollen auf. Hollande war darauf nicht vorbereitet.

Im Elysée-Palast herrscht seither „dicke Luft“, wie die Zeitung „Le Figaro“ schrieb. Der Vorstoß von Innenminister Thomas de Maizière, renitente EU-Länder finanziell zu bestrafen, weckt weiteren Argwohn. Auch wenn sich die Kanzlerin davon distanzierte, befürchtet Hollande eine Eskalation des innereuropäischen Streits über die Flüchtlingsfrage. Offiziell unterstützt Paris das Verlangen der Bundeskanzlerin nach einem EU-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs. Doch Berater im Elysée-Palast lassen durchblicken, dass das Vertrauen in die Strategie der Bundeskanzlerin begrenzt ist. Marine Le Pen höhnte jetzt, Frankreich sei zum „Fußabtreter“ der Bundeskanzlerin geworden. Bei einem Treffen mit der rechtsextremen belgischen Partei Vlaams Belang bezeichnete sie Frau Merkel als „Kaiserin“, die ganz Europa ihre illegalen Einwanderer aufzwingen wolle. „Totale Verantwortungslosigkeit“ sei der Leitsatz der Kanzlerin.

Nicolas Sarkozy sagte gönnerisch, Frau Merkel habe halt die richtige Inspiration aus dem Elysée-Palast gefehlt. „Mit einer Woche Verspätung hat sie dann doch das getan, was wir wollten“, sagte Sarkozy. Der Vorsitzende der Republikaner (vormals UMP) hat am Mittwoch bei einer Parteisitzung seine Vorschläge wiederholt. Er will die Schengen-Vereinbarung abwickeln und durch eine neue („Schengen II“) ersetzen, Sicherheitsverwahrungslager an den Außengrenzen der EU für Migranten einrichten und das Asylrecht einschränken. „Sofort“ sollen überall in der EU wieder Grenzkontrollen eingeführt werden. Sarkozy will die Parteimitglieder über seine Vorschläge abstimmen lassen.

Ab und zu bringt der DLF etwas wahres, so auch hier.

Im selben Fernsehstudio wird auch Malek Bouthi nach der deutschen Politik gefragt. Bouthi ist Abgeordneter der regierenden Sozialisten:

“Die Großzügigkeit der deutschen Bevölkerung kann man begrüßen, aber Angela Merkel hat einen schweren politischen Fehler für Europa begangen.”

Als sie einseitig einen Lockruf für Flüchtlinge aussprach, sagt auch der Sozialist:

“Die Wahrheit ist, dass das Benehmen von Frau Merkel Krisen in den Nachbarländern Deutschlands auslöst, zu allererst in Frankreich - Frau Merkel ist die Alliierte von Frau Le Pen.”

Danke Ungarn. Ihr schützt ganz Europa.

Unser größtes Problem ist der fehlende Wille unserer Politiker zu der zur Erfüllung ihres Auftrags notwendigen Härte. Sloterdijk nennt es in Anlehnung an Macchiavelli “wohltemperierte Grausamkeit”, aber im Grunde geht es nur um ganz verhältnismäßige Gegenmaßnahmen. Unseren Politikern fehlt das Rückgrat, weil die Medien mit visuellen Mitleidsreizen operieren und meilenweit weiter links (d.h. pseudo-humanitär apolitisch) als das normale Volk sind. Politische Dummheit kann man lernen, indem man Journalistik studiert. Jetzt zeigt sich die tödliche Wirkung dieser selbstverstärkenden jahrzehntelangen Fehlentwicklung.

Es gibt eine FB-Gruppe Danke Ungarn, aber wir bräuchten entsprechende Banner für die Straße

Ungarns Außenminister Peter Szijarto sieht bereits 35 Millionen Migranten unterwegs nach Europa. Am Dienstag hatte Ungarn wegen des nicht enden wollenden Flüchtlingsansturms seine Grenze zu Serbien dichtgemacht. Nachdem der Bau eines 170 Kilometer langen Grenzzauns zu Serbien beendet wurde, haben die Behörden beschlossen, den Zaun in östlicher Richtung, bis zur Grenze zu Rumänien, und nach dem Westen, bis nach Kroatien auszubauen. Am folgenden Tag kam es zu Ausschreitungen zwischen ungarischen Grenzpolizisten und Migranten. Nach Angaben der ungarischen Polizei wurden 29 Flüchtlinge festgenommen, darunter ein Mitglied der Terrormiliz „Islamischer Staat”.

Merkel, wir sind nicht Ihr Volk, Ihre Tage sind gezählt, Sie gehören ins Gefängnis!

Ein Video aus Kanada macht besonders deutlich, von was für einer schwachsinnigen und verantwortungslosen Stammlerin wir regiert werden. Wie konnte es nur so weit kommen?

Eine recht populäre Petition fordert die “sofortige Amtsenthebung Frau Merkels”. Frau Merkel hat sich in diesen Tagen durch Bruch des Dubliner Abkommens als Mutti Theresa inszeniert und dabei Deutschland nachhaltig geschädigt und Europa in eine schwere Krise gestürzt. Sie macht uneinsichtig weiter und gibt zu erkennen, dass sie von eitlem moralischem Überlegenheitsstreben geleitet ist. In der CDU/CSU rumort es.

Hans-Peter Car:

“Das ist nicht mehr mein Land!” Schade, daß Sie so lange gebraucht haben zu dieser simplen Einsicht zu gelangen. WIR sind nicht mehr Ihr Volk, Frau Merkel. Wer A sagt, muß auch B sagen. Handeln Sie statt nur zu reden. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Napoléon, gehen Sie nach St. Helena ! Sie haben Ihren Amtseid, schaden vom deutschen Volk abzuwenden, gebrochen. Die Mörder sind unter uns. Die Gefährder sind unter uns. Die Schläfer sind unter uns. Ihre gedankenlose und unterträglich dumme Politik hat unser Land tiefgreifender und nachhaltiger ruiniert als alle Bombardements der Alliierten. WIR schaffen das ! Nämlich Sie los zu werden. Je eher, desto besser. Wollen wir wetten? Ihr Zenit ist überschritten. Ihre Tage sind gezählt. Wenn es sein muß, dann werden wir zu Spenden aufrufen, um Ihren Abgang zu beschleunigen. Lieber Fukushima als Merkel !

Zu den fatalen Fehlentscheidungen der Bundeskanzlerin und ihren jüngsten Äußerungen bemerkt der ‪AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen:

„Die Regierungszeit von Angela Merkel wird in nicht ferner Zukunft als eine Phase weitreichender Fehlentscheidungen historischen Ausmaßes beurteilt werden. Merkel scheint offenbar unter einer Art von „Rettungssyndrom“ zu leiden. Erst inszeniert sie sich in einem spontanen, bis heute jede Koordination und Effizienz vermissen lassenden Richtungsschwenk als „Klimaretterin“. Die Kosten dieser kopflosen, nicht einmal ökologisch erfolgreichen Politik belaufen sich auf eine zweistellige Milliardenhöhe, aufzubringen von den deutschen Stromrechnungsbeziehern.

Seit Jahren betätigt sie sich darüber hinaus bekanntermaßen so sinn- wie erfolglos als besonders engagierte „Euro-Retterin“. Hier gehen die Kosten in die dreistellige Milliardenhöhe, aufzubringen von den deutschen Steuerzahlern, die sich dagegen nicht wehren können und die nie dazu befragt wurden.

In diesen Wochen schließlich erfindet sie sich neu als „Flüchtlings-Retterin“. Dabei geht es nun um noch mehr als um massive finanzielle Belastungen, die dem deutschen Michel damit auferlegt werden. Es geht angesichts der Dimension des Problems um die Gefährdung der Nation im Ganzen durch völlig außer Kontrolle geratene Zuwanderungsströme, die von Frau Merkel selbst durch ihre bekannten Äußerungen noch intensiviert wurden und weiter werden.

Die Kanzlerin verletzt damit in ihrer Rettungs-Hybris in Permanenz und massiv ihren Amtseid, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Und nun, wenn auch spät, beginnt das Volk das zu verstehen und verweigert sich in immer größerer Zahl weiterer Gefolgschaft. Auch allerlei Mitregierende, allen voran die hypernervöse CSU, erkennen mehr und mehr die Zeichen der Zeit und wenden sich von dieser Politik ab. Es wird nicht mehr allzu lange dauern, und Frau Merkel wird realisieren, dass die Zeit ihrer Kanzlerschaft nun endet und Neuwahlen unvermeidlich werden. Ihre plötzlich ungewohnt emotionalen und wenig überlegten Äußerung sind Vorboten dieser Entwicklung, die schon bald deutlicher zu Tage treten wird.“

“Sie, Frau Merkel, gehören ins Gefängnis.” Die libertäre Publizistin Susanne Kablitz ruft Merkel in einem offenen Brief zum Rücktritt auf.

Hans-Peter Car spottet weiter:

Schaffen wir das? Unter der derangierten Regierung Merkel-Schettino schaffen wir es zumindest, Deutschland umzubauen zum Irrenhaus mit vielen Gummizellen. In arabischen Ländern kursiert das Gerücht, Deutschland baut Häuser für Mietnomaden. Wir schaffen es gewiß, Deutschland als weltweite Lachnummer zu inszenieren. Die Asylwachtel als Glucke aller refugees welcome-Entrückten.

Die Münchener Montagsdemonstranten skandierten zuletzt:

Gauckler, Merkel, Fahrt zur Hölle, Viktor Orban unser Präsident.

Thilo Sarrazin: „Alles, was ich geschrieben habe, ist schlimmer geworden“

Das Handelsblatt bringt erneut ein Interview der Zeit mit Thilo Sarrazin.

Ausschnitte:

Zeit: Herr Sarrazin, was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie die Bilder der Flüchtlinge in Europa sehen?

Sarrazin: Ich sehe diese Bilder nicht, da ich grundsätzlich keine Nachrichten schaue. Das Bild eines Menschen in Not ist immer schlimm, egal, ob in Kambodscha oder auf einer Südseeinsel. Aber ich versuche, mich durch zufällige Medienbilder nicht beeinflussen zu lassen.

Sarrazin: Im wesentlichen ja. Oder mit einem sehr verkürzten Verfahren. Die Schweizer tun das bereits mit Erfolg, sie haben keinen Balkan-Flüchtling. Bei den anderen unterscheiden wir nach Kriegsstaaten, da bleibt im Wesentlichen Syrien. Bei allen Übrigen, aus Eritrea, Somalia et cetera, besteht der Verdacht, dass es vorwiegend Wirtschaftsflüchtlinge sind. Parallel dazu muss das Asylrecht so eingeschränkt werden, dass es für politische Aktivisten gilt oder für Menschen, die im Rahmen eines Völkermords verfolgt werden, aber nicht für jeden, der in einer Diktatur oder einer unvollkommenen Demokratie irgendwie unterdrückt wird. Ein Asylrecht wie das gegenwärtige bedeutet, dass im Grunde 80 Prozent der Weltbevölkerung wegen ihrer heimatlichen Verhältnisse bei uns sein können. Das ist auf Dauer nicht haltbar.

Sarrazin: “Ich würde jedes Schiff aufbringen. Und wenn es kein Handelsschiff ist, würde ich die Insassen an exakt dem Punkt an der afrikanischen Küste absetzen, wo sie gestartet sind, und das Boot zerstören. Sie können sicher sein: Nach sechs Wochen bricht keiner mehr auf, und es wird auch keine toten Bootsflüchtlinge mehr geben.”

Nachlese zur Montagsdemo

Den Bericht gibt es hier.

Hans-Peter Car:

Pegida ist im Aufwind. Immer mehr Spaziergänger. Ein Redner besser als der andere. Wer Tatjana Festerling versäumt hat, hat was verpasst. Furios, mitreißend, eine Rede gespickt mit Esprit und rhetorischer Akupunktur. Jeder Satz eine MG-Salve. Angela Merkel kann Festerling weder optisch noch intellektuell das Wasser reichen. Angela Merkel putscht auf wie eine Schlaftablette. Die Gegendemonstranten waren auch da. Physisch. Geistig hinterließen sie keine Spuren. Außer Schall nur ineffizienter Aktionismus.

Franz H.:

KVR Chef Blume-Beyerle war tatsächlich zu Beginn auf der Veranstaltung am Stiglmaier Platz. Er musste sich die Frage stellen lassen, wieso sein politischer Horizont 1933 endet und er jeden Platz an dem es nationalsozialistische Veranstaltungen gegeben hat für immer und ewig mit den Nationalsozialismus in Verbindung bringt.

Warum er sie nicht mit den historischen Ereignissen assoziiert, denen diese Plätze gewidmet sind? Weiß er das nicht? Dann hier eine Nachhilfestunde für Blume-Beyerle:

Der Königsplatz entstand aufgrund des engen Verhältnisses zwischen Griechenlad und Bayern im 19.Jahrhundert, Am Karolinenplatz befindet sich das Mahnmal für die gefallenen bayerischen Soldaten in der Schlacht um Wien gegen die islamischen Invasoren, Am Promenadeplatz steht das Denkmal für Kurfürst Max Emanuell II, einem der Verteidiger von Wien und in der Theatinerkirche am Odeonsplatz befindet sich das Grabmal seiner Ehefrau.

Meyer Peter:

Super Veranstaltung gestern! Tatjana war großartig. Rhetorisch und inhaltlich grandios. Das war nordisch “klare Kante”. Hans-Peter und Hartmut im inspirierenden Dialog. Die Box zum Abschluß war so super vor der Antifa plaziert, das Ihnen ihr lächerliches Stalingrad 43 Plakat förmlich um die Hohlköpfe geweht wurde. Der Regen erweichte dan sehr schnell die “ Möchtegern Rot-Revoluzzer” und sie machen einen lächerlichen und fast schon bemitleidenswerten Eindruck vernichtend Geschlagener.

Ernesto Martegiani:

Wer hätte gedacht, daß im Zentrum der bunten Bewegung die Rufe “Widerstand, Widerstand” oder “Orban, Orban” so spontan und dynamisch eine Opposition unüberhörbar hätten werden lassen. Orban hat das Zeug zum Orkan. Die Spaziergänger haben gezeigt, wie´s geht. Amüsante Sprüche wie “der dümmste Hund im ganzen Land - ist und bleibt der Antifant” brachten das Akne-Expeditionskorps der obszön (gerade masturbatorisch) gestikulierenden und quiekenden Indoktrinierten zur Vollblüte eines gelebten ADHS.

Pilch Hartmut:

Ich bestreite, dass die “Hilfe” dieser Teddybärspender Hilfe ist und erst recht dass sie gut gemeint ist. Teilweise mag das der Fall sein (die ein oder andere alte Dame glaubt vielleicht einfach den Hetzmedien, dass sie ein Zeichen gegen Heidenauer Unmenschen setzen müsse), aber größtenteils ist es anmaßende politische Inszenierung im Konzert mit Lügenmedien. Da wollen Leute im Namen anderer sprechen und diesen Kosten aufbürden. Was passiert, wenn jemand da ein harmloses Schild “True Refugees welcome only” hinhält, hat ja Roland gestern eindrucksvoll beschrieben. Da fallen dann die Masken der bunten pogromlustigen Überlegenheitsstreber und Mitbürgerhasser.

Egal ob es der 20. April, der 22. Juni oder sogenannte NS-belastete Orte sind, die wahrheitsferne und tendenziöse Berichterstattung der “Süddeutschen Zeitung” und die Hetze von Ayatollah Prantl konstruieren immer paranoide Zusammenhänge zwischen Pegida und den gewünschten Verdächtigungen. Saublöd, daß Erich Mühsam, Lenin, Karl Valentin auch schon auf der Route der Spaziergänge unterwegs waren. Pegida und der Marxismus-Leninismus - dieses Thema darf nicht unter den Teppich gekehrt werden. Demnächst wird Ayatollah Prantl fabulieren, Pegida würde am Namenstag der Cousine des Osterhasen einen Spaziergang planen. Und sicher findet Ayatollah irgendwo Akten, daß die Cousine des Osterhasen im BdM war, oder bei der NSDAP.

Dunkelmedien und Bundestag agitieren für schärfere Netzzensur

Dunkelfunk berichtet tendenziös, Kommentatoren durchschauen es.

Igor Schwarzmann

Ich fürchte, Sie verkennen, dass in einem demokratischen Rechtsstaat nicht alles strafbar ist, das sittlich missbilligenswert ist.

Außerdem ist der Artikel nicht von einem Juristen geschrieben und gibt lediglich die Empörung eines Laien wieder. Nicht einmal die Begründung der StA wird im Wortlaut zitierent.

Pilch Hartmut

Beleidigen lassen muss er sich nicht. Vermutlich hätte er auf dem Privatklageweg Erfolg. Staatsanwaltschaften können nicht jeder Bagatelle, die sich irgendwo unter 4 Augen zuträgt, nachgehen. Diese rechtsökonomischen Aspekte lässt der Dunkelfunk natürlich unter den Tisch fallen. Das ist grob irreführende Justizberichterstattung. Unsere Dunkelmedien suchen stets irgendwelche Vorwände, um die Äußerungsfreiheit einzuschränken und dem Internet zu Leibe zu rücken. Unter dem Vorwand, eine Lücke schließen zu wollen, wird dann ein breites Feld an Abschreckungswirkung (chilling effect) auf normale Äußerungen erzeugt, die keiner Regulierung bedürfen. Da läuft seit Jahren eine konzertierte Kampagne, ein Spiel über Bande, das z.B. auch im erfolgreichen Einsatz des vom Bundestag gegründeten Deutschen Instituts für Menschenrechte für eine Rüge der UNO gegen Deutschland wegen fehlender Klageerhebung gegen Thilo Sarrazin ihren Ausdruck fand.

Fabrizio Gasparini

Ähnlich verhält es sich beim Deutschlandradio Kultur. Da wird man gesperrt, nur weil ich das Wort “Volksdeutsche” verwendet habe und mit dem Wort “Volk” hatten Sie persönlich ja auch schon mal eine Auseinandersetzung.

Pilch Hartmut

Bei DRKultur wird man sogar wegen Kritik an Zensur gesperrt. In der Redaktion scheinen lauter antifa-verhetzte Kinder zu sitzen, die keine Ahnung von Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit haben und glauben, die Meinungsfreiheit ende da, wo ihr Harmoniegefühl aufhört.

Felix Kroll:

Bei DRK herrscht absolute linksgrüne Willkür.

Fabrizio Gasparini:

Pilch Hartmut, da Sie Ihren Beitrag bearbeitet und somit erweitert haben möchte ich noch was ergänzen. Um jemanden strafrechtlich anzuzeigen, muss man einen entsprechenden Grund laut Strafgesetzbuch vorlegen, der hier nicht erfüllt ist. Man kann wie schon von Ihnen beschrieben, dagegen zivilrechtlich vorgehen, muss aber den erlittenen Schaden laut BGB begründen können. Welchen persönlichen Schaden will man hier ansetzen und die Beleidigung an die Türken, wäre dann Sache des türkischen Staates.

Fabrizio Gasparini:

Rein strafrechtlich hat es mit Volksverhetzung eher nichts zu tun, doch wegen persönlicher Beleidigung ist da schon Handlungsbedarf geboten. Wahrscheinlich wissen wir aber nicht die ganze Geschichte. Nun denn, aber die Entscheidung der Staatsanwaltschaft nun öffentlich in Frage zu stellen, kann durchaus als “Volksverhetzung” angesehen werden. Wenn ich das Wort mal so verallgemeinern darf.

Peter Christian Nowak:

Haben sich Politiker schon einmal gefragt, wieweit sie mit ihrer Politik uns Bürger beleidigen…?….

Zitat:

Und die Medien, die Vierte Gewalt? Zum Mainstream-Gesangsverein verkommen. Kommentatoren von A wie Augstein (Spiegel-Online) bis Z wie Zastrow (FAZ) knien jetzt vor Merkel und verwechseln Mutti mit Mutter Theresa. ARD und ZDF machen aus Nachrichtensendungen Bekenntnisshows. Moderatoren sprechen pausenlos Reklameslogans. Aus Mitgefühl, gewiss. Offenbar gilt Hajo Friedrichs Maxime nicht mehr: Ein Journalist habe sich keiner Sache zu verschreiben, nicht einmal einer guten. Emotionalisieren statt reflektieren: das ist die Maxime einer Medienlandschaft in Zeiten des politischen Biedermeiers und der Jagd nach Quoten. Und das ZDF setzt eine Gala mit Kerner oben drauf. Emo-Kitsch zum Steinerweichen. Ein Flüchtlingschor singt „Seid umschlungen, Millionen.“

Quelle: Wolfgang Herles. Fernsehjournalist

Deutschland schickt Sonderzüge nach Österreich um “Flüchtlinge” abzuholen

Deutschland schickt Sonderzüge nach Österreich, um dort Flüchtlingen die Weiterreise zu ermöglichen. Das berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” mit Berufung auf das Bayerische Innenministerium. Dort heißt es, es seien Sonderzüge der Deutschen Bundesbahn nach Österreich unterwegs, um Flüchtlinge aus Salzburg abzuholen. Ziel sei es, chaotische Zustände zu vermeiden.

“Wir versuchen, die Weiterreise der Flüchtlinge geordnet und organisiert zu gestalten”, sagte ein Sprecher des Ministeriums der “F.A.Z.”

Neugebauer bei Pegida: Warum alle jetzt auf die Straße müssen

Dirk Neugebauer schreibt:

Fakt ist, die aktuelle Migration ist historisch mit nichts vergleichbar. Hier strömen Millionen Menschen aus völlig kulturfremden Herkunftsgebieten in unser Land und bringen Werte und Normen mit, welche unseren diametral entgegen stehen. Es handelt sich hier um ein riesiges neuzeitliches Gesellschaftsexperiment.

Fakt ist, die Integration von Menschen aus völlig kulturfremden Ländern ist in Deutschland und europaweit gescheitert. Wir brauchen also keine Migranten, welche hier ihre Lebensweise fortführen wollen, die zu den Zuständen geführt hat, vor welchen sie geflohen sind.Wer sich nicht integrieren will, integriert sich nie, denn vor der Wohnungstür , endet der Einflussbereich des Staates.

Fakt ist, die sozialen Folgen der Migration werden Jeden einzelnen von uns einholen. Die bisherige Sozialbilanz der Migranten ist erschreckend. Mir verschlägt es die Sprache, wenn ich Statistiken studiere, in welchen belegt ist, dass über 40 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund keine Ausbildung besitzen(letzte Generation) und wenn ich weiß , dass Migranten doppelt bis 3 mal so oft als deutsche Sozialleistungsempfänger sind.Bei diesem wachsenden Potential an Menschen in Deutschland , kann sich jeder die Folgen für sich und seine Nachkommen ausmalen.

Fakt ist, Integration erfordert 100%tigen Einsatz , die Sprache ist ein Problem, sowie Schrift und Ausbildung. Die wenigsten der aktuellen Migranten besitzen eine Ausbildung. Wie auch, in keinem dieser Herkunftsländer gibt oder gab es ein so flächendeckendes, freies, staatliches, gesamtheitliches Bildungssystem wie in Deutschland. Höhere Bildung war dort oft ein Privileg der finanziellen Elite.

Fakt ist, dass diese Menschen im Angesicht des Wohnungsmangels in Deutschland, konzentriert in schnell errichteten Sozialwohnungen unterkommen werden. Die Ghettoisierung wird also wachsen in Deutschland. Das Abgleiten in die Kriminalität und Parallelgesellschaften ist so gut wie sicher . Frustriert und enttäuscht werden viele dieser Menschen Halt in ihrem Glauben suchen und sind somit perfektes Futter für die Rattenfänger des fundamentalistischen Islam.

Fakt ist, Eine Flucht hört dann auf, eine Flucht zu sein, wenn es nurmehr um materielle Interessen geht.Und das ist bei jedem “Flüchtling” der Fall, der einen sicheren Drittstaat verlässt, um in einen wirtschaftlich interessanteren weiterzureisen.

Für mich persönlich ist Fakt, Frau Merkel hat die Geister gerufen. Frau Merkel ist die größte Schande in der Geschichte der Bundesrepublik und wird mit ihren jüngsten fatalen Fehlentscheidungen in die Annalen der Geschichte eingehen. Diese unüberlegten, hochgradig naiven Äußerungen und das Handeln dieser Kanzlerin (Ausserkraftsetzen Dublin Abkommen, Ungarn-Korridor) haben millionenfache neue Migrationsimpulse gestetzt. Sie hat ihren Amtseid gebrochen. Diese Kanzlerin ist ABSOLUT nicht mehr tragbar und wird diese Amtszeit nicht überstehen. Frau Merkel es ist eben nicht nur Ihr Land. Wo bleiben die Rechte der Menschen, welche hier leben und eben nicht wollen, dass ein so gewaltiger sozialer und kultureller Transformationsprozess in Deutschland stattfinden soll. Das deutsche Volk kocht extrem, jeder in meinem Umfeld ist hochgradig empört und wir sind gerne Pack.

Fakt ist, kein Migrant trägt die Schuld, Schuld allein trägt das naive und kurzsichtige Handeln der Politik.

Fakt ist, wer jetzt schläft, hat seine Zukunft verpennt.

Fakt ist, Ich muss pauschalisieren, um auf gesamtheitliche Probleme hinzuweisen, man kann nicht immer differenzieren, dies dient nicht der Problemdarstellung.

Jeder der Kinder hat und angesichts dieser Situation wehrlos, lethargisch in seinem Wohlstandskokon verharrt, handelt in meinen Augen hochgradig verantwortungslos.

Hans-Peter Car:

“Und bist Du nicht willig, so brauch in Gewalt” (Goethe, Erlkönig). Machen wir uns nichts vor. Wir importieren Aggressions-Potential unangeahnten Ausmasses. Die Schwärmer und Traumtänzer faseln von “Flüchtlingen”. Das impliziert Dankbarkeit. Hier gehts es um eiskalte brutale Gewalt. Diese Invasoren rauben unsere Zeit, Energie, Nerven und Geduld. Immense Kosten und im Gegenzug anmaßendes Verhalten. Was diese Leute nicht bekommen, werden sie sich mit rabiater Gewalt holen. Es geht um Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch. Jede Dorfgemeinschaft von Oberbayern bis Mecklenburg-Vorpommern wird ins Mark getroffen.

Ernesto Martegiani:

Die Redaktionen sind korrupt und unterwandert. Die Parlamente betreiben Augenwischerei. Und wie in jeder Epoche laufen die Popen den falschen Propheten und Rattenfängern nach. Bei den LINKEN und ROTEN sehe ich eine gewisse Hoffnung, die sind nicht ganz blöd. GRÜN aber ist außer pervers sonst eigentlich nix. Perverse kann man höchstens einweisen, aber nicht ausweisen. Wir aber haben einen starken Bündnispartner: die Wahrheit.

Orbán: “Muslime werden bald mehr als wir sein”

Viktor Orbán spricht Klartext mit Humor und Tiefgang.

„Zufrieden“ ist ein gemiedener Ausdruck in der ungarischen Politik. Wer wäre auch so verrückt zu sagen, wir sind zufrieden, wenn zahllose Migranten kommen, die wir stoppen müssen? „Satisfaction“ ist etwas für die Rolling Stones. Wir haben uns ein Ziel gesetzt, das wir erreicht haben.

Kewil findet auf PI-News derb-wahre Worte:

Ungarns Premier Viktor Orbán (hier auf dem Foto bei einem Treffen mit CSU-Chef Hörst Seehofer) will auch an den Grenzen zu Kroatien und Rumänien einen Zaun bauen. In der Flüchtlingskrise rechnet er mit 100 Millionen Migranten, die die kulturelle Identität Europas gefährden, wenn wir so weitermerkeln. In diesem Interview stimmt einfach jeder Satz! Warum haben wir keinen solchen Regierungschef und stattdessen eine dumme Kuh?

Die Frage beantwortet BRD-Insasse (17. Sep 2015 10:59)

Ich dachte eher, weil Ungarn keine deutschenhassenden 68er, keine Türkenanwerbung und keine transatlantischen Multikulturalisten hatte.

Augen auf beim Eierlauf: Die antideutsche Stimmung und Erziehung ist eine reine Westerfindung, genau wie Angela Kasner, die Tochter des kommunistischen Pfaffen aus Hamburg.

Bedrückender wirtschaftspolitischer Realismus im BR mit Tichy und Öney

Holger R. berichtet:

Habe mir gestern abend Münchner Runde mit Roland Tichy also angeschaut…….

bin noch etwas verstört, wie schonungslos in der Runde die Lage und Zukunft analysiert wurde.

Sollte sich jeder anschauen.

Beispiele der harten Fakten:

15% Analphabeten, 50% mit nicht mehr als einem Grundschulabschluss

Arbeitsmarktforscher erwarten Dauerarbeitslosenquote von 45-50% der Flüchtlinge.

Auch die SPD-Integrationsministerin aus BW Bilkay Öney sprach von “massiven Konflikten”, die uns bevorstehen.

Uns droht massive Arbeitslosigkeit, Verwahrlosung und Kriminalität kulturfremder Asylmigrantenparallelgesellschaften

Es stimmt alles in dem Bericht, nur die Überschrift ist falsch, es ist für die “Flüchtlinge” keine Drohung, nicht zu arbeiten, weil sie im Transferleistungssystem auch ohne Job bis ans Lebensende versorgt werden.

“Uns droht Massenarbeitslosigkeit kulturfremder Unterschichten” wäre richtig.

Arbeitsmarkt Vielen Flüchtlingen droht Arbeitslosigkeit

Immer mehr Geringqualifizierte strömen nach Deutschland. Der Chef der Arbeitsagentur Weise dämpft im Gespräch mit der F.A.Z. übertriebene Erwartungen schneller Erfolge und fordert einfachere Verfahren.

17.09.2015, von Sven Astheimer

Spiegel: Von Österreich gen West in die Freiheit

“Per Linienbus in die Freiheit”, so titelt SPON über Flüchtlinge, die von Österreich nach Deutschland fahren. Ist Österreich eine Diktatur unter dem SPÖ-Kanzler Faymann? Ich glaube, manchem Redakteur gehen mittlerweile die journalistischen Gäule durch. Langsam wird es romanhaft.

FAZ: Europa ist gar keine Wertegemeinschaft

Man hätte schreiben können, dass Europa tatsächlich als Gemeinschaft souveräner Staaten konzipiert war und ist, und dass Bevölkerungstransfer ebenso wie Schuldentransfer nicht in das Konzept passen. Dass unsere Hippie-Politiker von John Lennons “Imagine” und nicht von wirklichem Verständnis der EU geleitet sind. Wer staatsrechtliche Erklärungen über die Konzeption der EU in dem Artikel sucht, findet nicht viel mehr als diesen Abschnitt:

Hat überhaupt jemals ein Politiker darüber nachgedacht, warum sich die europäischen Staaten vom Tugendmodell Deutschlands abwenden und von ungesteuerter Einwanderung nichts wissen wollen? Über die Solidarität der Europäischen Union sollte man sich keine Illusionen machen. Polen und Ungarn sind ihr überhaupt nur beigetreten, weil sie ihre Souveränität bewahren, nicht, weil sie sie opfern wollten. Europa ist keine Wertegemeinschaft. Es ist inzwischen nicht einmal mehr eine Interessengemeinschaft.

Anja Q meint zum Artikel:

Grandioser Artikel, das ist noch Journalismus! Genau so sieht die Realität aus, alle drauf auf die Titanic Germoney! Leute, die hart gearbeitet haben werden abgespeist und ihre Sorgen und Nöte nicht beachtet. Jeder Eseltreiber, Sorry jeder Ingenieur, Arzt, Neutronenphysiker aus Eritrea und Arabien bekommt eine bessere Absicherung per Transferleistungssystem bis ans Lebensende ohne je einen Cent eingezahlt zu haben oder es zu tun, denn auch ohne Job wird man vollalimentiert bis zur Grube. Das spricht sich natürlich bis in den letzten Winkel des Morgenlandes rum. Gute Nacht Deutschland! Gute Nacht! es war schön mit Dir……

Tyrannische Pathologie der Presse

Dimitrios Kisoudis schreibt:

Die deutschen Medien sind nur scheinbar im Sinne des Staates gleichgeschaltet. Denn sobald der Staat auch nur Ansätze zu vernünftigem Handeln zeigt, erheben die Medien ihr Haupt gegen ihn. Das ist übrigens der Grund dafür, dass in Notstandssituationen normalerweise die Pressefreiheit außer Kraft gesetzt wird.

Die Journalisten sind meilenweit weiter “links” als die Bürger.

Lies Kritik und Krise von Koselleck.

Für Merkel ist Gut-Aussehen das wichtigste

Die FAZ berichtet:

Mit doppelter Wucht hat Angela Merkel den Aufschlag Horst Seehofers retourniert. „Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“ Und damit nichts unklar bleibe, fügte die Bundeskanzlerin – gerichtet an die Adresse des ungenannten CSU-Vorsitzenden – hinzu: „Ich sage wieder und wieder: Wir können das schaffen, und wir schaffen das.“

Selten trat Merkel so deutlich gegen den CSU-Vorsitzenden an. Seinen Merksatz der vergangenen Woche hat sie konterkariert. „Das war ein Fehler, der uns noch lange beschäftigen wird. Ich sehe keine Möglichkeit, den Stöpsel wieder auf die Flasche zu kriegen“, hatte Seehofer – natürlich auch er ohne Namensnennung – in Richtung Merkel gesagt. Auch das hatte eine terminliche Besonderheit. Die Gespräche des Kanzleramtes und des Bundesinnenministeriums mit den Vertretern der Bundesländer, ob und dass es Grenzkontrollen geben solle, wurden schon geführt, als Seehofers Zitat vom „Spiegel“ publiziert wurde.

Schon am Sonntagabend hatte sich Merkel einige Kritik aus der eigenen Partei anhören müssen, beim Treffen mit den Vorsitzenden der Unions-Fraktionen in Bund und Ländern. Einmütig, so heißt es, seien die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen der Auffassung der CSU gewesen, niemand habe die CSU-Position kritisiert, jene Entscheidung Merkels sei falsch gewesen. Eine „sehr deutliche Aussprache“ sei es gewesen. Schon vorher seien Städte und Gemeinden an die Leistungsgrenzen ihrer Aufnahmefähigkeit gelangt. Dann sei die Zusatzbelastung durch Merkels Signale noch dazu gekommen.

Keinerlei Vorwarnung habe es gegeben. Mit ihrer Äußerung, das Grundrecht auf Asyl kenne „keine Obergrenze“ und das gelte auch „für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen“, habe Merkel das Signal gegeben, der Zustrom von Flüchtlingen „nehme kein Ende“. Vom Asylrecht in Deutschland dürfe keine „Sogwirkung“ ausgehen. Es hieß, viele Mitglieder der CDU versammelten sich eigentlich hinter den Positionen der CSU. Die CDU müsse aufpassen, dass die Stimmung im Land nicht „kippe“ – und die große Hilfsbereitschaft ins Gegenteil umschlage. Die Leute wollten Klarheit. Die CDU müsse beweisen, dass sie über „Gestaltungskraft“ verfüge und nicht von der Entwicklung „Getriebene“ sei

Schon am Sonntagabend hatte sich Merkel einige Kritik aus der eigenen Partei anhören müssen, beim Treffen mit den Vorsitzenden der Unions-Fraktionen in Bund und Ländern. Einmütig, so heißt es, seien die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen der Auffassung der CSU gewesen, niemand habe die CSU-Position kritisiert, jene Entscheidung Merkels sei falsch gewesen. Eine „sehr deutliche Aussprache“ sei es gewesen. Schon vorher seien Städte und Gemeinden an die Leistungsgrenzen ihrer Aufnahmefähigkeit gelangt. Dann sei die Zusatzbelastung durch Merkels Signale noch dazu gekommen.

Keinerlei Vorwarnung habe es gegeben. Mit ihrer Äußerung, das Grundrecht auf Asyl kenne „keine Obergrenze“ und das gelte auch „für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen“, habe Merkel das Signal gegeben, der Zustrom von Flüchtlingen „nehme kein Ende“. Vom Asylrecht in Deutschland dürfe keine „Sogwirkung“ ausgehen. Es hieß, viele Mitglieder der CDU versammelten sich eigentlich hinter den Positionen der CSU. Die CDU müsse aufpassen, dass die Stimmung im Land nicht „kippe“ – und die große Hilfsbereitschaft ins Gegenteil umschlage. Die Leute wollten Klarheit. Die CDU müsse beweisen, dass sie über „Gestaltungskraft“ verfüge und nicht von der Entwicklung „Getriebene“ sei.

Das war als Replik auf Merkels verteidigende Hinweise zu verstehen, bei ihrer ersten Entscheidung sei es darum gegangen, an der serbisch-ungarischen Grenze eine „humanitäre Notlage“ zu vermeiden. Die kurz vor dem Treffen von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) bekannt gegebene Entscheidung, es würden wieder Grenzkontrollen eingeführt, wurde in der Runde begrüßt. Doch hieß es, auch diese Entscheidung sei durch den Zwang der Ereignisse und nicht durch eigenes Gestalten zustande gekommen. Teilnehmern der Runde fiel auf, dass Volker Kauder, der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, sich „differenzierter“ als Merkel gezeigt habe.

Im CDU-Bundesvorstand am Montagvormittag wurde weniger offen gesprochen. Doch gab es auch dort Äußerungen, die den Analysen und Bewertungen der CSU nahe kamen. Die stellvertretende Parteivorsitzende Julia Klöckner sagte: „Auf der einen Seite ist es schön, dass unsere Willkommenskultur, die Begrüßung, auch um die Welt geht.“ Doch fügte sie an: „Das ist aber auch ein Anreiz für ganz viele aus den großen Aufnahmeeinrichtungen dieser Welt, sich auf den Weg zu uns zu machen.“

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, sagte zu der Entscheidung, Grenzkontrollen wieder einzuführen: „Die waren auf jeden Fall notwendig, weil ein unkontrolliertes weiteres Verfahren wäre für die Menschen nicht akzeptierbar gewesen und für diejenigen, die das auch entsprechend organisieren müssen.“ Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier äußerte, die Bundesländer und die Gemeinden brauchten „mal eine Verschnaufpause“. Das Vorstandsmitglied Mike Mohring plädierte unter dem Beifall der Vorstandsmitglieder dafür, Merkel solle eine „Rede an die Nation“ halten.

Hartmut Pilch meint:

Europas Regeln zu wahren ist auf einmal unwichtig. Schaden vom deutschen Volk abzuwenden sowieso. Wichtig ist es nur, vor den Fernsehkameras als gute Menschen dazustehen.

Merkels lebt in einer Kultur der Scham. Wesentlich ist die Meinung anderer, und zwar maßgeblicher Kräfte. Eigenes Nachdenken über die Folgen des eigenen Handelns für die eigenen Schutzbefohlen, nämlich das deutsche Volk, ist Merkel fremd. Wichtig ist ein Schulterklopfen durch Onkel Obama und ein Gefühl, keine Komikernation zu sein, nicht aus der Reihe zu tanzen, im Einklang mit der herrschenden Hippie-Mode zu stehen.

Als Hausfrau und Mutter könnte Merkel gutes leisten, wenn sie Kinder hätte. Bei der Caritas auch. Oder als Nachfolgerin von Claudia Roth, wenn es unbedingt Politik sein muss.

Politik ist ein Beruf, der eigenständiges Denken, Mut und Bereitschaft zu Verantwortungsübernahme für die eigene Gruppe erfordert, was auch die von Macchiavelli und Sloterdijk so genannte “wohltemperierte Grausamkeit” mit einschließt. Es wäre nicht wirklich grausam sondern einfach nur verantwortungsbewusst gewesen, die in Ungarn randalierenden Araber gemäß den Regeln von Dublin dort zu belassen. Unmittelbare Gefahren oder unzumutbare Härten drohten ihnen nicht.

Merkel zeigt hier eine Kombination von verantwortungsloser Gefühlsduselei und mutwillige Beihilfe zur Zerstörung des Dubliner Systems und Erzwingung einer Flüchtlingsquotenplanwirtschaft, was auf eine geplanten Vernichtung der europäischen Völker hinaus läuft. Egal ob bei Merkel Dummheit oder Bösartigkeit das Hauptmotiv darstellt, ist diese Frau an der Staatsspitze untragbar geworden. Es hat sich ausgemerkelt.

Volker Kauder eilt der Kanzlerin zu Hilfe: “Was Merkel entschiedenn hat, war richtig, ist richtig und bleibt richtig”.

Die ‎CDU‬ hängt an ‪‎Muttis‬ Brust. Wolfgang Herles schreibt:

“Das Phänomen Merkel ist nicht zu begreifen ohne ihre Partei. Die hat den Löffel abgegeben, hängt nur noch an Muttis Brust.

Ein Wahlverein, der nicht weiß, wohin es gehen soll. Merkel selbst hätte ebenso gut bei den Grünen oder den Roten Karriere machen können.

Nur hätte sie dort an der Basis mehr ackern müssen. In der Union gelang ihr Aufstieg schneller und leichter. Mit einem leeren Rucksack auf dem Rücken.

Mit so etwas wie Überzeugungen schleppte sie sich lange nicht ab.”

Google engagiert sich für Asylpropaganda

Google ruft neuerdings zu Spenden für Flüchtlinge auf und verspricht, noch einmal so viel drauf zu legen. Empfänger der Spenden sind vor allem Organisationen, die sich für die Asylmigration nach Europa einsetzen und in diesem Zusammenhang Migranten unterstützen. Dem Verschwimmen von untersützenswerter humanitärer Arbeit mit volkssouveränitätszerstörendem Polithumanitarismus wird Vorschub geleistet.

Liegt es am Druck der Bundesregierung auf Facebook und Web 2.0? Oder an der Linie der USA, die Merkels Chaoskurs stützen? Oder am allgemeinen Klima der Hippie-Kultur, die ja in Kalifornien zu Hause ist?

Wer sich bei der Gelegenheit mal über alternative Suchmaschhinen informieren will, findet bei T3N, Chip Praxistipps und Makeuseof einige Hinweise. Zu Unrecht übersehen wird oft die russische Suchmaschine Yandex.

Vorstöße von AfD und Alfa zur Lösung der Asylkrise

AfD und Alfa überlegen sich, wie man das Asylrecht einschränken könnte. Gedacht wird an

  • Betrieb von Flüchtlingslagern in der Nähe von Bürgerkriegsregionen.
  • Asylanträge nur von Auffanglagern oder Botschaften aus
  • Aussetzen des Asylrechts

FAZ-Autoren berichten spöttisch über die Bemühungen, zeigen auf Ungereimtheiten und tragen juristische Bedenken vor.

Dabei sollte umso klarer werden, dass auch bestehende Gesetze oder Völkerrechtsverpflichtungen anders ausgelegt oder geändert werden müssen. Der linke SPD-Kommunalpolitiker Martin Neuffer schrieb 1982 in seinem Buch “Die Erde wächst nicht mit”:

“Dies bedeutet, daß auch das Asylrecht neu geregelt werden muß. … Es ist eine Illusion, zu meinen, die Bundesrepublik könne in dieser Lage ihre Grenzen für alle Asylanten der Erde weit offen halten. Sie könnte es schon nicht annähernd für die unübersehbare Masse der echten politischen Flüchtlinge. Sie wäre aber auch überhaupt nicht in der Lage, zwischen echten und den Fluten der unechten Asylsuchenden zu unterscheiden. Eine solche Unterscheidung verlöre von einem bestimmten Punkt an auch jeden Sinn. … Es bleibt uns keine andere Wahl, als das Asylrecht drastisch einzuschränken. Damit sollte aber nicht so lange gewartet werden, bis die ersten Millionen schon hier sind und die Binnenprobleme bereits eine unlösbare Größenordnung erreicht haben. Wir müssen die Frage unverzüglich diskutieren und entscheiden.”

Eine Zusammenfassung der Handlungsoptionen und Schwierigkeiten hatten wir auch schon in Angriff genommen.

Pilch Hartmut fasst auf einer AfD-Seite die Wunschpalette zusammen:

Die afrikanische Völkerwanderung führt das Asylrecht ad absurdum. Es bringt nichts, die Albaner durch Afrikaner zu ersetzen, deren Zahl in Kürze alles bisherige in den Schatten stellen wird. Notwendig sind drastische Einschränkungen des Asylrechts, wie der SPD-Linke Martin Neuffer sie 1982 in “Die Erde wächst nicht mit” anmahnt. Weg mit Nichtzurückweisungsprinzip. Her mit Grenzkontrollen. Internierung illegaler Grenzübertreter bis zu Abschiebung oder bestandener Asylprüfung. Kein Instanzenzug bei illegalem Grenzübertritt. Zurückweisung ohne Asylprüfung im Falle der organisierten massiven Grenzverletzung (etwa durch Schlepperoperationen oder Stürmen von Calais/Gibraltar). Ersetzung des von Richtern erfundenen Asylgrundrechts durch ein möglichst ortsnahes internationales Flüchtlingshilfssystem, wobei ein Asylgrundrecht für ortsnahe Bewerber (in Europa etwa Europäer) beibehalten werden könnte. Stärkere Einschränkungen des ebenfalls von aktivistischen Richtern durchgesetzten Familiennachzuges und Brautimportes. Das normale Repressions- und Bürgerkriegselend, das sich aus hohem Bevölkerungswachstum und zweifelhaften Volkssitten aller Art ergibt und jeden Regimewechsel überdauert, darf kein Individualrecht auf Umsiedlung in fremde Erdteile begründen.

Das “Heerlager der Heiligen”, jetzt bei uns….

Werner Reichel schreibt:

Jeden Tag strömen tausende Menschen nach Europa. Bereits jetzt sind die Städte und Kommunen in ihrem bisherigen Zielland Nr. 1, in Deutschland, völlig überfordert. Keiner der „Verantwortlichen“ weiß mehr, wohin mit den tausenden Menschen. Ein Ende des Zustroms ist aber nicht Sicht. Hunderttausende sind auf dem Weg. Und niemand in den politischen Führungspositionen hat eine Ahnung, wie das von Stunde zu Stunde größer anschwellende Problem zu lösen ist. Stattdessen macht Europa, was es in den vergangenen Jahren bei jedem Problem und in jeder Krise getan hat: Es sucht und findet Scheinlösungen, setzt auf Zeit und auf Alibihandlungen, verteilt Steuergeld und es wird geredet, geredet und geredet. Überall. In Brüssel, in den europäischen Hauptstädten, in den Ministerien, Ämtern, in den Redaktionen, den Universitäten, in den sozialen Medien und auf allen Fernsehkanälen. Man diskutiert, wägt ab, fordert, mahnt, verurteilt. Und während unablässig palavert wird, strömen die Menschenmassen weiter nach Europa, unabhängig davon, was da gerade geredet wird.

All die Diskussionsbeiträge, Einwürfe, Ansätze, Mahnungen und Vorschläge werden Europas Lage in keiner Weise verbessern, weil sie völlig am Thema und am eigentlichen Problem vorbeigehen. Man diskutiert ausschließlich wie man das Flüchtlingsproblem am effizientesten verwaltet, welches Land wie viele Menschen aufnehmen soll, wie man die Willkommenskultur weiter verbessern, wie man die Untertanen bei der Stange halten und wie man die abertausenden Menschen integrieren kann. Auch die nun von Deutschland und Österreich halbherzig wiedereingeführten Grenzkontrollen werden den Zustrom nicht aufhalten. Man setzt Maßnahmen, von denen man im Vorhinein weiß, dass sie völlig nutzlos sind. Es ist nichts anderes, als eine Beschäftigungstherapie für vollkommen hilflose Politiker, Intellektuelle, Journalisten und eine schlechte Show für die Untertanen. Man redet permanent um den heißen Brei, weil es in dieser Situation letztendlich ohnehin nur um eine einzige Frage geht, alles andere ist Ablenkung und Zeitvergeudung. Aber genau diese Frage wird von den politischen Führern in Brüssel, Berlin und Wien oder von den schlauen Welterklärern aus Wissenschaft, Kunst und Medien nicht einmal angedacht. Obwohl es ohnehin unausweichlich ist, sie zu stellen. Es muss selbst dem eifrigsten Welcome-Refugees-Schreihals klar sein, dass die Bevölkerung der gesamten und auch nicht der halben Dritten Welt in Europa Platz hat, dass der unablässige Zustrom von Menschen schon sehr bald zu Gewaltund Verteilungskämpfen führen wird, führen muss.

Schon allein diese Frage in den Raum zu stellen, ist für die meisten Europäer schlicht ungeheuerlich, ein Verbrechen, völlig undenkbar. Gewalt, Kampf und Krieg sind für die meisten Europäer keine Option mehr, auch nicht als allerletztes Mittel. Das ist im Übrigen auch genau der Grund, warum gerade so viele Menschen hierher kommen. Ein völlig wehrloser und noch dazu reicher Staatenbund ohne gesicherte Grenzen kann nur vor die Hunde gehen. Europa hat nichts mehr aufzubieten, diese bedingungslose Willkommenskultur, bei der bisher selbst IS-Schlächter mit Applaus und selbstbemalten Kartons empfangen worden sind, ist für die meisten Europäer alternativlos.

Europa steht vor der Frage, ob es bedingungslos kapituliert und völlig untätig von der Weltbühne abtreten will oder ob es noch Reste von Widerstand, Stolz und Selbstbehauptungswillen gibt. In seinem Buch „Das Heerlager der Heiligen“ hat Jean Raspail diese Frage bereits eindeutig beantwortet und auch die verzagten und verunsicherten Politiker in Brüssel, Berlin und Wien geben kaum Anlass zu Hoffnung. Die Merkels, Junckers und Faymanns sind das Problem und nicht die Lösung.

Hartmut Pilch meint:

Werner Reichel greift zu kurz, wenn er befestigte Grenzen und Kampfgeist fordert. Es hapert weniger an der Hardware als an der Software. Grenzbefestigungen nützen wenig, wenn man das Nichtzurückweisungsprinzip der Genfer Konvention und Europäischen Menschenrechtskonvention in der extremen Interpretation umsetzt, in der das die Straßburger Richter verlangen.

Das mindeste wäre, dass im Regelfall Grenzen unverletzlich sind und Flüchtlingsaufnahmelager in der Nähe der Bürgerkriegsorte eingerichtet werden. Es kann nicht umgekehrt die Regel sein, dass das Zauberwort Asyl genügt, um jegliches Aufenthaltsrecht und jegliches kollektive Territorialeigentum zu umgehen.

Leider fehlt es unseren Politikern am Willen, ein System der lokalisierten Flüchtlinghilfe im Dubliner Sinn zu etablieren. Vielmehr gehen sie ständig in die gegenteilige Richtung. Insbesondere die SPD und Angela Merkel treiben in frevehlafter Weise die Vernichtung der europäischen Völker voran.

Bea meint:

Es hapert weniger an der Hardware als an der Software.

Alle Flüchtlinge sollten daher sofort direkt nach Brüssel umgeleitet werden. Dort nämlich sitzen ihre großen Gönner.

holger_arppe_afd_pegida
Gültiges XHTML 1.0! Gültiges CSS! deplate
http://a2e.de/dok/ius15w37
© 2015-09-14 Hartmut PILCH